Ärger mit DSL Anbieter

Habe eine DSL Flatrate mit 18000kbit/s abgeschlossen Kriege aber nur etwa 2300kbit/s rein.
Bei meine vorigen Anbieter bekam ich immerhin 6000kbit/s.
Habe nun meinen Anbieter geschrieben das ich nur ca 2300kbit/s Kriege und ich bei meine vorigen Anbieter 6000kbit/s bekam dieser antwortete.

leider ist eine Bandbreite von 6000kbit/s an Ihrem Anschluss nicht möglich.
Sie haben eine Leitungslänge von ca. 5 km, das heißt, dass wir gerade mal eine verfügbare Bandbreite von ca. 1700kbit/s realisieren können.

Nun weis ich aber wo der Verteilerkasten ist und habe meinem Anbieter daraufhin geschrieben.

Also 5 km kann nicht Stimmen der Verteilerkasten der Telekom ist ca 350 Meter von meiner Anschlußadresse entfernt und für so eine kurze Strecke finde ich die Verbindung schon etwas sehr langsam.

Als Antwort kam daraufhin.

leider ist meine Aussage in Hinsicht auf den Verteilerkasten und der damit verbundenen Leitungslänge korrekt.

Es mag sein, dass ein Verteilerkasten in Ihrer Nähe steht, aber leider sind Sie an diesem nicht angeschlossen.
Die Telekom hat für Ihren Anschluss nur eine Freischaltung für einen anderen Verteilerkasten gegeben, somit ist eine höhere Bandbreite nicht möglich.

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben was ich nun machen soll fühle mich devinitiv Verarscht

leider ist eine Bandbreite von 6000kbit/s an Ihrem Anschluss
nicht möglich.
Sie haben eine Leitungslänge von ca. 5 km, das heißt, dass wir
gerade mal eine verfügbare Bandbreite von ca. 1700kbit/s
realisieren können.

Nun weis ich aber wo der Verteilerkasten ist und habe meinem
Anbieter daraufhin geschrieben.

Wo ein Verteilerkasten steht, ist egal.

Ein „Verteiler“ hat keine aktive Technik, sondern nur Klemmleisten. Es kommt auf die Entfernung zum DSLAM an, also zur aktiven DSL-„Sende“-Technik.

Die steht in Vermittlungsstellen - und in manchen Gebieten hat ein Netzbetreiber auch ne Menge Geld investiert und sogenannte „Outdoor-DSLAMs“ an die Straßen gesetzt. Das sind große Kästen mit Lüftungsschlitzen, dann sitzt der DSLAM ganz nahe und man bekommt dort auch meist superschnelles VDSL.

Es mag sein, dass ein Verteilerkasten in Ihrer Nähe steht,
aber leider sind Sie an diesem nicht angeschlossen.
Die Telekom hat für Ihren Anschluss nur eine Freischaltung für
einen anderen Verteilerkasten gegeben, somit ist eine höhere
Bandbreite nicht möglich.

Ja, so in etwa.
Die Telekom ist nicht verpflichtet, ihre Outdoor-DSLAM-Technik jedem x-beliebigen Provider zur Verfügung zu stellen. Das gilt nur für die klassischen Vermittlungsstellen, da muss sie jeden „ran lassen“.

Wenn du direkt in der Nähe einen solchen Outdoor-DSLAM hast, dann bekommst du nur schnelles (V)DSL, wenn du den Vertrag mit der Telekom oder einem kooperierenden Unternehmen abschließt.

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben was ich nun machen soll
fühle mich devinitiv Verarscht

Da machste nix. Der Vertrag wird ja wohl erfüllt.

Hallo Grußloser,

Habe eine DSL Flatrate mit 18000kbit/s abgeschlossen.

Im Vertrag wir bestimmt stehen,bis zu 18000kbit/s.

Die Telekom hat für Ihren Anschluss nur eine Freischaltung für einen anderen Verteilerkasten gegeben, somit ist eine höhere Bandbreite nicht möglich.

Der Provider(sofern er denn nicht die Telekom ist)beantragt beim Netzinhaber eine Schaltung des DSL Anschluß auf seinen Kunden,bekommt von dort eine Bestätigung über eine max. Schaltung des Anschlusses.

Dieser kann (und wird in der Regel) wenn es möglich ist,mit einer
geringeren Bandbreite(als wie von der Telekom direkt beim Endkunden)
erfolgen.Dies ist eine Taktik der Telekom um den Kunden zu verdeutlichen,wenn er denn Kunde geblieben wäre,hätte man diesen
höheren Anschluss schalten können.

Hintergrund dieser Praktik ist,das der Leitungsinhaber(sprich Telekom)
berechtigt ist,nur einen bestimmten Zugang seiner Leitungen dem Wettbewerber zur Verfügung zu stellen müssen.
Ob es der Telekom mit diesen Geschäftsgebahren gelingt,wieder mehr Kunden an sich zu binden sei dahingestellt.

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben was ich nun machen soll fühle mich devinitiv Verarscht.

Entweder du wechselst wieder zur Telekom(nach Ende der gesetzlichen
Kündigungsfrist-in der Regel 24 Monate)oder versuchst einfach mal bei deinem Provider einen finanziellen Ausgleich auszuhandeln.

Diese „Verarsche“ der Telekom mit den Providern wird sich m.E. noch
so lange hinziehen,wie es der Gesetzgeber zulässt.

Ebenso Grußlos
Bollfried

Das Internet der Zukunft
Hallo Andreas,

sei froh, denn bald könnte es noch dicker kommen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/telekom-erwaegt-d…

Das Internet der Zukunft :wink: .

Schöne Grüße,

Mohamed.

Diese „Verarsche“ der Telekom mit den Providern

Wieso Verarsche? Es steht doch jedem Provider frei, für einige hundert Milliarden Euro Kabel zu vergraben, um so seinen Kunden die besten Datensätzen bieten zu können.

na ganz so einfach ist das nicht

man müsste man in den vertrag gucken, ob ein mindestwert angebenen ist und ob der anbieter mehr als nur den 18000 tarif anbietet.

man müsste man in den vertrag gucken, ob ein mindestwert
angebenen ist und ob der anbieter mehr als nur den 18000 tarif
anbietet.

Ich denke mal, dass der Vertrag erst „vor kurzem“ abgeschlossen wurde.
Demnach ist das „Mindestniveau der Dienstequalität“ zwingend im Vertrag genannt wirden.

Und ich schrieb ja: „Der Vertrag wird ja wohl erfüllt“ - das „Da machste nix“ gilt natürlich nur dann.

Ich habe angesichts der Pflichtangabe zur Mindestqualität bei einigen Anbietern zum Test Verträge bis zum letzten Schritt „Jetzt kostenpflichtig bestellen“ gemacht - KEIN EINZIGER hat das Mindestniveau genannt. Ich hätte jedesmal blind bestellen sollen.

Kinners, SO GEHT DAS NICHT!

Hallo,

Diese „Verarsche“ der Telekom mit den Providern

Wieso Verarsche? Es steht doch jedem Provider frei, für einige
hundert Milliarden Euro Kabel zu vergraben,

Auch die Telekom hat den überwiegenden Teil der Kabel nicht vergraben.

Sebastian