Nachdem sie schon lange und erst wieder kürzlich bereits lt. Deiner „Fragen“ fielen und zuvor schon die Partei einen Rechtsruck nach dem anderen zelebrierte, sich heillos zerstritt, am Abgrund stand, sich selbst auflöste, hinwegspülte und immerdar aus den Geschichtsbüchern getilgt ward?
Ich verweise auf meine Ausführungen hier.
Da sind wir uns einig. Verbessert werden sie nicht, verschlechter aber IMHO auch nicht.
Das ist eher die Domäne der Gegendemonstranten von der „AntiFa“. Zwar behaupten immer wieder mal Journalisten, dass PEGIDA-Teilnehmer „übergriffig“ geworden wären. Aber meist handelt es sich um pillepalle. Oder gibt es mehr als eine Handvoll Einzelfälle, bei denen es tatsächlich zu Verletzungen kam? Ich will keinesfalls behaupten, dass alle „Spaziergänger“ Friedensengel wären oder nicht (wie oft bei Demos) auch mit gereizter/gepuschter Grundstimmung unterwegs wären.
Wer also hier einen Beleg über Verletzte beibringen kann, dem wäre ich dankbar. Möglichst solche aus einer glaubwürdigen Quelle und nicht die Frontberichterstattung der AntiFa, die sich darüber aufregen, dass der Rechte, den sie zusammenschlagen wollten, tatsächlich zurückschlug.
Es geht hier aber um PEGIDA Dresden und nicht irgendwelche radikaleren Trittbrettfahrerdemos, die es auch gab.
Als Vorsitzende des Landesverbandes hat sie keine Verfügungsgewalt über Kreisverbände. Auch hier muss sie sich an das Parteiengesetz und die Satzung halten. Vielleicht würde die innere Organisation der Schneider-Partei, so es sie gäbe, ja das Diktat der Demokratie vorziehen. Bei der AfD hält man sich aber an die Demokratie.
Ein Verfahren vor dem Landesschiedsgericht gegen den Hansel vom Kreisverband anzustrengen, ist erkennbar sinnlos, weil beide Veranstaltung (PEGIDA/ KV AfD) formal nichts miteinander zu tun hatten. Und ein Landesparteitag wird man deswegen sicher nicht einberufen. Von daher hält man sich an der Spitze eben bedeckt.
Höcke kann doch Veranstaltungen der AfD besuchen. Da liegt kein Verbot vor. Aus sehr gutem Grund ist er aber nicht auf die Bühne der PEGIDA gestiegen und hat vom Leder gezogen. Denn das hätte seine Chancen im laufenden Ausschlussverfahren sicher nicht verbessert. Und das hätte auch einen heftigen Knall im Bund gegeben. ggf. hinter verschlossenen Türen. Denn derzeit lautet die Parole „eitel Sonnenschein“, weil Wahlkampf ist. Solange sollen die Streitäxte ruhen.
Das Foto zeigt natürlich, dass die AfD schon morgen die Selbstauflösung verkünden wird. Ich las in der Zeitung, dass ein Demonstrant über ein Megafon gerufen haben soll „Petry muss weg!“ … unfassbar . Das ist ja schon eine „Massenbewegung“. Oder war es etwa sogar der Typ mit dem Schild. War das nun einer von PEGIDA, einer von der AfD, ein Gegendemonstrant oder einer, den der Fotograf gleich mitgebracht hatte ? Recherchier mal.
Oh, Du hast noch ganz andere Dinge über die beiden behauptet. Und bereits damals habe ich Dich sicher auf PATZELZT verwiesen, damit Du Deine überzogenen Generalverdächtigungen mit der Realität abgleichen kannst.