Servus,
in der beschriebenen Konstellation sprechen ein paar Dinge dafür, dass ein StB vom ersten Tag an rentabel für die GbR ist - insbesondere wenn man mit ihm ausmacht, dass man unter seiner Anleitung nach und nach dazu kommt, die Aufzeichnungen und vielleicht auch mal die Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen selber zu machen: Am Belegekloppen verdient kein StB besonders gut, daran klammert man sich nicht.
Das erste ist, dass diese GbR möglicherweise einer freiberuflichen Tätigkeit nachgehen kann (und kein Gewerbebetrieb ist), wenn man das richtig begründet. Das kann, wenn die Sache mal in eine hauptberufliche Existenz wachsen sollte, eine Menge Gewerbesteuer sparen. Aber nur, wenn man das von Anfang richtig darstellt.
Das zweite ist, dass bereits mit den beschriebenen Sacheinlagen und deren Bewertung die Kapitalkonten der drei Gesellschafter von Anfang an nicht trivial sind - das macht nichts aus, solange man sich gut versteht, kann aber recht teuer werden, wenn sich die Gesellschafter nicht mehr so vertragen sollten und jeder „seinen Anteil“ haben will, bevor man auseinandergeht.
Schöne Grüße
MM