Acer 5930g schaltet sich ab bei Belastung

Hallo

Habe einen Acer 5930g
seit einiger Zeit schaltet sich das notebook bei größerer Belastung nach ein paar Minuten ab.
Aber man ist ja nicht ganz doof und tippt auf ein Hitze Problem. Habe somit den Lüfter gereinigt und ja da hatte sich gut was angestaut. Somit hat sich meine Spielzeit von 5 Minuten auf ca 20 Erhöht. Ist ja schonmal ein Fortschritt.
Dachte mir wenn ich jetzt auch noch die Wärmeleitpaste erneuere, was bei einem 3 Jahre alten Notebook mit Werks-billigschneckenschleim ja meistens sowieso erforderlich ist, sollte wieder alles funktionieren. Notebook war danach gut 40 Minuten unter Belastung und schaltete sich wieder einfach ab=(
Woran könnte es denn noch liegen?
Paste war von „Revoltec“
Vielen dank schonmal für alle Anregungen

Hallo,

ich hatte das gleiche Problem mit meinem alten Medion Notebook. Lüfter reinigen hatte ich auch durch. Ich habe mir dann ein Notebook Cooler Pad gekauft und darunter gestellt, damit konnte ich dann unbefristet weiterspielen. Solltest nur drauf achten, dass es nicht das billigste Ding ist, da die verdammt laut sein können.

Ist leider keine schöne Lösung, aber hilft halt oft.

Hallo

Habe einen Acer 5930g
seit einiger Zeit schaltet sich das notebook bei größerer
Belastung nach ein paar Minuten ab.
Aber man ist ja nicht ganz doof und tippt auf ein Hitze
Problem. Habe somit den Lüfter gereinigt und ja da hatte sich
gut was angestaut. Somit hat sich meine Spielzeit von 5
Minuten auf ca 20 Erhöht.

Schau zusätzlich noch nach einem Tool, welches Dir die aktuelle Prozessor- und Grafikkartentemkperatur und die Lüfterdrehzahl anzeigen kann. Am besten wäre eins vom Notebook-Hersteller, und sonst gibt es einen Haufen freie Tools dafür. Das TOol nützt Dir natürlich nichts, wenn der Absturz bereits passiert ist, daher lässt Du es beim Zocken entweder auf einem 2. Schirm mitlaufen, oder Du zockst ein Weilchen und schaltest dann auf das Tool. Die geeigneten zeigen den Temperaturverlauf als Kurve an, und dann siehst Du wo Du in etwa liegst.

Ist ja schonmal ein Fortschritt.
Dachte mir wenn ich jetzt auch noch die Wärmeleitpaste
erneuere, was bei einem 3 Jahre alten Notebook mit
Werks-billigschneckenschleim ja meistens sowieso erforderlich
ist, sollte wieder alles funktionieren. Notebook war danach
gut 40 Minuten unter Belastung und schaltete sich wieder
einfach ab=(

Rechne damit dass das Notebook eventuell zum Dauerspielen nicht geeignet ist? Wenig Platz haben, keinen Krach machen und trotzdem Höchstleistung bringen sind widersprüchliche Anforderungen. Beu Autos gibt es den begriff „vollgasfest“, bei Computern wurde das bisher nicht genauer spezifiziert. Kann Dein Laptop dauerzocken überhaupt ab? Solche Fragen beantwortet am Ehesten noch ein Userforum auf den Herstellerseiten, da treffen sich Leute die genau dasselbe Gerät haben.

Früher gings auch,m hört man dann meistens. Überdenk eventuell mal, ob sich Deine Zockgewohnheiten geändert haben? Eventuell spielst Du neuerdings andere Spiele oder Du hast die Grafikeinstellungen verändert in Richtung höhere Auflösung oder Anspruchsvollere Details.

Woran könnte es denn noch liegen?
Paste war von „Revoltec“

Paste ist es eigentlich nie. Was aber manchmal vorkommt ist dass man entweder zuviel Paste drauf hatte, oder dass der Kühlkörper verkantet eingebaut wurde (Luftspalt). Durch den Austausch der Paste justiert man das Ganze neu.

Vielen dank schonmal für alle Anregungen

Fazit: Du brauchst ein Programm zur Temperaturmessung, und ein baugleiches Vergleichsgerät oder zumindest dessen Temperaturdaten in nachvollziehbaren Lastsituationen. Dann kannst Du sehen ob Deins deutlich heißer läuft als das Andere, und welche Lüfterdrehzahlen für dieses Modell normal sind.

Und was natürlich hilft ist Luftdurchsatz erhöhen. Das Kühlsystem ausgeputzt hast Du ja schon. Beachte dass sich Flusen nicht nur vor dem Kühlklotz ansammeln können, sondern auch darin (ausbauen und mit Druckluft ausblasen) und auch EIn- und Auslassgitter Flusen sammeln können. Besonders betroffen sind meiner Erfahrung nach Raucherhaushalte, hier pappt das Dreckszeug auch in den Luftkanälen.

Luftwege frei? Jetzt kannst Du noch an der Zu- und Abführung der Luft sehen ob Du da was verbessern kannst (je nachdem wo die Ein- und AUstrittsöffnungen sind), oder versuchen mehr Luft durch das Gerät zu pressen. Hauptverdächtiger ist der Ventilator (dreht zu langsam). Für viele Laptops funktioneren Tools zur Lüfterdrehzahleinstellung leider nicht, aber es ist einen Versuch wert.

Du kannst auch testweise einen Fön auf kalter Stufe in die Ansaugöffnung des Ventilators pusten lassen. Wenn das dauerhaft hilft, kann Dir ein externer Kühler zum Unterschnallen (oder eine passende selbstgebastelte Lösung) den Spielspaß erhalten.

Wenn alles nix nützt, kannst Du noch versuchen, die Spiele auf niedrigerer Leistungsstufe zu spielen.

Armin.