Hallo,
kann mir hier bitte irgend wer zum Thema Abschirmung zu etwas Aufklärung verhelfen?
welche Materialien in welcher stärke zu was tauglich sind?
Wogegen schützt der Faradeische-Käfig usw…?
Ist einfache Albfolie aus dem Supermarkt zu gebrauchen?
Hat Blattgold auch für irgend etwas in dem Bereich Verwendung?
Hallo, das ist ein recht weites Feld. Könntest du dein Interesse etwas konkretisieren?
Am liebsten würde ich alles darüber wissen…
doch um irgendwie erst ein mal den Fuß in die Türe zu bekommen, wäre es schon mal ein guter Anfang, wenn ich eine art Bauanleitung bekommen könnte, wie der Schutz auszusehen hat, um sich vor dem zu schützen was von einem dicken Trafo aus geht.
Höre in meinem Schlafzimmer einen permanenten hohen piep Ton, wodurch ich teilweise sogar schon Kopfschmerzen bekomme.
Dann gibt doch mal mehr Infos preis. „Großer Trafo“- wo steht der und was ist das für einer ? Ein Trafo in einem haushaltsüblichen E-Gerät oder ein Trafo draußen an der Straße für die Versorgung deines Stadtteils ?
Ein Trafo in deiner Wohnung wäre ja schnell als Ursache ausgemacht,wenn Du ihn abschaltest. Bei Zusammenhang müsste der „hohe Ton“ weg sein Ich meine, darauf wirst Du schon selbst gekommen sein.
Ich bezweifele den Zusammenhang „Trafo“ und „permanenter Dauerton“.
Kann es sein es geht um das Thema „Elktrosmog“? Dann würde ich erst einmal zu einer sog. „Netzfreischaltung“ in deinem Schlafraum nachdenken. Das ist schnell gemacht und kann bei elektro-sensiblen Menschen etwas bringen.
Im Grunde geht es darum die Stromleitungen (und die angesteckten Geräte) nachts „freizuschalten“. Das geht automatisch über ein im Verteiler/Sicherungskasten angebrachtes 2-poliges Relais, was die ins Schlafzimmer führenden Leitungen trennt.
Man kann dann aber trotzdem mittels normalem Schlater das Licht anschalten.
Weiterführend müsste man die Stromleitungen schirmen, was rein praktisch nur bei Neuverlegung machbar erscheint. Es gibt ganze Systeme aus Kabeln und uP-Dosen mit Schirmung.
Eine Schirmung gegen äußere Einflüsse von elektromagnetischen Wellen wäre der Schirmkäfig(Faradayscher Käfig) also die Auskleidung des Raumes (Wände,Boden,Decke) mit Metallfolien. Ein äußeres Feld kann dann nicht oder nur geschwächt eindringen.
So werden E-Labors der Hf-Technik z.B., geschirmt, nichts soll rein, nichts soll rausdringen um die Messungen zu beeinflussen.
MfG
duck313
Erst ein mal vielen Dank für deine ausführliche Antwort duck313,
es handelt sich um einen dicken Trafo auf einem Masst vor meinem Haus, dieser ist mit drei Hochspannungsleitungen (ca. 10m von meiner Fachwerk-hauswand entfernt) verbunden.
Ich habe kürzlich schon bewirken können, dass vier Strommasten von meinem Grundstück verschwunden sind.
Doch dieser fette Trafo steht halt immer noch auf seinem Eisenmasst.
Ich weiß nicht ob ich erfolgreich dagegen vor gehen kann, da er sich nicht auf meinem Grundstück befindet… doch manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass sich die Höhe des Dauerpiepton´s verändert!
Länger als vier Std. am Stück schlafen ist meist nicht drin!
Könnte manchmal nahezu bekloppt werden!
Mir ist es auch egal ob ich bauliche Maßnahmen ergreifen muss, doch irgend etwas muss geschehen.
Mit freundlichen Grüßen
Hermeticus
Hallo!
Das wird m.E. nach ein akustisch übertragenes Brummgeräusch sein. Dagegen kann man sich nicht abschirmen, außer durch reinen Schallschutz. Dicke Wände aus schweren Baustoffen z.B.
Jeder Trafo, selbst die kleinen in E-Geräten drin, erzeugen diese leichten Geräusche,weil sich der Eisenkern durch die Netzfrequenz (50 Hz)ummagnetisiert und das erzeugt mechanische Schwingungen und das leichte Geräusch.
Und das kann sich auch nach Belastung des Trafos verändern.
Bei Masttrafos kann sich das Geräusch frei ausbreiten, bei den üblichen gekapselten Stationen am Boden bietet das Gehäuse bereits einen gewissen Schallschutz.
Meist sind das ja Bauteile aus Fertigbeton von der Größe von Mülltonnenschränken oder Kleingaragen.
Hast Du den Versorger schon mal auf die Geräusche angesprochen ?
MfG
duck313
Moin,
Für mich liegen zwischen Brummen und Piepton einige Welten. Oder wo siehst du eine Möglichkeit, aus den 50 Hz einen deutlich höheren Ton zu erreichen?
Mit fiele da noch irgendein blödes mechanisches Resonanzthema ein oder frei hängende Leitungen. Aber so direkt der Trafo?
-Luno
Moin,
Kannst du irgendwie überprüfen, ob es eine Richtung gibt, aus der der Schall bevorzugt kommt? Mit einem Richtmikrofon müsste man den Ort de Schallquelle ein wenig näher bestimmen können?
Hat sich denn die wahrgenommene akustische Belastung deutlich spürbar verändert (verändert, nicht gemindert), als die Masten von deinem Grundstück entfernt wurden?
-Luno
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass so ein Trafo piepst. Ich arbeite manchmal direkt neben solchen Trafos, neben einem sonoren, tiefen Brummen hört man da nur manchmal die Rundsteuersignale mit dem typischen „Morsetakt“, hier bei 309Hz.
Viel wahrscheinlicher ist, dass die Quelle innerhalb des Hauses zu suchen ist. Ich denke da an Schaltnetzteile, denn die takten typisch im Kiloherz-Bereich.
Sorge für absolute Ruhe. Lege dich in jedem Zimmer einmal auf den Boden, entspanne deine Ohren und lausche, ob du es Piepen hörst. Ist es wirklich nur im Schlafzimmer hörbar?
Schalte den Strom im Haus komplett aus. Ist das Piepsen immer noch zu hören?
Ich hatte einmal eine Beleuchtung im Kopfteil eines Bettes. Das Schaltnetzteil hatte dauerhaft Spannung, die 12V zu den Lampen wurden über die Schalter geschaltet. Das hatte einen Grund: 12V Schalter im Möbel ist sicherer als ein 230V Schalter, zudem war so nur ein Betriebsgerät für zwei Leseleuchten notwendig. Dieses Betriebsgerät hat nach Jahren angefangen, leise zu piepsen. Der Ton war nicht zu orten, er war im ganzen Zimmer präsent. Dass dieses Netzteil auch bei ausgeschalteten Lampen dauerhaft am Netz hängt, habe ich erst nach langem Suchen herausgefunden - zuvor hatte ich die Lampen als Verursacher ausgeschlossen.
Also erst ein mal noch ein Dank an euch, die sich meiner Problematik annehmen!
Ich habe den Strom im ganzen Haus abgeschaltet doch es piept weiter, doch nicht nur im Schlafzimmer sondern im ganzen Haus.
Ich kann nicht mehr beurteilen, ob es bevor die Leitungen entfernt wurden anders gepiept hat oder nicht…? Doch die Oberleitungen, welche zu dem Trafo hin und weg gehen sind ja auch immer noch vorhanden (keine 10m vom Haus entfernt!).
Habe schon mal gedacht, dass ich eventuell so etwas wie Tinitus in Betracht ziehen muss.
Doch mein Untermieter hört das Geräusch auch und mein Arzt sagt das meine Ohren top sind!
Ich weiß nach wie vor nicht woran es liegt.
Ist es denn möglich mein Haus (die darin befindlichen Lebewesen), durch dass anbringen von einer Trapezblechverkleidung oder irgend einer anderen Maßnahme vor sämtlichen (ausser dem Erdmagnetfeld) störenden Magnetfeldern und Funkfrequenzen inkl. 5G zu schützen???
Da ich ein Mensch mit einer recht hohen Sensibilität gegenüber aller möglichen Einflüsse bin, bekomme ich langsam aber sicher einen anwachsenden Stresspegel!
Habe das Gefühl es werden immer weniger Orte an denen ich mich noch tatsächlich entspannen kann!
Schlafphasen von max. 4 Std. in Verbindung mit übermäßiger Schweißbildung… fühlt sich einfach nicht mehr gesund an. Doch wie gesagt mein Arzt sagt körperlich wäre sogar alles besser als normal…?!?
Wie genau hast du das gemacht?
…erzeugen keine Geräusche.
Da gibt es - kein Witz, kein persönlicher Angriff - nur einen wirksamen Rat: zieh um. Gegen dein Gefühl hilft leider keine Abschirmung der Welt.
Was ist mit der übrigen Haustechnik, z.B. Heizung oder Rauchmelder ?
gegen ein akustisch übertragenes Geräusch müsste doch ein Kopfhörer oder Gehörschutz-Ohrstöpsel helfen. Mit den kann man auch schlafen.
Probier das mal aus.
Du scheinst dort ja schon länger zu wohnen, der Trafo war immer da, ein Teil der Freileitungen auch. Es wurden sogar welche entfernt und vermutlich gegen Erdkabel ersetzt.
Wie gesagt ich sehe da keinen Zusammenhang.
Es gibt aber Fachleute die sich mit der Messung von elektromagnetischen Einflüssen befassen.
Na ja, werde mich wohl anderweitig mit einer Lösungsfindung befassen.
Trotzdem vielen dank.