Ackermann, Deutsche Bank

Hallo Franz,

Bonjour André!
Es gibt z. B. Banken, die gebührenfreie Girokonten führen, einfach Zinssätze vergleichen, auf Kundenfreundlichkeit achten. Von den Gewinnen haben nämlich die kleinen Kunden nichts, nur die Vorstände und Eigentümer.

verrat uns doch mal die Namen der Banken, die nicht der Idee
der Gewinnmaximierung folgen.

Dank im voaus.
Gruß
André

Hallo Christian,

bei dem „Einsparpotential aus 5200 Jobs“-Verhältnis zum Gewinn, sieht man doch, dass es nur darum geht den Börsen in einer Lage wo der Abbau von Arbeitsplätzen (noch) bejubelt wird, das richtige Signal zu geben…

Abgesehen davon läßt die HV ja auch Leute im Amt die aufgrund Ihrer Entscheidungen eigentlich weg gehörten. Bei VW z.B. würden alle abgestraft gehören die einen Phaeton oder einen gewissen Supersportwagen der niemals die Gewinnzone erreichen kann bauen lassen.

Natürlich werden wir das höchst wahrscheinlich nicht mehr erleben, dass sich Anteilseigner an einem Unternehmen auch mal an Artikel 14 (2) GG erinnern…

Gruß Ivo

tachauch,
(Selbsternannte?) Experten haben herausgefunden, dass ein Latrinenverbot während der Kernarbeitszeit das Bruttosozialprodukt um 0,4 %Punkte nach oben schrauben würde…
Wenn die Prämisse gilt, dass der Durchschnittsverdiener 1800 Euro verdient und weiterhin davon auszugehen ist, dass dieser 2mal pro Tag für ca. 5 Min. das WC aufsucht, landen da jeweils 40 Cent an potentieller Arbeitsleistung im Spülbecken.
Und nun komm ich wieder auf den Hund, öhm, Ackermann: Wenn der mal pinkeln geht, landen da 150 Euro in der Schüssel; das nennt sich dann vermutlich „Erfolgsdruck“

Ist leider nicht von mir, sondern von „Seibel&Wohlenberg“

Grüssää Michael

hallo franz,

die deutsche bank heißt doch nur so. sie ist ein multinationaler konzern, zwei drittel aller angestellten arbeiten außerhalb deutschlands.
warum darf denn ein schweizer nicht eine bank in deutschland leiten?
schließlich war der chef von ganz deutschland sogar schonmal ein österreicher!

strubbel
h:open_mouth:)

Es gibt z. B. Banken, die gebührenfreie Girokonten führen,

Und das machen die natürlich aus Altruismus.

Von den Gewinnen haben nämlich die kleinen Kunden
nichts, nur die Vorstände und Eigentümer.

Knifflige Frage: Wenn eine Sparkasse jetzt Gewinn macht, diesen an die Stadt ausschüttet und diese wiederum deshalb die Müllgebühren nicht erhöht…wer hat dann gewonnen?

Gruß,
Christian

Durchsagen, bitte!

Es gibt z. B. Banken, die gebührenfreie Girokonten führen,
einfach Zinssätze vergleichen, auf Kundenfreundlichkeit
achten. Von den Gewinnen haben nämlich die kleinen Kunden
nichts, nur die Vorstände und Eigentümer.

Hallo Franz,
super, jetzt brauch ich nur noch die Namen und Filialstellen der Banken, die dermaßen karitativ drauf sind! So was such ich schon lange.

Das innerste Selbstverständnis des Bankenwesens beruht auf die bestmögliche und dabei auch rücksichtslose Gewinnmaximierung.
Eine Bank ist die konzentrierte Form der kapitalistischen Idee.
Je besser das Klima, desto effizienter die Form der Durchführung.
Und da wir in der BRD seit Jahren einen neoliberalistischen Kurs fahren, (SPD hin, oder her) gedeiht das Bankenbusiness, mit all seinen Begleiterscheinungen, bei uns so gut!
In dem Zusammenhang finde ich auch das große Empören über das aktuelle Verhalten der Deutschen Bank befremdlich.
Die tut ja nichts anderes, als das, wozu sie im Sinne des (pervertierten) Kapitalismus aufgefordert und in der Lage ist:
Gewinne einfahren!
Und weil sie dazu immer weniger Personal braucht, entlässt sie dieses.
Das Verhalten ist, im Sinne derer, die davon profitieren durchaus nachvollziehbar.
Dass es moralisch nicht vertretbar ist, ist in der jetzigen Geschäftswelt irrelevant.
Es gibt keine sozial verantwortlich handelnde Bank!
Das Wesen jeder Bank ist letztlich asozial!

Grüße
Günther

Hallo Franz,
super, jetzt brauch ich nur noch die Namen und Filialstellen
der Banken, die dermaßen karitativ drauf sind! So was such ich
schon lange.

Hallo Günther,
Sparda Bank zum Beispiel, außerdem rufen jetzt auch die ersten Politiker Kunden auf, ihre Konten bei der Deutschen Bank aufzulösen. Stell Dir mal eine Nachbarschaft vor, in der einer Aktien besitzt und sich freuen darf, während die Nachbarin von der Bank gekündigt wird. Wäre das noch eine gute Nachbarschaft? Und nur ein Mann ist daran schuld.
Grüße
Franz

Das innerste Selbstverständnis des Bankenwesens beruht auf die
bestmögliche und dabei auch rücksichtslose Gewinnmaximierung.
Eine Bank ist die konzentrierte Form der kapitalistischen
Idee.
Je besser das Klima, desto effizienter die Form der
Durchführung.
Und da wir in der BRD seit Jahren einen neoliberalistischen
Kurs fahren, (SPD hin, oder her) gedeiht das Bankenbusiness,
mit all seinen Begleiterscheinungen, bei uns so gut!
In dem Zusammenhang finde ich auch das große Empören über das
aktuelle Verhalten der Deutschen Bank befremdlich.
Die tut ja nichts anderes, als das, wozu sie im Sinne des
(pervertierten) Kapitalismus aufgefordert und in der Lage ist:
Gewinne einfahren!
Und weil sie dazu immer weniger Personal braucht, entlässt sie
dieses.
Das Verhalten ist, im Sinne derer, die davon profitieren
durchaus nachvollziehbar.
Dass es moralisch nicht vertretbar ist, ist in der jetzigen
Geschäftswelt irrelevant.
Es gibt keine sozial verantwortlich handelnde Bank!
Das Wesen jeder Bank ist letztlich asozial!

Grüße
Günther