Abstraktes Geschwurbel in Öl

… blieb mir neulich im Hirn hängen.
N’Abend allerseits!
Was könnt ihr mir darüber sagen?
Gibt es hier Wissende der bildenden Kunst?

Gruß; Kudo

Die Formulierung ist in Wikipedia unter dem Stichwort „Geschwurbel“ zu finden:

„Der Ausdruck wird auch in Bezug auf Werke der bildenden Kunst (abstraktes Geschwurbel in Öl) … verwendet, …“
Süddeutsche Zeitung (28. Juni 1996, S. 37)

Ob sich der Audruck in dem betreffenden Artikel nun auf ein bestimmtes Bild bezieht oder allgemein auf abstrakte Malerei, lässt sich möglicherweise über das SZ AboArchiv herausfinden …

Gruß
Kreszenz

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@Kreszentia
Danke Dir!
Ja, das wäre schön, wenn Jemand, der Zugriff auf diese AboArchiv hat, rausfinden könnte.
Ist das eine Floskel? Eine Redewendung? Eine Epoche? Eine Stilrichtung? Ein Stilmittel? Ein running-Gag? Oder wirklich ein legendäres Bild?

Grüße; Kudo

Als Banause auf diesem Gebiet fühle ich mich von dieser Phrase angesprochen. Ich sehe Menschen vor meinem inneren Auge, die in Kleckse und verspachtelte Farbmasse Gefühle und Aussagen des Künstlers hineininterpretieren. Oder gar Künstler, die über ihre gelbe Leinwand mit einem schwarzen Kreuz etwas von „Dualität des Lebens im Angesicht des zerfrettelten Grunzwanzlings“ philosophieren.

Das ist ist für mich „abstraktes Geschwurbel in Öl“. Aber wie gesagt, dass sind nur die Gedanken eines Banausen.

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