Hallo!
Wollte mal Eure Meinung hören zum Thema „Affenliebe“ eines Elternteils zu seinem Kind. Besagter Papa ist total auf seinen 5-jährigen Sohn fixiert und tut „alles“ für ihn. Eine aussenstehende Person, die dieses Verhalten mit angesehen hat, titulierte es als „Affenliebe“. Kann man sein Kind denn „zu sehr“ lieben? Mir geht es jetzt weniger um den Verwöhnungsaspekt und mangelnde Grenzen-Ziehung, sondern darum, dass besagter Papa das Kind einfach ins Zentrum seines Tun und Handelns stellt und sich irgendwie total mit ihm identifiziert. Es ist sehr schwer zu beschreiben, vielleicht ein Beispiel: Wenn er z.B. mit dem Kind irgendwo zu Besuch ist, beachtet er die anderen kaum, sondern beschäftigt sich in erster Linie mit dem Kind. Wenn die Mutter des Kindes bei einem Wutanfall des Kindes sagt „Jetzt lass ihn auch mal weinen“, rennt er sofort zum Kind ins Kinderzimmer und beruhigt und verwöhnt ihn, weil er ihn nicht weinen hören kann. Die Mutter wird grundsätzlich immer als „Böse“ hingestellt, die ihr armes Kind „quält“. Wenn der Kleine stundenlang fernsehen sehen möchte, erlaubt er es ihm, sofern die „Böse“ Mama nicht wieder Einhalt gebietet…
Wollte einfach mal Eure Meinungen hören… Zuviel Liebe und Verwöhnung sind schlecht, aber allemal besser als zuwenig Liebe und ständige Strenge und Verbote…??
Gruss,
PECOS