Hallo Leute,
ihr habt bestimmt die Pläne zu Stellenstreichungen gelesen, die für Aufregung sorgen. Anstatt mit 600 € monatlich wie ich auszukommen, kassiert Herr Ackermann geschätzte 1200000 €, womit 2000 Personen leben könnten. Warum können 2000 Leute nicht das leisten, was ein einziger tut? Ackermann soll also ohne Abfindung kündigen, wodurch 2000 Arbeitsplätze gesichert werden.
Grüße
Franz
Ach Franz
Warum können 2000 Leute nicht :das leisten, was ein einziger :tut?
Weil die 2.000 Männeken jahrelang über Entscheidungen diskutieren, die ein Einzelner in einer Minute trifft.
Ackermann soll also ohne :Abfindung kündigen, wodurch :2000 Arbeitsplätze gesichert :werden.
Neben einigen anderen Denkfehlern setzt Du voraus, daß Bankkaufleute für 600 € Monatsgehalt eingestellt werden, die weder renten- noch krankenversichert sind, auf der Straße an selbst mitgebrachten Tapeziertischen auf Melkhockern arbeiten, statt Telefon eine Trommel benutzen und an Stelle vernetzter Rechner mit dem Abakus hantieren.
Immer wieder schön, Franz!
Gruß
Wolfgang
Was sollen denn immer wieder diese unsinnigen Neid-Diskussionen, die auf einzelne Personen abziehen? Hättest du in der Schule besser aufgepasst, wärst du heute vielleicht auch ein „Ackermann“!
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Jeder…
…sucht sich seinen Job selbst aus.
Du wollstest eben Kurierfahrer werden.
Markus
Hallo Wolfgang,
welche Entscheidungen hat denn Josef zu treffen, wofür er ein Millionengehalt bekommt? Mir fallen nur Zinssatz- und Gebührenentscheidungen ein: mickrige Zinsen für Kunden, hoher Überschuss für Entscheidungsträger, hohe Gebühren für Kunden, hohe Gewinnbeteiligung für Manager. Keiner außer mir denkt an die Leute, die von der Deutschen Bank über den Tisch gezogen wurden, zum Beispiel: Eine alte Frau wird eingeladen, um ihre Verträge zu überprüfen. Die gutgläubige Frau unterschreibt mehrere andere Verträge, stirbt wenige Wochen später, ihre Erben sind um 15000 € ärmer, während euer geschätzter Ackermann um 14000 € reicher ist. Jetzt sagt er, dass es ihm Leid tut, dass er so reich geworden ist.
Franz
Neben einigen anderen Denkfehlern setzt Du voraus, daß
Bankkaufleute für 600 € Monatsgehalt eingestellt werden, die
weder renten- noch krankenversichert sind, auf der Straße an
selbst mitgebrachten Tapeziertischen auf Melkhockern arbeiten,
statt Telefon eine Trommel benutzen und an Stelle vernetzter
Rechner mit dem Abakus hantieren.Immer wieder schön, Franz!
Gruß
Wolfgang
Hallo Leute,
Wieso ist denn Ackermann kein Bauer geworden? Ich bemühe mich immerhin euch aufzuklären. Kunden der Deutschen Bank werden abgezockt, während die verantwortlichen Manager sich bereichern dürfen. Alles hat Sinn.
Gute Nacht
Franz
Was sollen denn immer wieder diese unsinnigen
Neid-Diskussionen, die auf einzelne Personen abziehen? Hättest
du in der Schule besser aufgepasst, wärst du heute vielleicht
auch ein „Ackermann“!
…sucht sich seinen Job selbst aus.
Du wollstest eben Kurierfahrer werden.
Hallo Markus,
das ist mein Nebenjob, den ich anmelden muss und von dem ich meinen Unterhalt bestreite. In erster Linie bin ich Aufklärer.
Hallo Leut,
„Wie ist das mit Josef Ackermann von der Deutschen Bank, Einkommen diverse Millionen im Jahr? Nein, der lebt nicht über seine Verhältnisse. Er hat es versucht. Es geht nicht. Er lebt über unsere Verhältnisse.“
Volker Pispers
Gruß
Frank
Ach Franz
Warum können 2000 Leute nicht :das leisten, was ein einziger :tut?
Weil die 2.000 Männeken jahrelang über Entscheidungen
diskutieren, die ein Einzelner in einer Minute trifft.
Ich will auch unseren Wilhelm wieder!!!
Aua, Wolfgang
Gruß
Frank
Hallo Franz,
wie immer übertreibst du maßlos.
Aber ich stimme dir in sofern zu, dass ein Manager eines Unterehmens das hohe Gewinne bekommt, nicht auch noch eine Erfolgsprämie bekommen sollte, weil er Leute auf die Straße setzt.
Natürlich kommt man um Entlassungen nicht herum, wenn es einem Unternehmen schlecht geht… aber dazu gehört die DB nun wirklich nicht.
Ein bischen mehr Verantwortung für die Menschen im Betrieb und vielleicht weniger für den eigenen Geldbeutel wäre bei manchem Führungsangestellten ganz erfreulich.
Gruß Ivo
Aufklärer…aha.
Markus
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Hallo Ivo,
Aber ich stimme dir in sofern zu, dass ein Manager eines
Unterehmens das hohe Gewinne bekommt, nicht auch noch eine
Erfolgsprämie bekommen sollte, weil er Leute auf die Straße
setzt.
Ich Dir nicht wirklich, da ich der Meinung bin, dass das mal schön die Eigentümer des Unternehmens entscheiden sollen.
Ein bischen mehr Verantwortung für die Menschen im Betrieb und
vielleicht weniger für den eigenen Geldbeutel wäre bei manchem
Führungsangestellten ganz erfreulich.
Die Manager eines Unternehmens sind weniger der Gesellschaft verpflichtet, als den Eignern, denn diese bezahlen sie.
Letztendlich gilt hier für mich: Eigentum verpflichtet - und aus diesem Grund sollte man eher die Kapitaleigner hinsichtlich der Firmenpolitik befragen.
Und dann wird man vermutlich feststellen, dass ein nicht unwesentlicher Teil z.b. Fonds gehört, die von 30-jährigen gemanaged werden, die in ihrem Leben noch keine Verantwortung für irgendetwas übernommen haben (Die im Zweifelsfall aber das Vermögen der Angestellten verwalten, die jetzt wegrationalisiert werden)
Und schon lach ich mich tot, wenns nicht so traurig wäre…
Grüße
Jürgen
Ich Dir nicht wirklich, da ich der Meinung bin, dass das mal
schön die Eigentümer des Unternehmens entscheiden sollen.
Die entscheiden aber auch nur drüber was ihnen vorgeschlagen wird…
Gruß Ivo
Hallo Franz,
nachdem ich gerade feststellen musste, dass Du genau DER Franz aus dem Brett „Handel“ ist, der immer nur beim billigsten kauft, muß ich mich jetzt auch mal zu Wort melden.
Durch Deine Einstellung (immer beim billigsten zu kaufen) förderst Du Großbetriebe und vernichtest den kleinen Händler um’s Eck. Dadurch werden die Großbetriebe immer mächtiger und können dadurch die Spielregeln mächtig beeinflussen. Würde es mehr kleine Händler geben, dann wäre die Macht besser verteilt.
Statt sich also über die Machenschaften einer Großbank aufzuregen, solltest Du lieber mal an Deinen eigenen Angewohnheiten etwas ändern, z.B. Einkauf direkt beim Bauern statt bei Aldi, Lidl und Co., Urlaub nicht über’s Internet-Reisebüro buchen, sondern im kleinen Laden um’s Eck und den Urlaub dann selbst wieder beim Bauern zu verbringen usw.
Also, wer mit dem Finger auf Andere zeigt (in diesem Fall Herrn Ackermann), sollte sich vorher überlegen, wie es zu so mächtigen Großbetrieben kommen kann und wie man durch eigenes Handeln sowas vermeidet.
Abgesehen davon gebe ich meinen Vorrednern Recht, dass der angestellte Manager erstmal auf Wunsch der Eigentümer handelt. Für letzteren heisst es zwar „Eigentum verpflichtet“, aber man darf nicht vergessen, dass es sich um Unternehmen und nicht um Sozialeinrichtungen handelt.
Grüsse
Sven
Wieso ist denn Ackermann kein Bauer geworden? Ich bemühe mich
immerhin euch aufzuklären. Kunden der Deutschen Bank werden
abgezockt, während die verantwortlichen Manager sich
bereichern dürfen. Alles hat Sinn.
Gute Nacht
FranzWas sollen denn immer wieder diese unsinnigen
Neid-Diskussionen, die auf einzelne Personen abziehen? Hättest
du in der Schule besser aufgepasst, wärst du heute vielleicht
auch ein „Ackermann“!
Schläge gesucht
Ich Dir nicht wirklich, da ich der Meinung bin, dass das mal
schön die Eigentümer des Unternehmens entscheiden sollen.Die entscheiden aber auch nur drüber was ihnen vorgeschlagen
wird…
Andererseits könnten sie aber auch nachdrücklich vorschlagen, daß der Aufsichtsrat dem Vorstand mal vorschlägt, nicht nur die Streichung von Arbeitsplätzen und schwachsinnige Renditeanforderungen vorzuschlagen. Als Alternative könnten die Eigentümer vorschlagen, daß auf der nächsten Hauptversammlung die Hälfte der Aufsichtsräte ausgetauscht wird und anschließend der Vorstand.
Vorher müßte allerdings das Depotstimmrecht und der Erwerb von Aktien durch Investmentfonds verboten werden. Und genau aus diesem Grunde werden wir das nicht mehr erleben.
Gruß,
Christian
stelln wer uns mal janz dumm: Watt is ne Vorstand?
Moin,
welche Entscheidungen hat denn Josef zu treffen, wofür er ein
Millionengehalt bekommt? Mir fallen nur Zinssatz- und
Gebührenentscheidungen ein
falsch gefallen. Um solche Banalitäten kümmert sich ein Vorstand nicht. Der Vorstand beschließt ganz doll wichtige strategische Dinge, ob z.B. das Geld zukünftig in London oder in Frankfurt verbrannt wird, die Konzernsprache in Kisuaheli geändert wird oder ob die Schlagzahl bei der Einführung neuer Strategien auf 2,7 pro Jahr erhöht wird.
Mit dem operativen Geschäft hat der Vorstand einer Bank im Regelfall nichts zu tun - außer daß seine Aktivitäten die gescheite Durchführung des operativen Geschäften durch die Mitarbeiter weitestgehend verhindern.
Gruß,
Christian
Hallo Franz,
welche Entscheidungen hat denn Josef zu treffen, wofür er ein
Millionengehalt bekommt? Mir fallen nur Zinssatz- und
Gebührenentscheidungen ein: mickrige Zinsen für Kunden, hoher
Überschuss für Entscheidungsträger, hohe Gebühren für Kunden,
hohe Gewinnbeteiligung für Manager.
Ich merke schon, Du hast in Deinem Leben weder jemals an verantwortlicher Stelle in einem Unternehmen gearbeitet noch warst Du jemals selbstständig. Denn sonst würdest Du wissen, dass schon ein paar mehr Aufgaben und Entscheidungen an so einem Posten hängen.
Keiner außer mir denkt an
die Leute, die von der Deutschen Bank über den Tisch gezogen
wurden,
Du denkst ja auch nicht an die kleinen Händler, wenn Du bei Aldi und Co einkaufst (siehe Posting im Brett „Handel“)
Grüsse
Sven
Hallo Franz,
Hallo Sven,
danke für Deine Anregungen!
Mir fällt auf, dass die Deutsche Bank eine falsche Bezeichnung hat. Sie sollte eher Kroatenbank oder Mafiabank heißen, meinetwegen auch Schweizer Bank, Bank für Michael oder Bank für Steuerflüchtlinge. Das dürfte dann eher mit den Geschäftspraktiken übereinstimmen. Mit deutschen Werten wie Sparsamkeitk, Ehre, Tapferkeit und Genügsamkeit hat die Deutsche Bank nichts mehr am Hut. Was haben überhaupt Schweizer in einer deutschen Bank zu suchen? Tatsächlich muss ich zu einem Kundenboykott aufrufen: Kündigung von Sparbüchern, Entzug der Vermögensverwaltung usw. Schließlich gibt es genug kleine Banken mit besseren Konditionen und Vorständen, die nicht in die eigene Tasche arbeiten.
nachdem ich gerade feststellen musste, dass Du genau DER Franz
aus dem Brett „Handel“ ist, der immer nur beim billigsten
kauft, muß ich mich jetzt auch mal zu Wort melden.
Durch Deine Einstellung (immer beim billigsten zu kaufen)
förderst Du Großbetriebe und vernichtest den kleinen Händler
um’s Eck. Dadurch werden die Großbetriebe immer mächtiger und
können dadurch die Spielregeln mächtig beeinflussen. Würde es
mehr kleine Händler geben, dann wäre die Macht besser verteilt.
Statt sich also über die Machenschaften einer Großbank
aufzuregen, solltest Du lieber mal an Deinen eigenen
Angewohnheiten etwas ändern, z.B. Einkauf direkt beim Bauern
statt bei Aldi, Lidl und Co., Urlaub nicht über’s
Internet-Reisebüro buchen, sondern im kleinen Laden um’s Eck
und den Urlaub dann selbst wieder beim Bauern zu verbringen
Für letzteren heisst es zwar „Eigentum verpflichtet“, aber man
darf nicht vergessen, dass es sich um Unternehmen und nicht um
Sozialeinrichtungen handelt.
Die Deutsche Bank arbeitet immer noch in einer sozialen Marktwirtschaft und sollte sich dann auch sozial verhalten.
Grüße
Franz
Hallo Franz,
Hallo Sven,
dafür denke ich auch an kleine Banken, die bessere Konditionen bieten und deren Vorstände genauso sparsam sind wie ich.
Du denkst ja auch nicht an die kleinen Händler, wenn Du bei
Aldi und Co einkaufst (siehe Posting im Brett „Handel“)
Grüsse
Sven
Grüße
Franz
Hallo Franz,
verrat uns doch mal die Namen der Banken, die nicht der Idee der Gewinnmaximierung folgen.
Dank im voaus.
Gruß
André