Hm, ich denke, „vegan“ ist es, wenn groß „vegan“ draufsteht - es sei denn, der Hersteller lügt seinen Vegankunden dreist ins Gesicht und kommt damit durch. Sowas soll durchaus vorkommen …
Bisher hab’ ich aber noch keinen gesehen, der tot umgefallen ist, weil’s dann doch nicht (so ganz) vegan war. Und warum sollte das Dressing vegan sein, wenn das Hauptgericht Schwein oder Kalb ist? Das wäre nicht konsequent. Finde ich.
Also bei Kartoffeln sehe sogar ich Kulinarbanause Unterschiede - zumindest in Geschmack und Farbe. Aber wie die Dinger heißen, ist mir egal, Hauptsache, sie sind schön gelbfleischig und geschmackvoll.
Vor kurzem hat mir Edeka nen 2 Kilo-Sack mehligkochende Kartoffeln verkauft; die sahen schon ganz weiß aus. Sie schmeckten nach nichts und brauchten länger beim Kochen, obwohl auf dem Sack dasselbe stand, wie die Jahre vorher.
Wahrscheinlich waren es industriell künstlich (aus Erdöl und Zement?) hergestellte Kartoffeln
Seither kaufe ich gezielt gelbfleischige. Leider kriege ich die nur lose, und sie sind mindestens doppelt so teuer wie die Dinger aus der Retorte! Angesichts der Inflation kann ich mir bald keine Kartoffeln mehr leisten. Dann muss ich sie wohl unter Einsatz meines Lebens beim Bauern auf’m Feld klauen …
Na ja, wenn’s nebeneinander in der Fleischtheke liegt, kann ich das auch. Aber wenn die Schnitzel dann mit einer dicken Schicht Panierung überzogen sind, die auch noch kräftig mit Salz, Pfeffer und Fondor gewürzt ist, schmecke ich fleischlich keinen Unterschied mehr.
Dann achte ich vorwiegend auf den leckeren Geschmack der Panierung. Die richtige Menge Maggi-Fondor (Glutamat) spielt da eine große Rolle um mich glücklich zu machen!
Bisher kenne ich nur die „Süßkartoffel“ als rotfleischige. Und die schmeckt mir so gar nicht - egal wie zubereitet. Für mich dürfen Kartoffeln nicht süß schmecken, sondern eben kartoffelig/erdig. Ihr Geschmack darf sich nicht dominant über’s Hauptgericht legen. Am besten erfüllen sie ihre Aufgabe, wenn sie als reine Soßenträger fungieren - schön satt übergossen. Oder eben als Träger der Erdäpfelsalat-Emulsion (sorry für diese unromantische Ausdrucksweise).
Ja, aber nur, wenn ich die richtige Brille auf der Nase habe. Und ist nicht Kalbfleisch meist heller als Schwein?
Hm - ich mag Geschmacksverstärker an sehr vielen Gerichten, einfach weil sie den Geschmack verstärken. Das brauche ich wohl, weil mein Geschmackssensorium offenbar zu unsensibel ist.
Und das, obwohl ich nie geraucht oder gesoffen habe und auch scharfes Essen stets vermeide.
Um ehrlich zu sein: Ja, so sehe ich das auch. Ich bin da nicht so wählerisch und mag den norddeutschen Kartoffelsalat mit Mayonnaise meist sogar lieber als den süddeutschen (schlotzigen) auf der Basis verschiedener Flüssigkeiten. Gern auch gemischt mit vielen Scheiben Salatgurke. Aber Fleischwurst muss da nicht auch noch rein.
Allerdings gebe ich zu: Zum (Wiener) Schnitzel oder Schnitzel Wiener Art finde ich den süddeutschen bzw. den „Erdäpfelsalat“ passender, als den Toffelsalat mit Mayo.
Meine früh verstorbene Mama (irgendwer oder was möge sie selig haben) kannte gar keine Mayonnaise. Wenn ich mich recht erinnere, machte sie an die geschnibbelten Kartoffeln einfach nur Essig, Öl, Salz, etwas Pfeffer und Zwiebeln. Und wenn’s dann zu sauer war, wurde das Ganze mit etwas Wasser verträglicher gemacht. Wenn man (als Kind) nichts anderes kennt, dann schmeckt einem das eben auch - gern mit ner leckeren (möglichst dicken und langen, gut gewürzten und geräucherten) Bockwurst - von der Bottroper Großmetzgerei „Mengede“ - dazu. Aber leider musste die schon vor etlichen Jahrzehnten dicht machen. Und heute kann man lange suchen, bis man etwas ähnlich Leckeres findet.
diese äußerung sehe ich als diskriminierend & rassistisch an.
labskaus hat nun mal keine starken lobbykräfte im hintergrund, die ständig die wahrheit verleugnen. natürlich stört sich euereins an der rosa farbe!!!
meldung an die norddeutsche national-skorbutliga ist raus - trau dich auf keine hallig mehr (kielholen ist nicht so lustig, wie ihr schluchtenscheisser denkt)!!!