Nachdem hier neulich thematisiert wurde, dass die afd eben nicht die Politik macht, die sie ihren Wählern verspricht und die meisten afd-Wählern zu den Verlierern einer Politik werden würden, die die afd maßgeblich mitbestimmt, hier mal zwei Beispiele für das, was passiert, wenn wirklich ein afd-Politiker etwas zu sagen hat:
Der im Sommer wurde ein afd-Politiker Bürgermeister eines Städtchens in Sachsen-Anhalt. Vor der Wahl versprach er kostenlose Kita-Plätze, nach der Wahl wurden die dann - wegen der schon vorher bekannten miserablen Haushaltslage - um rd. 60% teurer. Passend: er wetterte gegen die Corona-Lügen und Tests und organisierte Demonstrationen, betrieb aber gleichzeitig ein lukratives Testzentrum.
Auch der neu gewählte Landrat in Thüringen bekleckerte sich bislang nicht mit Ruhm. Um Zahlungen aus dem Topf des Landkreises für ein Demokratieprojekt zu sparen, wäre er bereit gewesen, auf die achtmal so hohen Bundeszuschüsse zu verzichten. Blöd halt nur, dass er das alleine ohne den Kreistag gar nicht entscheiden durfte.
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