Abschlussarbeiten… Zuerst ist mir dazu die Finanzbuchhaltung eingefallen…
Nach weiterem lesen bin ich zu der Überzeugung
gekommen, dass dies mit der Dienstreise zusammen
hängt…
Zuerst muss natürlich die Reiskostenabrechnung
erstellt werden, mit allen Belegen, die der
Reisende hat. Wobei das Thema Reisekosten ja
wirklich sehr umfangreich ist. Die Anzahl der
Stunden hast Du je Tag einzeln aufgeführt?
Aufgepasst hast Du bestimmt auch bei den
unterschiedlichen Sätzen je Land, zum Beispiel
Frankreich. Paris hat einen höheren Satz als
das übrige Frankreich.
Dann sollte noch ein Bericht erfolgen, wann
was gemacht wurde. Was das eigentliche Ziel
der Reise war und ob dieses erreicht wurde.
Wann mit wem eine Besprechung stattgefunden
hat. Wie zufrieden der Kunde war, und und und.
Etwas über die Besuchte Firma schreiben,
Größe, Mitarbeiter, auf welche Art und Weise
produziert wird. Passen die zwei Unternehmen
zusammen, kann der Kunde zu seiner Zufriedenheit
„bedient“ werden? Was sollte/könnte der Kunde
ändern, wie könnte der Betriebsablauf evtl.
verbessert werden? Wobei der Betriebsablauf an
sich Sache vom Kunden ist. Jedoch, wenn
Kleinigkeiten geändert werden, könnte u. U. der
Betriebsfluss zügiger gestaltet werden. Dies ist
oft im Bereich Wareneingang möglich. Sollte
evtl. die Verpackung vom Absender geändert werden,
damit der Kunde eine Vereinfachung hat?
Zahlen gehören dazu. Wieviel Umsatz könnte man
mit dem Kunden erreichen, wieviel Rabatt MUSS
gewährt werden, damit man den Kunden auch wirklich
als Kunden bekommt?
Jedoch… Das ausschlaggebende ist letztlich, welche
Art Betriebsreise war es? Kunden-, oder Messebesuch?
Nachdem der Bericht geschrieben wurde, sollte der
Mitarbeiter Prioritäten setzen, was die liegen
gebliebene Arbeit betrifft… Nur so kann man arbeiten.
Das gilt eigentlich immer für jeden Angestellten…
Wie gesagt, eine ausführliche und korrekte
Reisekostenabrechnung UND ein perfekter Bericht
runden alles ab…
Toi toi toi…
LG… Hoelti