http://de.news.yahoo.com/040317/12/3xwf3.html
Irgendwie fällt mir dazu kein Kommentar ein…
Ciao
R.
http://de.news.yahoo.com/040317/12/3xwf3.html
Irgendwie fällt mir dazu kein Kommentar ein…
Hi,
das ist doch nicht Neues. Solche Meldungen gibt es immer mal wieder. Das höchste, was ich bei mir in der Lokalzeitung gelesen habe, war einer mit 8,3, der in seinem Wagen sitzend an der roten Ampel eingeschlafen ist und dann von Polizisten geweckt wurde.
Anscheinend kann man sich durch fleißiges Üben (sprich: jahrelangen Dauerkonsum) in die Lage versetzen, Ehrfurcht gebietende Alkoholmengen zu überleben.
Gruß
Volker
8,3???
Hallo Volker, hättest Du vielleicht die Güte mir zu erläutern, wer DAS überlebt? Ich habe mal auf einer Fete ungefähr 2,6 geschafft und konnte anschließend nicht einmal mehr geradeaus laufen. Aber 8,3? Meine Fresse! Ich kann mir das nicht einmal wirklich bei jahrelanger Übung vorstellen. Weia!
Erstaunte Grüße
Renee
Hallo
wer DAS überlebt? Ich habe mal auf einer Fete ungefähr 2,6
geschafft und konnte anschließend nicht einmal mehr geradeaus
laufen. Aber 8,3? Meine Fresse! Ich kann mir das nicht einmal
wirklich bei jahrelanger Übung vorstellen. Weia!
wir Normalmenschen schaffen auch bei Extremstbetankung nicht wesentlich mehr als drei Promille, weil man irgendwann bewußtlos (manche nennen das auch Schlaf) wird und dann logischerweise der Konsum zurückgeht.
Wer bspw. drei Flaschen Wein in vier oder fünf Stunden kippt, erreicht die genannten drei Promille, dann hört der Spaß aber üblicherweise auf. Die richtigen Profitrinker ficht das nicht an. Sie haben eine hohe Gewöhnung, bei der die üblichen Reaktionen wie Müdigkeit und Übelkeit zunehmend ausbleiben. Man könnte das schon fast als Trance bezeichnen. Da werden dann mal am Tag 4 Liter Pennerglück verzehrt, was dann die fünf Promille wieder erreichbar werden läßt. Leg noch eine Flasche Doppelkorn drauf und Du bist bei sieben oder acht Promille.
Das erfordert aber mehrere Jahre Training und nur die wenigstem dieser Spitzensportler schaffen es dann als Rekordhalter in die Zeitung, weil die meisten bis dahin schon tot sind, quasi kurz vor dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit.
Gruß,
Christian
Hallo Renee,
ich würde zunächst erst einmal vermuten, dass das ein Messfehler aufgrund der beschränkten Qualität der „Puste“-Geräte ist, die ja bekanntlich nicht sakrosankt sind. Freilich wäre der Betrag auch bei einem Messfehler noch hoch genug. Ich will das also nicht rechtfertigen, sondern nur als Möglichkeit einer Erklärung für den hohen Wert anbieten.
Herzliche Grüße
Thomas
Diese Philos…
Hallo Thomas,
so blöde ist echt keine MTA auf dieser Welt! Niemals! Woher ich das weiß? Ich habe mal vor Ewigkeiten Urlaubsvertretung in einem Labor gemacht. Ich habe vom Blutbild über Efo bis zum Spermiogrsmm alles durch. Und Christian hat Recht: man muß nur lange genug saufen, dann ist die Toleranz jenseits von Gut und Böse. 8,3 dürfte dennoch rekordversächtig sein…
Liebe Grüße
Renee
Hallo Volker, hättest Du vielleicht die Güte mir zu erläutern,
wer DAS überlebt? Ich habe mal auf einer Fete ungefähr 2,6
geschafft und konnte anschließend nicht einmal mehr geradeaus
laufen. Aber 8,3? Meine Fresse! Ich kann mir das nicht einmal
wirklich bei jahrelanger Übung vorstellen. Weia!
Hi,
„jahrelange Übung“ - Das scheint tatsächlich das Geheimnis zum „Erfolg“ zu sein.
Außerdem kommt es noch auf ein paar andere Faktoren an. Wir hatten neulich, sozusagen als Begleit-Berichterstattung zu einer Reportage über eine Alkohol-Kontrollnacht „dienstliches Saufen mit Polizei-Unterstützung“ in unserer Redaktion. Die Pole der Ergebnisse steckten eine Kollegin (klein, zierlich und vor allem Frau) und ich (größer, zugegebenermaßen etwas … nun … „beleibt“ und männlich) ab. Ich hatte 0,25 Promille, die Kollegin 0,57, bei der gleichen getrunkenen Alkoholmenge, versteht sich.
Und schließlich kommt es auch auf die Art des getrunkenen Alkohols an. Sekt geht zum Beispiel schnell ins Blut und erzeugt teilweise auch überraschend stark schwankende Messergebnisse, ist aber auch schnell wieder verflogen, während konsequenter Schnapskonsum sich deutlich anders auswirkt.
Aber 8,3 ist aber sicher auch ein selten erreichtes Rekordergebnis.
Gruß
Volker
Hallo Renee,
so blöde ist echt keine MTA auf dieser Welt!
wenn das im Labor gemessen wurde, wird es wohl stimmen. Ich dachte mehr an diese Geräte, in die man hineinblasen muss, wenn man erwischt wird. Deren Messungenauigkeit ist vor Gericht ja schon Standardthema. Das weiß ich, weil meine Frau lange Zeit solche Verhandlungen führen musste.
8,3 dürfte dennoch rekordversächtig sein…
Ja, und eben ziemlich unwahrscheinlich, dass da jemand noch lebt. Ich würde eben meinen, dass man die Seriosität der Presseerklärung zumindest in Zweifel ziehen sollte.
Herzliche Grüße
Thomas
Hi Thomas,
wenn das im Labor gemessen wurde, wird es wohl stimmen. Ich
dachte mehr an diese Geräte, in die man hineinblasen muss,
wenn man erwischt wird. Deren Messungenauigkeit ist vor
Gericht ja schon Standardthema.
Deshalb wird es ja so gehandhabt: Erst muss der des Alkoholgenusses verdächtigte blasen, um festzustellen, ob er tatsächlich getrunken hat. Dann geht’s im „positiven“ Falle sowieso ab zur Blutprobe, um den genauen Blutalkoholwert zu messen.
Gruß,
Anja
Moin Thomas,
ich würde zunächst erst einmal vermuten, dass das ein
Messfehler aufgrund der beschränkten Qualität der
„Puste“-Geräte ist, die ja bekanntlich nicht sakrosankt sind.
wenn Du den Link noch einmal aufrufst, siehst Du rechts einen Veweis auf einen Artikel, in dem es um jmd. ging, der 7,7%o hatte. Nach ein bißchen Lektüre stellt man fest, daß es sich um den gleichen Fall handelt. Will sagen: Das erste war wohl eine - wie auch immer geartete - vorab-Messung und das zweite dann das Ergebnis nach Blutprobe.
Gruß,
Christian
P.S.
Das hier ist m.W. der Deutsche Rekordhalter:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,173571,00.html (leider nicht mehr ganz abrufbar)
Anderer Aspekt
Zitat:
…
Das Ergebnis der Blutprobe überraschte die Gendarmen, da sich der Mann nach dem Unfall auf den Beinen halten und normal ausdrücken konnte.
…
Mich würde ja interessieren, was bei
Gendarmen so alles noch *normal* ist
Gruss, Marco
hi renee,
heut scheint ein tag für sowas zu sein:
17.03.2004 18:27 Uhr
Rumänien: 84-Jähriger überfährt Polizisten: offiziell taub, blind und bisher unfallfrei
Ein 84-jähriger Rumäne überfuhr in Timisoara einen Polizisten, den er dann mit gebrochenem Bein auf der Straße liegen ließ. Nach der darauffolgenden Festnahme durch die Polizei, verließ der Mann sein Auto mit einem weißen Blindenstock.
Dem Mann wurde daraufhin der Führerschein entzogen. Er wolle ihn aber zurückfordern, schließlich sei er seit 1950 unfallfrei gefahren. Er sei zwar als taub und blind registriert, könne aber noch ein wenig sehen und auch hören, sofern man schreie.
Zudem kenne er die Strecke zur Bank, zu der er unterwegs war, ganz genau.
nur bekloppte unterwegs, selbst nüchtern.
strubbel
=:open_mouth:)