Hallo zusammen,
ich brauch mal ein paar Denkanstöße für ein geeignetes Verfahren zur Reinigung von Deponiesickerwasser.
Das Wasser stammt aus einer Inertstoffdeponie. Es fallen ca. 5000 cbm/a, ohne Nennenswerte Ammonium und CSB Konzentrationen, an. Allerdings liegt die Nitrat-N Konzentration bei ca. 1900 mg/l.
Aufgabenstellung ist die Reduzierung der Nitratkonzentrationen zur Minderung der Abgabe an die Kläranlage.
Danke und Gruß
Sausage
Moin,
Aufgabenstellung ist die Reduzierung der
Nitratkonzentrationen zur Minderung der Abgabe an die
Kläranlage.
was Du brauchst sind Methanol und Denitrifikanten. Damit sollte das klappen.
Gandalf
Danke Gandalf, das war der logische Schritt. Allerdings würde ich Intuitiv eher Essigsäure nehmen da ich nur Denitrifizieren muss.
Mir ging es aber mehr um eine Vefahrenstechnik. Reaktionsbecken, Methanoldosierung, Schlamm-Wasser-Trennung und Überschussschlammspeicher mit Betrebslabor usw. sind da schon zu aufwändig.
Danke und Gruß
Sausage
Hallo,
vielleicht wäre ein Membranverfahren wie die Elektrodialyse denkbar. Ansonsten einfach verdünnen *hust*, muss ja keiner wissen 
.
Viele Grüße
Hallo
Vielleicht geht es mit einer Pflanzenkläranlage. Manche Pflanzen nehmen Nitrate gut auf.
Ich habe aber keine genaueren Kenntnisse.
MfG
Vielleicht geht es mit einer Pflanzenkläranlage. Manche
Pflanzen nehmen Nitrate gut auf.
Hallo,
eigentlich müsste das überhaupt ein guter Dünger sein. Die Frage ist nur, was sonst noch so drin ist, was der Fragesteller nicht erwähnt hat. Da ergibt sich für die normale Landwirtschaft wahrscheinlich das gleiche Problem wie bei der Kompostierung - zu viele Schwermetalle und sonstiges unerwünschtes Zeug.
Gruss Reinhard
Hallo
Ja, Du hast wahrscheinlich recht, aber anscheinend „nimmt“ es „die Kläranlage“ an und diese hat zumindest den Nitratgehalt untersucht.
Das Personal einer Kläranlage kennt auch „Nitrobacter“, und wenn er nicht selbst klären kann, muss er wohl zahlen.
MfG