Es ist doch eigenartig.
Man kann ja nichts dagegen tun.
aber man kann auch diese Zeit geniessen.
PiRo
Man kann ja nichts dagegen tun.
Nein.
aber man kann auch diese Zeit geniessen.
Wenn man Glück hat.
Persönlich denke ich: Altwerden ist besch***, aber es ist immer noch besser als die Alternative.*
Oder: Jeder will alt werden, aber keiner alt sein.
Gruß
Elke
*Original ist auf Englisch, Urheber kenne ich nicht:
Getting old sucks, but it beats the alternative.
Hallo, ihr beiden,
um eine weitere Plattitüde anzufügen:
gegen das Älterwerden kann man nichts tun, aber gegen das Altsein.
Gruß
Eckard
oder
Jeder will alt werden,aber keiner will so aussehen!
Ist so ähnlich. Jedoch ist es manchmal schön,daß man sich nicht mehr über alles so aufregt. Gelassenheit ist ein Plus!
Gruß von Oscara
oder,
wer nicht alt werden will, der muss halt jung sterben
(aber das will ja auch keiner)
Gruß
Ingrid
und wer eher stirbt, ist länger tot…
Das konnt ich mir jetzt nicht verkneifen.
Aber jetzt wirds ot.
Grüße
Almut
einen noch:
Man ist immer nur so alt, wie man sich anfühlt
Ja und??? Älter werden wir alle - es liegt in der Natur der Sache.
Ich verstehe nicht, warum sich so viele Menschen durch völlig abstrakte, nichts über den Menschen aussagende Zahlen definieren. Es ist doch nun wirklich scheißegal, ob du nun 30, 50 oder 70 bist…
Grüße
EP
Man ist immer nur so alt, wie man sich anfühlt
Das unterschreibe ich sofort!
Hallo,
Man ist immer nur so alt, wie man sich anfühlt
Genau! Mit einer Haut wie ein 100jähriger Pfirsich .
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
Für mich fühlt sich das hier gerade in diesem Moment sehr unangenehm an. Ich musste gerade meiner 78-jährigen, seit einem Schlaganfall linksseitig gelähmten Mutter sagen, dass ihr zweitgeborener Sohn (54) heute früh nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Das war eins der schlimmsten Erlebnisse meines Lebens.
Genießt einfach Eure Zeit, macht was draus, womit Ihr glücklich seid.
Schönes Wochenende,
LG Conny
Hallo,
ja, da stimme ich dir vollkommen zu. Ich genieße es zum Beispiel, deutlich gelassener an Dinge herangehen zu können als früher. Andere Frauen werden eindeutig weniger unter dem Konkurrenzgedanken betrachtet (was manchmal völlig neue Perspektiven eröffnet ) und beruflich weiß ich, was ich kann und muss mich nicht jeden Tag neu erfinden.
Was ich manchmal vermisse ist ein Stück Unbeschwertheit von der Sorte, wie man sie nur haben kann, wenn einem Lebenserfahrung noch weitgehend fehlt.
An das eine oder andere Zipperlein habe ich mich ganz gut gewöhnt - und ich habe gelernt, zu genießen, was ich habe, weil es auch Zeiten gab, in denen ich manches plötzlich nicht mehr hatte. Und angesichts der Lage in der Welt das zunehmend stark erlebte Glück, zu einer Generation zu gehören, die in Frieden, Freiheit und Wohlstand aufwachsen durfte.
Die Kinder sind gut groß geworden, und die ersten Enkelkinder schenken mir neue Erfahrungen und Empfindungen, die das Oma- vom Mamasein unterscheiden.
Alles in allem: Eine gute Zeit.
Schöne Grüße,
Jule
Mein herzliches Beileid…
Danke, lieb von Dir.
Ja und??? Älter werden wir alle - es liegt in der Natur der
Sache.Ich verstehe nicht, warum sich so viele Menschen durch völlig
abstrakte, nichts über den Menschen aussagende Zahlen
definieren. Es ist doch nun wirklich scheißegal, ob du nun 30,
50 oder 70 bist…
Hallo EP,
ich kann Deine Meinung überhaupt nicht teilen! Überleg mal, was die Altersangabe bedeutet. Sie gibt an, welche Wegstrecke Du schon zurückgelegt hast, und welche Zeit Dir vielleicht noch bleibt. Letzteres ist aber ein Kriterium für die weitere Lebensplanung und Stellung als Mitglied in der Gesellschaft und Familie - und die ist mit 70 wesentlich bescheuerter als mit 30 oder 50. Mit 30 oder 50 siehst Du mit einiger Wahrscheinlichkeit Deine Kinder aufwachsen, ob das Jean Pütz noch erleben kann? Das ist ja eigentlich das Deprimierende am Alter, dass man eigentlich keine Zukunft hat. Längerfristige Projekte zu beginnen (Apfelbäumchen pflanzen), dazu muß man schon das Gottvertrauen eines M. Luthers haben. Dazu wird erwartet, dass man sich auch noch altersgerecht benimmt. Ein älterer Mensch denkt und fühlt aber in der Regel nicht wie er es nach landläufiger Meinung tun sollte, sondern er tickt noch immer so wie er immer tickte (er möchte weierhein radfahren und die 1000 Wochen alten Mädchen/Jungs gefallen ihm/ihr wahrscheinlich immer noch so wie vor 50 Jahren), bloß im Alter werden ihm seine körperlichen Unzulänglichkeiten dadurch erst schmerzlich bewußt und erzwingen dann eben eine schmerzliche Verhaltensänderung, d.h. Entsagung. Oder seine Umgebung lehnt ihn aufgrund seines Alters als unnütz ab, traut ihm nichts mehr zu. Und wenn er dennoch Dinge tut, die angeblich seinem Alter nicht entsprechen, dann wird er als „Je oller desto doller“ abgebürstet.
Wolfgang D.