Adressen für Mailing

Hallo,

wer kann mir sagen, wo ich Adressen für Mailings herbekommen kann. Die Adressen sollen sich größtenteils in dem Bereich Fertigung bewegen. Außerdem sollen die sich im PLZ Gebiet 8 und 9 befinden. Habe gestern mal bei einer Firma nachgesehen, die Adressen verkauft. Die wollen für 1800 Adressen 5100 Euro netto. Das kann doch nicht sein, oder? Die Adressen könnte ich in einer Excel-Tabelle benötigen oder .txt-Datei.
Habe erst gerade meine Ausbildung abgeschlossen und bin jetzt in den Bereich Marketing eingestiegen und kenne mich leider noch nicht so gut da aus. So richtig viel Geld, können wir leider nicht für die Adressen zahlen. Das würde sich nicht rentieren.
Kann mir jemand helfen?

Grüße Yvonne

Hi!

wer kann mir sagen, wo ich Adressen für Mailings herbekommen
kann. Die Adressen sollen sich größtenteils in dem Bereich
Fertigung bewegen. Außerdem sollen die sich im PLZ Gebiet 8
und 9 befinden.

Wenn es wenige Adressen sind und deine Kosten sich in Grenzen halten sollen, schnappe dir die Gelbe Seiten/Telefonbuch und schreibe die Adressen ab. Bzw. suche im Internet nach deinen Spezifikationen.

Habe gestern mal bei einer Firma nachgesehen,
die Adressen verkauft. Die wollen für 1800 Adressen 5100 Euro
netto. Das kann doch nicht sein, oder?

Je detaillierter die Adresssätze sind, desto teuer werden sie. Geschäftsführer inkl. korrekter eMail, Telefonnummer und Geburtsdatum können schnell mal 2 - 3 Euro kosten. Bei Massenwaren dürfte der Preis eher in Richtung 0,15 - 0,20 Cent gehen. Auch berücksichtigen: Abnahmemenge, Mindesabnahmemenge, Bearbeitungsgebühr…

Gruß
Falke

Hallo Yvonne,

zu den Kosten hast Du ja bereits eine Antwort erhalten. Ich möchte Dir noch kurz zur Größenordnung 1.800 Stück etwas schreiben.

1.800 Mailings sind ein ziemlicher Brocken - bei gut auf die Zielgruppe abgestimmten Adressen, ist eine Responsequote von 10% keine Seltenheit. Also 180 Anfragen innerhalb von im Normalfall 72 Stunden nach dem Mailing. Je nachdem was Du in deinem Mailing anbietest, hast Du jeweils eine bestimmte Nachbearbeitungzeit. Mailings sollten wenn möglich 2-Stufig gestaltet werden (2 Mailings innerhalb von 2-4 Wochen) und dann per telefonischen Kontakt nachbearbeitet werden.

Ferner solltetst Du deine Mailings vorher testen! Also „Probeweise“ jeweils 50 Adressaten anschreiben (unterschiediche Inhalte) und sehen was sich im Responsekanal (Fax, Anruf, Internet) ergibt. So kann effektiv die jeweilige Zielgruppe auf ihre Aufmerksamkeit für Themen getestet werden.

Zum Mailing helfen Dir sicherlich die folgenden Links:
http://www.base.ch/articles/werbebriefe.htm
http://www.hpz.com/lesekurve/index.html
http://www.geroldbraun.de/pdfdl/7_suenden.PDF (PDF 22KB)
http://www.direktportal.de/

Viel Erfolg und viele Grüße aus Hamburg,
Stefan

Hallo!

Hierzu noch einige Hinweise zu den Ausführungen:

Mailings sollten wenn möglich 2-Stufig
gestaltet werden (2 Mailings innerhalb von 2-4 Wochen)

Als 2-stufig wird i.d.R. ein Mailing genannt, welches zuerst nur Informationen bietet und wo bei Interesse erst die relevanten Vertragsunterlag zugesandt/überreicht werden.
Oder meinst du einen Nachfass mittels eines zweiten Mailings (dies wäre dann aber nicht „2-stufig“).

dann per telefonischen Kontakt nachbearbeitet werden.

Wenn erforderlich. Am besten wäre natürlich sofort ein Vertragsabschluss ohne jegliches Nachtelefonieren (teuer, zeitaufwand…)

Ferner solltetst Du deine Mailings vorher testen! Also
„Probeweise“ jeweils 50 Adressaten anschreiben
(unterschiediche Inhalte) und sehen was sich im Responsekanal
(Fax, Anruf, Internet) ergibt.

Bringt bei dieser kleinen Auflage leider überhaupt nichts! Hierfür müsstest du schon mit 5, besser 6-stelligen Mailings aufwarten. Denn schon allein ein einziger Anruf mehr auf der Telefonnummer verzerrt das Ergebniss zu stark in eine Richtung.

Des Weiteren darf immer nur unterschiedliches 1 Element(!) geändert werden, um ein gültiges Testergebis zu erhalten.

Gruß
Falke

Hi Yvonne,

es kommt drauf an, welche Branchen Du kontaktieren magst. Adressen kannst Du kaufen bei z.B. http://www.schober.de oder Du bekommst auch welche von der IHK. Diverse Institute verkaufen ihre Kundenkarteien auch. Für eine gute Rücklaufquote brauchst Du gutes Adressmaterial. Doch da bekommt man teils ganz schönen Schotter, z.B. Menschen beschweren sich, Adressen nicht mehr gültig oder Zielperson verstorben. Also, ich würde vorab mal nachfragen, wie alt die Adressen sind, wie häufig sie weiter gegeben werden… Eine Rückversicherung wird Dir kaum jemand geben, daß Du z.B. garantiert 0,3 % Rücklaufquote haben wirst, doch Du kannst es ja mal versuchen.

Wäre da Internetwerbung mit Pay per Click nicht „günstiger“?

Wie wäre es, Du besorgst Dir eine Klicktel-CD und suchst Dir die Adressen branchenbezogen raus?

Ciao,
Romana