Acryl Farben: Flüssig vs. Paste

Freizeit & Hobby Hobby allgemein
#1

Hallo

Es gibt ja Acryl-Farbe aus der Tube in Pasten-Form. Und es gibt ja auch diese kleinen Gläschen mit weitgehend flüssiger Acryl-Farbe.

Da wollte ich mal fragen, welche man nehmen soll, bzw. welche ihr da so nehmt. Ich habe beides vorrätig. Die Paste habe ich bisher für Gemälde benutzt und die flüssige brauchte ich für ein anderes Hobby (Modellbau). Jetzt habe ich mal aus Bequemlichkeit die flüssige genommen (für ein ganz kleines Mini-Bild auf einer Puppenhaus-Kiste) und festgestellt, das man damit ja viel besser feinere Linien ziehen kann, weil es halt nicht so zähflüssig ist.

Jetzt wollte ich hier mal fragen, was ihr hier für Farben nehmt, bzw. dessen Beschaffenheit.

Der „Gemäldemalerei“ gehe ich übrigens äußerst selten nach, bzw. bin da noch in der Übung, weil ich da noch nichts gescheites zu Papier gebracht habe :smile:

Vielen Dank

Gruß
Taki

#2

Hallo!

Je Farbe hat ihren Einsatzzweck.
Für den Modellbau, also das Bemalen von eher kleinen oder kleinsten Flächen, noch dazu unebene(Figuren, Details von Modellen) braucht man dünnflüssige Farben, die gut verlaufen, aber natürlich nicht ablaufen und tropfen. Die Details dürfen nicht zugekleistert werden.

Das sind die kleinen Farbdöschen(-Gläschen mit gebrauchsfertiger Farbe.
Manchmal muss man die sogar auch noch mal verdünnen, bestimmt nach langer Lagerung nach Anbruch.

Die pastösen Tubenacryle sind für die klassische Malerei auf Karton oder Leinwand. Hier ist die „Dicke“ gewünscht, weil der Farbauftrag Struktur auf die Fläche bringt.
Aber auch die lassen sich wahlweise verdünnen, wenn man es braucht.

mfG
duck313

#3

Hallo
Ich mache es genau so…
Die etwas dickflüssigeren für Flächen ,Dinge die etwas erhaben sein sollen und für fast alles andere…
Die flüssigen Farben nehme ich nur bei ganz kleinen Feinheiten…
Bei Gemälden verwende ich sie so gut wie garnicht, da verdünne ich lieber die Farben aus der Tube.
Allerdings gibt es halt auch erhebliche Qualitätsunterschiede bei den Farben. Billige Farben lassen sich meistens nicht so gut verarbeiten.

Gruß Jörg