Afd und Wahlergebnis

Und Gelsenkirchen und Kaiserslautern? Sind das nicht eher nur Arbeiterinnen u. Arbeiter bzw. Sozialschwache? Das sollen Nazis sein, wenn sie vorher SPD-Anhänger waren?
Das glaubst du doch selber nicht.

Dein Kommentar ergibt keinen Sinn. Das kommt, wenn man mit Fragmenten schreibt

Was soll das heißen?

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In Gelsenkirchen, einer klassischen SPD-Stadt seinerzeit hat die AgD 12% gewonnen und die SPD 13 verloren, darüber wurde jetzt öfter gesprochen in den Medien.In K.lautern war es ähnlich und man nimmt es wohl als Beispiel dafür, dass die Arbeiterschaft in Teilen diese Art Wechsel vollzogen hat.
Ich denke nach wie vor, dass das nicht alles Rassisten oder gar Nazis sind, sondern Menschen in gefühlter oder echter Not mit Abstiegsängsten und anderen existentiellen Sorgen die sich auch gar nicht so sehr mit diesen Themen hier beschäftigt haben, weil sie andere Sorgen haben.
Es wird kein Weg darum herum führen, das ernst zu nehmen.
Sonst verhärtet sich das Abdriften zu den vermeintlichen Erlösern immer weiter und das wollen wir doch nicht, auch, wenn wir in einer wohlfeilen bubble leben?

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Die afd ist nicht die Partei für Menschen mit Abstiegsängsten. Die Partei für Menschen mit Abstiegsängsten ist - wenn man die SPD nicht mehr dafür hält - Die Linke. Die afd íst dem Wahlprogramm und dem bisherigen Abstimmungsverhalten nach eine Partei für Unternehmen, Vermögende und Menschen mit hohen Einkommen und sie ist vor allem eine Partei gegen „die da oben“ - also Politik, Wissenschaft, Medien - und natürlich eine Partei der Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Migranten, Angst vor dem Islam, Angst vor Links, Angst vor Windrädern, Angst vor Veränderung.

Niemand, der Angst vor einem sozialen Abstieg hat und sich auch nur kurzzeitig mit der afd befasst hat, kann in der Partei für sich ernsthaft eine Alternative zu allen anderen Parteien sehen. Außer halt, er hat Angst, ist gegen alles mögliche und hat kein Problem damit, dass ganze Landesverbände und hunderte aktive Politiker der Parte offen rechtsextrem, rassistisch und demokratiefeindlich sind.

Letzteres kann man nicht übersehen, wenn man nicht völlig verblödet ist und so blöd kann nach 10 Jahren afd einfach niemand mehr sein. Also sind die Wähler Rassisten, Rechtsextremisten oder halt Leute, die kein Problem damit haben, aus Frust, Angst oder Wut eine Partei zu wählen, die zu einem Gutteil eben für Rassismus, Rechtsextremismus und letztlich für die Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht.

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Dass ich das anders sehe hatte ich ja dargelegt und diskutieren werde ich nicht mit dir, auch das hatte ich erwähnt.

Das hat ja auch niemand verlangt oder gar gewollt.

Dann sind wir uns ja ausnahmsweise sogar mal einig :roll_eyes:

Kann ich nicht erkennen.

Macht wirklich nichts :woman_shrugging:

Ich glaube übrigens, dass die meisten schon merken würden, dass Du mit mir nicht diskutieren willst, wenn Du mit mir einfach nicht diskutieren würdest, anstatt das nun immer wieder ausdrücklich zu erwähnen. Das würde im Übrigen auch die Gefahr reduzieren, dass sich die Leute fragen, wo genau für Dich der Grat zwischen diskutieren und „ohne Not off topic-Rumlabern“ (womit Du nun ja wieder einmal angefangen hast, wie für jeden ganz einfach und ohne jeden Irrtum nachzulesen ist) verläuft.

Du bist ja wieder full on fire.
Nicht zu blöd?
(Du bist auffällig darauf fixiert, was „die meisten“, „die Leute“ oder „jeder“ merken, denken oder sich fragen, nicht nur hier. Nur du für dich selber wäre zu wenig?)

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Ich verstehe den Satz nicht.

Das ist kein Satz.

Machen wir es kurz: ich habe auf Deinen Artikel ausführlich inhaltlich-sachlich geantwortet. Du willst mit mir nicht diskutieren - schön und gut. Warum Du stattdessen nun aber hier off topic rumlaberst (also irgendeinen Mehrwert für die Mitlesenden (von mir will ich gar nicht reden) zu schaffen), bleibt unklar. Vermutlich wird es auch nicht mehr lange dauern, bis Du mir vorwirfst, das letzte Wort haben zu wollen.

Du hast mir geantwortet und ich habe mitgeteilt, dass mit dir nicht diskutiert wird.

Du meinst mit dem meisten, was du sagst, dich selber und der Schlusssatz ist eine besonders hübsche Projektion im Sinne von klassisch.
Darf ich gleich für dich antworten?:

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So gar nicht? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass Du das nicht zu entscheiden hast.

Ansonsten:

Das, was ich wirklich meine, kann ich nicht schreiben, da ich mich - im Gegensatz zu Dir - an die Netiquette zu halten pflege. Aber um offen zu sein: ich amüsiere mich königlich. Du verwendest so viel Zeit darauf, den Mitlesenden, die im Zweifel - wie so oft (und entsprechend auch schon oft genug zum Ausdruck gebracht) - schon wieder abkotzen, was hier für eine off topic-Diskussion (oh nein: keine Diskussion, sondern eine Unterhaltung, da Du mit mir ja nicht diskutieren willst) abläuft - mitzuteilen, dass Du mit mir nicht diskutieren willst, anstatt Dir einfach jede Reaktion auf meine inhaltlich-sachliche Antwort (die im Übrigen frei von jeder Art persönlichem Angriff war, was man von Deinen Texten ja - wie so oft - auch nicht behaupten kann, ohne zu lügen) zu sparen.

Das wäre a) glaubwürdiger, b) zeitsparender, c) konsequenter und d) für alle Beteiligten deutlich angenehmer gewesen. Aber darum geht es ja nicht. Es geht ja darum, dass Du dokumentieren willst, dass Du mit mir nicht diskutieren willst. Und um dieses alberne und vollkommen ins Leere laufende Bedürfnis der moralischen Selbsterhöhung. Naja, manchmal wäre es halt einfacher, das fehlende Bedürfnis an einer Diskussion dadurch zu dokumentieren, einfach mal nicht zu antworten, aber dann kann man natürlich nicht sicher sein, dass wirklich alle gemerkt haben, dass man nicht geantwortet hat, weil man nicht diskutieren will.

Naja, ich geh mal wieder raus, Fotos machen. Dir wird schon sicher etwas einfallen, was Du hierauf antworten willst, ohne inhaltlich diskutieren zu wollen. Wobei ich immer noch nicht verstanden habe, warum man lieber off topic rumlabert und jemanden persönlich angreift, anstatt sich mit seinen Beiträgen inhaltlich auseinanderzusetzen. Wenn man einen Standpunkt bzw. für diesen Argumente hätte, wäre das ja viel einfacher. :man_shrugging:

Danke fürs Erläutern.
@Zerschmetterling. Pardon, ich hatte angenommen, dass die Auffälligkeiten bei der Wahl bekannt sind.

Ja. Aber wie C_Punkt ja bereits ausgeführt hat, ist das keineswegs ein Widerspruch. Man kann durchaus gleichzeitig Rassist sein und glauben, dass die SPD die eigenen Probleme besser adressieren kann…

Weil es mit deinesgleichen keine konstruktiven kontroversen Diskussionen geben kann, das zeigt die Erfahrung.

Nicht mit dir :wink:.

Weiters fällt auf, dass du seriell nicht für dich, sondern für eine unbestimmte Mehrzahl „Mitlesenden“ zu sprechen vorgibst dass ich mich neugierig frage

Und für den im Eifer der Projektionen kochenden Geist sei noch erklärt, dass ich selbstverständlich zu entscheiden habe, mit wem von mir

und selbstverständlich das nur für mich gelten kann.Was denn wohl sonst?