Hallo,
die Berliner Zeitung sieht das so:
Lustigster Abschnitt:
Bald zeigt sich, ob Petry noch mehr die Kontrolle verliert und wie zugkräftig sie noch ist: Sie tritt im Wahlkreis Sächsische Schweiz für die AfD zur Bundestagswahl im September an. Die dortige AfD hat überhaupt keine Berührungsängste mit Pegida. Egbert Ermer, Vorstandsmitglied des dortigen AfD-Kreisverbandes sprach am Montag in Dresden von „unseren Freunden der Pegida“, tat aber gleichzeitig so, als gebe es große Unterschiede: „Pegida ist und bleibt eine Bürgerbewegung und wir sind eine Partei.“ Sein Ziel für die Bundestagswahl: Nicht 15, sondern 51 Prozent. Matthias Scholz, der Vorsitzende der Jungen Alternative Dresden, meinte zu dem gemeinsamen Treffen: „Wir haben heute Geschichte geschrieben… Dies wird nur der Anfang sein.“ – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26870628 ©2017 (Hervorhebungen von mir.)
In NRW befindet sich die AfD laut FAZ im Sinkflug:
„Der Absturz in den Umfragen hat zum einen damit zu tun, dass die Flüchtlingskrise, die AfD-Mann Alexander Gauland einmal als „Geschenk“ für seine Partei bezeichnete, im nordrhein-westfälischen Wahlkampf nur eine untergeordnete Rolle spielt. Zum anderen wirken sich auch die heftigen Querelen in der Bundesführung der AfD negativ auf die Aussichten der Parteifreunde in NRW aus.“
Gauland hofft indessen auf Flüchtlinge und terroristische Anschläge:
Aber, so Zyniker Gauland weiter, das werde sich im Sommer auf dem Mittelmeer vielleicht wieder ändern. Außerdem „möchte ich mir gar nicht vorstellen, wenn es wieder terroristische Anschläge gibt“ .
Gruß, Hans-Jürgen Schneider