Abwasserrohre durch Betondecke Stand der Technik/ Planung?

Bitte kein ordnungsgemäßer Architekt soll sich mit meiner Frage angegriffen fühlen, wir scheinen nur jemand zu haben, der nicht auf dem neusten Stand der Technik ist.

Ist es heute bei einem neuen Haus noch üblich, dass man Abwasserrohre nicht durch die Betondecken verlegt sondern diese „häßlichen“ Unterdecken in den Wohnräumen später erstellt durch den Trockenbau akzeptieren muss, weil die Rohre nicht in der Betondecke, sondern unter der Decke verlaufen.

Weder im den Haus was wir vor ca. 15 Jahren gekauft haben gab es Unterdecken für die Abwasserrohre, noch in dem anschließend gemieteten Haus nach Umzug.
Und jetzt in unserem neuen Haus ist so etwas unansehnliches geplant.
Ist der Architekt noch auf der Höhe der Zeit bei seiner Planung.
Er will auch keine ebenerdigen Duschen planen, nur Duschtassen.
Die ebenerdige Dusche hatten wir schon vor 15 Jahren in unserem ersten Haus.

Danke für die Antworten.

Hallo!

Das kommt darauf an. Welcher Durchmesser, welche Strecke.
Nur kurze Stücke kann man in der Rohdecke bzw. eher im Estrich anlegen.

Gut ich gebe Dir recht, im EFH/Reihenhaus sind Unterdecken allein aus dem Grund der Abwasserleitungen sehr unüblich.
Aber vielleicht braucht man einen Installationsraum für weitere Haustechnik, etwa Wohnraumlüftung.

Und seid wann stören Unterdecken ? Im fertigen Zustand ist das die Raumdecke, Solange da niemand dranklopft wird man keinen Unterschied zur Betondecke feststellen.

Oder meist Du Verkleidungskästen, also nicht ganze Raumdecke ist abgehängt sondern nur ein 2-seitiger Kasten an Wandseite ?

Und noch einmal zu den bodenbündigen Duschen. Das ist heute Standard, weil auch z.T. von Bauordnung gefordert . Die von den Herstellers dazu angebotenen Systeme sind extrem niedrig und können immer untergebracht werden.

Ihr seid Herr des Verfahrens, ihr bestellt und bezahlt, also hat sich der Archi nach euren Wünschen zu richten und entsprechend zu planen.
Fragt ihn warum er so plant, es muss einen fachlichen/baulichen Grund geben. Und dann nennt euren Wunsch und fragt wie das nach euren optischen Anforderungen realisieret werden kann. Und ob das ggf. Umplanung bzw. Mehrkosten bedeuten würde.

Ihr habt mich ziemlich neugierig gemacht, würde gerne den Plan mal sehen.

MfG
duck313

MfG
duck313

Hallo.

Was sagt er denn, warum er das nicht macht?
Theoretisch kann man sogar Deckenaussparungen in der Raummitte machen. Muß eben bei der Statik berücksichtigt und der Beton entsprechend bewehrt werden. Notfalls wird mit Stahlträgern und/oder Stützen gearbeitet. Gehen tut (fast) alles, es kostet halt Geld.
Für ein Abwasserrohr für die Dusche sollte aber eigentlich die Höhe des Fußbodenaufbaus (Trittschalldämmung, Estrich, Fliesen) reichen, um bis zum nächsten Fallrohr zu kommen. Oder ist der bei euch so niedrig, daß das nicht geht?

Gruß

Michael

Hallo,

es sind diese häßlichen Verkleidungskästen 30 cm tief und hoch 30 cm hoch und einige Meter lang entlang der Wand dann um die Ecke und ins nächste Zimmer. Dann durch das nächste ZImmer. Immer an der Zimmerdecke entlang. Also diese Verkleidungskästen hängen immer an der Wand entlang unter der Decke und man sieht die natürlich, weil die eigentliche Betondecke 30 cm höher ist. Diese häßlichen Abkastungen.
Die eigentliche Betondecke ist viel höher. Man sieht diese häßlichen Kästen und außerdem fehlt Raumhöhe um Kleiderschränke bis zur Decke stellen zu können.
Die Zimmer sind alle Wohnräume.
Das sieht absolut häßlich aus.
Wir haben nur eine Doppelhaushäfte, die ist insgesamt nur 7 Meter breit und quer durch die Räume in der Ecke gehen diese Verkleidungskästen.
So etwas habe ich in anderen Häusern noch nie gesehen.
Entspricht das noch Stand der Technik, wenn Du schreibst, dass man das ansonsten von der Betondecke nicht unterscheiden kann?

Die Abwasserrohre haben nur einen Durchmesser von 10 cm.

Danke, Christine

Hallo!

Also sind das Rohrverkleidungskästen. Und die sind natürlich höher als das 10 cm Rohr !
Warum ? Weil das Rohr an Haltern hängt, die Platz brauchen und hauptsächlich weil ein Gefälle vorhanden sein muss. Das braucht Platz.

Und man macht den Kasten gleichförmig, selbst wenn man nicht an beiden Seiten die volle Höhe von 30 cm braucht.

Aber das ist im EFH/Doppelhaus extrem ungewöhnlich. Üblich sind senkrechte Rohre in Raumecken die so abgekleidet werden. Und im eigentlichen Raum mit Entwässerung, also Bad oder Küche macht man allenfalls Sockelkästen, also hat diese Verkleidung vor der Wand unten in Höhe der Sockelleisten. Das ist auch nicht immer schön, war aber lange Zeit sehr gängig.

Und selbst das ist auch nicht mehr Stand der Technik, weil man so etwas auch mit Vorwandsystemen versteckt. Man vermeidet es durch Planung ein 100er Rohr(oder überhaupt eins) waagerecht führen zu müssen !
Man zieht z. B. eine ganze Installationswand (halbhoch) vor, die nimmt Rohre und Montagegestelle für wandhängendes WC, Spülkasten, Waschtisch usw. auf. Hat dann oft DN 80 statt DN 100er Rohr. Vorwand ist also nicht sehr tief und schmälert den Raum kaum.

Natürlich sind solche Verkleidungskästen unterhalb der Zimmerdecke optisch unmöglich !
Manchmal muss man so etwas aus Stahlbeton (Unterzug genannt) einbringen, aber nicht als Rohrkasten, nicht im Neubau, wo man alles planen kann wo was hin muss. Im Umbau ja, da geht manches nicht anders oder wäre sehr aufwändig.

Ich ging ja davon aus, man hat die gesamte Zimmerdecke um z.B. 30 cm abgehängt und mit Gipskartonplatten verkleidet, die nachher malermäßig behandelt völlig unauffällig wären. Das meinte ich.

Und ich sprach es an, ich kann nicht den Sinn und die Notwendigkeit erkennen, Rohr dort unterzubringen.
Das muss etwas mit der Art der Decken und der Raumplanung zusammenhängen. Und natürlich kann man kein 100er Rohr in einer Massivdecke mit Gefälle unterbringen.
Niemand käme auf die Idee, Bad so zu planen, das das notwendig würde !

Außer ihr hattest den Wunsch ein WC mittig im Raum zu haben statt an einer Wand.

MfG
duck313

Hallo Christine_2011,
so, wie du es beschreibst, ist es nicht Stand der Technik. Ok bei Nachrüstungen, oder im Altbau bei hohen Räumen, die anschließend abgehängt werden, aber nie in Neubauten. Es sei denn ihr habt nachträglich auf eine Abwasserleitung bestanden. Abwasserleitungen laufen unterhalb der Kellersohle zusammen und dann in die Kläranlage.Bei mir verlaufen Abwasserrohre von Bad und Küche senkrecht im Hausflur hinter einer verrundeten Ecke. Keiner vermutet dort diese Wirtschaftsleitungen. Vermutlich hat der Archi die Abwasserleitungen vergessen und nachträglich geplant. Ist er am Flughafen Berlin-Brandenburg beschäftigt?
Grüße Nb

an duck313

Selbstverständlich liegt das WC nicht im Raum sondern ganz normal an der Wand.

Wir haben sogar Vorwandinstallationen (als Trockenbau vor dem WC und Waschbecken).
Was noch suspekter ist, Das Bad liegt im 1. OG.
Im Erdgeschoss darunter sind diese „Abkastungen“ dann im Vorratsraum (neben der Küche gelegen).
Das kann man noch ertragen, weil man das nicht sieht.
Im Stockwerk darunter (Kellerräume als Wohnräume) geht an der Wand entlang dieses Abkastung, dann um die Ecke ( = Kinderzimmer) und dann in das nächste Zimmer, dort wieder an der Wand entlang (Arbeitszimmer) etc.
Im Kinderzimmer kommt von oben anscheinend noch eine Leitung aus der Küche wo das Spülbecken liegt.

Das Schlimme ist, dass an den Wänden eigentlich unsere Schränke stehen sollten (von IKEA) hätten von der Raumhöhe auch gepasst, wenn nicht diese Abkastungen plötzlich dort eingebaut worden wären.
Wir als Laien haben das während der Bauphase nicht gesehen.
Der Architekt ist, wie wir inzwischen festgestellt haben völlig unfähig.
Bei anderen Bauten konnte man diesen Architektenmangel nicht feststellen, weil dort andere, bessere Handwerker tätig waren.
Er macht auch keine Detailzeichnungen sondern überlässt die Ausführung der Baustelle den Handwerkern.
Wenn man dann schlechte Handwerker hat sieht das Ergebnis so aus.
Unsere Betonarbeiten und Maurerarbeiten sind z.B. eine Katastrophe.

Was mich aber interessiert. Gibt es irgendwo eine Norm oder ähnliches wo ich nachlesen könnte, dass dies nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.

Mir wäre es ganz wichtig zu erfahren, ob so etwas noch dem Stand der Technik entspricht.

Vielen Dank.

Hallo,

Selbstverständlich liegt das WC nicht im Raum sondern ganz normal an der Wand.

Wir haben sogar Vorwandinstallationen (als Trockenbau vor dem WC und Waschbecken).
Was noch suspekter ist, Das Bad liegt im 1. OG.
Im Erdgeschoss darunter sind diese „Abkastungen“ dann im Vorratsraum (neben der Küche gelegen).
Das kann man noch ertragen, weil man das nicht sieht.
Im Stockwerk darunter (Kellerräume als Wohnräume) geht an der Wand entlang dieses Abkastung, dann um die Ecke ( = Kinderzimmer) und dann in das nächste Zimmer, dort wieder an der Wand entlang (Arbeitszimmer) etc.
Im Kinderzimmer kommt von oben anscheinend noch eine Leitung aus der Küche wo das Spülbecken liegt.

Das Schlimme ist, dass an den Wänden eigentlich unsere Schränke stehen sollten (von IKEA) hätten von der Raumhöhe auch gepasst, wenn nicht diese Abkastungen plötzlich dort eingebaut worden wären.
Wir als Laien haben das während der Bauphase nicht gesehen.
Der Architekt ist, wie wir inzwischen festgestellt haben völlig unfähig.
Bei anderen Bauten konnte man diesen Architektenmangel nicht feststellen, weil dort andere, bessere Handwerker tätig waren.
Er macht auch keine Detailzeichnungen sondern überlässt die Ausführung der Baustelle den Handwerkern.
Wenn man dann schlechte Handwerker hat sieht das Ergebnis so aus.
Unsere Betonarbeiten und Maurerarbeiten sind z.B. eine Katastrophe.

Was mich aber interessiert. Gibt es irgendwo eine Norm oder ähnliches wo ich nachlesen könnte, dass dies nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.

Mir wäre es ganz wichtig zu erfahren, ob so etwas noch dem Stand der Technik entspricht.
Gibt es irgendwo eine Norm oder ähnliche Anweisung. Die würde ich dem Architekten gerne unter die Nase halten.

Das mit den Betondecken und Stahlunterzügen, die ggf. eine Abkastung unter der Decke nötig machen,
wenn z.B. in Altbau umgebaut wird und Wände versetzt oder eingerissen werden ist mir bekannt.
Hat aber bei uns im Neubau nicht stattgefunden.
Und außerdem liegen in der Hausmitte die tragenden Wände z.B. das Treppenhaus und es gibt auch keine überdimensionierten Spannweiten von Decken ohne tragende Wände darunter.

Nochmals vielen Danke, wenn Du mir eine Norm oder ähnliches übermitteln könntest, dass das nicht mehr Stand der Technik ist.
Unsere direkten Nachbarn (von einem anderen, fähigen Architekten geplant) haben dort wo wir im Keller Kinderzimmer und Arbeitszimmer haben ein großes Arbeitszimmer.
Bei Ihnen liegt darüber die große Küche und ein Bad im Erdgeschoss.
Die haben in dem großen Arbeitsraum im Keller auch niergendwo Abkastungen.
Deshalb ist uns ja auch aufgefallen, dass bei uns so etwas nicht stimmen kann.
Und unser Architekt hat behauptet, dass bei uns müsse so sein und die Handwerker, die IMMER für ihn arbeiten und von seinen Aufträgen abhängig sind halten zu ihm.

Vielen Dank.

P.S. Der Architekt hat uns erst seinen Architekten Vertrag lange Zeit nicht übergeben, schon mit dem Bauen angefangen und erst auf Druck dann endlich übersandt.
Darin hatte er plötzlich das Gewerk Sanitärarbeiten herausgenommen.
Dazu muss man sagen, er arbeitet IMMER mit dem gleichen Sanitärunternehmen und er plant anscheinend nie die Rohrleitungen (auch nicht bei anderen Bauherren). Die bekommen sogar noch nicht einmal einen ausgefertigten Architektenvertrag.
Als Bauherr ist man somit -der fachlichen Leistung des einzelnen Arbeiters- auf der Baustelle ausgesetzt.
Und wir haben hier Mängel am Mauerwerk und Betonarbeiten (die aber nur etwas mit Verdichtung des Betons zu tun haben, nichts mit der Planung der Sanitärleistungen).
Der Architekt ist völlig unfähig. Er kann nichts. Und die Bauüberwachung, die er auch durchführt überlässt er immer dem nachfolgendem Gewerk.
Aber auch hier haben wir festgestellt, wenn es Unternehmen sind, mit denen er IMMER arbeitet wurden Baumängel auch noch verdeckt oder sogar manchmal behoben, ABER auf Kosten der Bauherren und nicht auf Kosten der Unternehmen, die für den Mangel verantwortlich waren, bzw. nicht auf Kosten des Architekten, der den Baumangel übersehen hatte.

Selbstverständlich liegt das WC nicht im Raum sondern ganz normal an der Wand.

Wir haben sogar Vorwandinstallationen (als Trockenbau vor dem WC und Waschbecken).
Was noch suspekter ist, Das Bad liegt im 1. OG.
Im Erdgeschoss darunter sind diese „Abkastungen“ dann im Vorratsraum (neben der Küche gelegen).
Das kann man noch ertragen, weil man das nicht sieht.
Im Stockwerk darunter (Kellerräume als Wohnräume) geht an der Wand entlang dieses Abkastung, dann um die Ecke ( = Kinderzimmer) und dann in das nächste Zimmer, dort wieder an der Wand entlang (Arbeitszimmer) etc.
Im Kinderzimmer kommt von oben anscheinend noch eine Leitung aus der Küche wo das Spülbecken liegt.

Das Schlimme ist, dass an den Wänden eigentlich unsere Schränke stehen sollten (von IKEA) hätten von der Raumhöhe auch gepasst, wenn nicht diese Abkastungen plötzlich dort eingebaut worden wären.
Wir als Laien haben das während der Bauphase nicht gesehen.
Der Architekt ist, wie wir inzwischen festgestellt haben völlig unfähig.
Bei anderen Bauten konnte man diesen Architektenmangel nicht feststellen, weil dort andere, bessere Handwerker tätig waren.
Er macht auch keine Detailzeichnungen sondern überlässt die Ausführung der Baustelle den Handwerkern.
Wenn man dann schlechte Handwerker hat sieht das Ergebnis so aus.
Unsere Betonarbeiten und Maurerarbeiten sind z.B. eine Katastrophe.

Was mich aber interessiert. Gibt es irgendwo eine Norm oder ähnliches wo ich nachlesen könnte, dass dies nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.

Mir wäre es ganz wichtig zu erfahren, ob so etwas noch dem Stand der Technik entspricht.

Vielen Dank.

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Antworten

Das ist gerade nicht mehr Stand der Technik und nach der Norm („Restnorm“ DIN 1986-100 bzw. DIN EN 12056) auch zu vermeiden.
Warum ? Weil man an diese Rohre im Schadenfall(Undichtigkeit) nicht mehr rankommt.

Leitung im Gartenbereich kann man freigraben und ausbessern wenn es undicht wird. Unter der Sohle nicht.

Von Ausnahmen abgesehen fehlender Keller (!) sollen die Abwasserleitungen im Keller sichtbar unter Decke oder an Wänden verzogen werden und gehen dann durch Kellerwand ins Freie.

MFG
duck313

Komisch, wo ist mein Beitrag von heute vormittag geblieben ? Verschwunden.

ich schrieb, es gibt keine Norm gegen die der Archi/Handwerker hier verstoßen hat.
Denn Normen beschreiben technische Dinge nicht Schönheit und Optik.

Es ist aber keinesfalls üblich oder gar vertretbar in einem als Wohnbereich ausgewiesenen „Keller“- wohl eher ein mind. einseitig freistehendes Untergeschoss eines Hanggrundstücks- die Abwasserleitungen waagerecht zu verziehen und zu verkleiden.

Das muss Gründe haben, die ich nicht kenne. Unglücklich ist das mildeste, was mir dazu einfällt.
Wenn Du Vorwandinstallation hast, dann geht aus dieser Vorwand ein Fallrohr hoch zum Dach (Strangbelüftung und ein Rohr runter ins tiefere Geschoss und dann weiter Richtung Abwasserleitung im Garten.

Die senkrechten Leitungen sind i. d. R. vor der Wand und werden meist mit Kästen in Leichtkonstruktion verkleidet. Man wählt möglichst Raumecken. Ansonsten könnte man auch Rohr in einem Wandschlitz verdecken wenn man das so plant (was nicht immer geht).
Waagerechte Rohrkästen vermeidet man so gut es geht, legt sie eher auf Fußboden als unter der tieferen Decke an.
Durch geschickte Raumplanung der Sanitärräume/Küche/Ha-Raum kommt man ohne sie aus. Man legt Zimmer nebeneinander,Wand an Wand und untereinander in den Etagen, kann so an einem Fallstrang alles entwässern und muss keine langen waagerechten Zuleitungen zu einem Fallrohr legen.

Ich schrieb in einer anderen Antwort, nach Norm vermeidet man sog. Grundleitungen unter der Kellersohle und geht über zu Sammelleitungen vor der Wand(unter Decke. im KG natürlich)

Kann es sein, ihr habt nicht richtig angesprochen, dass der „Keller“ bei euch volles Wohngeschoss sein soll ?
Dann hätte man mit Ausnahme von der Norm eben doch Grundleitungen unter Kellersohle legen müssen und da münden dann von oben kommende senkrechte Fallleitungen rein.
Die sind weniger störend zu kaschieren, vor allem wenn in Raumecken angelegt.

MfG
duck313