Hallo!
Ich möchte Dich bitten, dies ganz genau zu lesen, damit die Antwort wirklich passend ist. Ich bin ein wenig übervorsichtig und wäre glücklich, wenn ich eine Antwort kriegen würde
Ich hatte Minirisse in den Ecken zwischen Decke und Wand. Diese Risse waren in der Dispersionsfarbe, die ICH gestrichen hatte.
Davor waren KEINE Risse zu sehen - ich nehme daher an, dass in den Ecken Acryl war, welches nicht überstrichen wurde.
Die Risse sind so schmal, wie ein Bleistrichstrich.
Ich habe Acryl in die Ecken geschmiert und mit dem Finger eingedrückt (also Acryl in den Übergang Wand/Decke und dann mit dem Finger glatt gemacht - hab ich da die Dreiflankenwirkung verletzt?).
Optisch sieht das okay aus, inzwischen gab es bereits 1 Woche Trockenzeit.
Nachdem ich erst in 3 Wochen die Wände streichen möchte, habe ich nun vor, noch eine dünne Schicht Acryl aufzutragen (und es 3 Wochen trocknen zu lassen). Es gibt zwar keine Risse derzeit, aber ich denke, mit zusätzlichem Acryl gehe ich auf Nummer Sicher, zumal das ja noch 3 Wochen trocknen kann (zur Erklärung: ich will das ganz dünn auftragen, komme mit 2 Kartuschen für rund 80m aus).
Nun habe ich gelesen, dass eine Fuge eine Mindestbreite von 4mm haben muss. Aber: es macht doch NULL Sinn, die dünnen Risse, die vielleicht nicht mal 1mm breit sind (wie ein Bleistiftstrich) um 400% breiter zu machen, damit das Acryl befriedigt ist?
Ich denke, dass nach einer zweiten Schicht Acryl und 3 Wochen Trockenzeit dann die Farbe in den Ecken generell nicht mehr Risse bilden wird?
Liebe Grüße, Karsten