hallo,
täuscht der Eindruck, dass in Frankreich nur junge Männer Gewalt ausüben (im Gegensatz zu 68, wo auch Frauen mitgearbeitet haben) ?
Ciao maxet.
hallo,
täuscht der Eindruck, dass in Frankreich nur junge Männer Gewalt ausüben (im Gegensatz zu 68, wo auch Frauen mitgearbeitet haben) ?
Ciao maxet.
Hallo maxet!
täuscht der Eindruck, dass in Frankreich nur junge Männer
Gewalt ausüben (im Gegensatz zu 68, wo auch Frauen
mitgearbeitet haben) ?
Nein, deswegen heißen sie auch Franzosen und nicht Feministen. *g*
Gruß
täuscht der Eindruck, dass in Frankreich nur junge Männer
Gewalt ausüben (im Gegensatz zu 68, wo auch Frauen
mitgearbeitet haben) ?
Hallo maxet,
Vieleicht liegt es auch daran, daß die „Täter“ alle aus bestimmten „Kulturkreisen“ stammen, in denen Frauen nichts zu sagen haben (Herd und Kinder und so). Ruf doch mal bei der Polizei in Paris an und frag nach, wieviele „waschechte“ Franzosen sind und wieviele aus ehemaligen Kolonien stammen.
Gruß
Sticky
Ergänzung
Hallo nochmal,
Falls du nicht anrufen willst, kannst du auch eine Mail schicken an:
[email protected]
Gruß
Sticky
Hallo,
täuscht der Eindruck, dass in Frankreich nur junge Männer
Gewalt ausüben (im Gegensatz zu 68, wo auch Frauen
mitgearbeitet haben) ?
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, zumal vom Ausgehverbot auch Frauen betroffen sind. Im Internet findet man keinen Bericht, der nach Geschlecht differenziert. Zumindest könnte man ja mal erwähnen, ob sich unter den Verhafteten Frauen befinden.
Wenn es bei uns ein generelles Ausgehverbot gäbe, aufgrund von Krawallen, die alleine von Männern angezettelt sind, dann würde ich bis vors Bundesverfassungsgericht klagen!
Mit vielen Grüssen, Walkuerax
Ergänzung (o.t.)
Habe diesen Artikel wegen eines blöden Grammatikfehlers gelöscht und neu reingesetzt (nicht etwa, um mich 2 Plätze nach oben zu beamen)
Viele Grüsse, Walkuerax
Hi,
Wenn es bei uns ein generelles Ausgehverbot gäbe, aufgrund von
Krawallen, die alleine von Männern angezettelt sind, dann
würde ich bis vors Bundesverfassungsgericht klagen!
da sehe ich den Sinn nicht ganz. Wenn bei uns ausschliesslich Männer nachts Krawalle machen würden (rein hypothetisch), dann bestünde trotzdem auch für Frauen eine Gefahr für Leib und Leben. Also warum sollte dann nicht auch ein Ausgehverbot für alle wirksam sein?
Abgesehen davon ist Dein Forderung eines getrennten Ausgehverbotes für Mann und Frau ja nun nicht gerade das, wofür Emanzipation steht, oder?
Grüsse,
Herb
Servus,
das ist pure Diskriminierung der Frau. Ich glaube sogar, in Frankreich ist Emanzipation verboten.
tschau
der Rebell
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Moin,
wenn man sich die Kriminalstatistiken anschaut, dann ist der weitaus größte Teil der wegen Gewaltdelikten Einsitzenden männlich.
Auch die Opfer der Gewalt sind überwiegend männlich.
Vielleicht sollte man also ein generelles Ausgehverbot für Männer aussprechen. Zu ihrem eigenen Schutz natürlich
Gruß
Marion
Hallo
Wenn bei uns ausschliesslich
Männer nachts Krawalle machen würden (rein hypothetisch), dann
bestünde trotzdem auch für Frauen eine Gefahr für Leib und
Leben.
Die Ausgehverbote in Frankreich werden doch nicht wegen Gefahr für Leib und Leben verhängt. Da dürfen ja meistens nur Jugendliche bis zu einem bestimmten Alter abends nicht mehr raus. Alle anderen dürfen ja raus.
Und der Effekt, der erzielt werden soll, und wohl auch erzielt wird, ist doch, dass keine Krawalle mehr stattfinden. Natürlich hätte es den gleichen Effekt, wenn nur männliche Jugendliche bis zu einem bestimmten Alter abends nicht mehr rausdürften.
Für die weiblichen Jugendlichen wäre das sicher mal eine gute Erfahrung.
Viele Grüße
Thea
Hallo.
In der Samstagsausgabe hat Alice Schwarzer mal genauer hingeschaut, wer dort auf den Straßen Randale macht. Es sind nicht „Die Jugendlichen“ sondern fast alles junge Männer!
http://www.aliceschwarzer.de/frankreich.html
Gruß
Jochen
Hi,
(…)
Vielleicht sollte man also ein generelles Ausgehverbot für
Männer aussprechen. Zu ihrem eigenen Schutz natürlich
Aber nur die friedliebenden Männer. Die Gewaltbereiten können weiter frei herumlaufen.
Diese Massnahme wird die Anahl Delikte hochsignifikant senken.
Gruss,
hallo,
da ist sicher wieder dieses Testosteron im Spiel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron
ujk
hallo Marion,
klar (Statistik) - und Selbstmord kommt bei Gewalttätern - vor allem Mördern - auch viel häufiger vor. Und an Verkehrsunfällen, vor allem schweren, sind junge Männer auch deutlich überdurchschnittlich beteiligt. Ausgangssperren für junge Männer könnten in einzelnen Krisensituationen vielleicht mal sinnvoll sein. Aber grundsätzlich frage ich mich, ob und wann solche Daten und Statistiken endlich in der Sozialisierung von Jungen eine Rolle spielen könnten. Die scheint doch für große Gruppen von jungen Männern schiefzulaufen. Forscht da eigentlich mal irgendein Soziologe/In? I.R.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo.
In der Samstagsausgabe hat Alice Schwarzer mal genauer
hingeschaut, wer dort auf den Straßen Randale macht. Es sind
nicht „Die Jugendlichen“ sondern fast alles junge
Männer!
http://www.aliceschwarzer.de/frankreich.html
Dass Alice Schwarzer bei jungen Männern genauer hinschaut, hätte ich auch ohne Link gemutmaßt.
Nick
Vielleicht sollte man also ein generelles Ausgehverbot für
Männer aussprechen. Zu ihrem eigenen Schutz natürlich
Ts ts ts… wir machen das doch nur damit Jobs für Frauen frei werden Alles für die Emanzipation…
Moin,
Selbstmord kommt bei Gewalttätern - vor
allem Mördern - auch viel häufiger vor.
Das wär mir neu. Kannst du das belegen ?
Aber grundsätzlich frage ich mich, ob und
wann solche Daten und Statistiken endlich in der
Sozialisierung von Jungen eine Rolle spielen könnten. Die
scheint doch für große Gruppen von jungen Männern
schiefzulaufen. Forscht da eigentlich mal irgendein
Soziologe/In?
Klar, zum Beispiel die hier:
http://www.hitzler-soziologie.de/Projekte/jungen.htm
Allerdings dürfte von „Jungenarbeit“ im Gegensatz zu „Mädchenarbeit“ in der Praxis so gut wie gar nichts angekommen sein. Der eklatante Mangel an Interesse von Männern für pädagogische Arbeit zeigt sich ja schon bei dem mangelnden Interesse bei Männern für Jobs wie Erzieher oder Grundschullehrer. Da viele diesbezügliche Projekte auf ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen sind, herrscht bis auf die „klassischen“ Bereiche wie Sportverein, Pfadfinder, Feuerwehr etc. Ödnis. Frauen engagieren sich eben lieber in der Arbeit mit Mädchen (was vermutlich auch sinnvoller ist).
Anscheinend wurde Aggression bei männlichen Jugendlichen von Männern nie als großer Mangel empfunden. Obwohl es in diesem Bereich auch sehr viele männliche Opfer geben dürfte, sind mir nur wenige Männerprojekte bekannt, sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Weiß der Himmel, warum das so ist. Vielleicht ist die Scham bei Männern, Opfer von Männergewalt zu sein, wesentlich größer als bei Frauen.
Gruß
Marion
Moin,
Selbstmord kommt bei Gewalttätern - vor
allem Mördern - auch viel häufiger vor.Das wär mir neu. Kannst du das belegen ?
Liebe Marion,
Ja, eigentlich schon - ich las vor ein paar Jahren eine Zusammenfassung einer Forschungsarbeit darüber und habe diese aufgehoben. Aber da ich meinen Beruf krankheitshalber aufgeben mußte, habe ich auch alle diesbezüglichen Sammelordner abgegeben. Eigentlich müßte man aber diese Daten in den Suicidstatistiken wiederfinden, unter Stichworten wie Suicid/ Straffälligkeit oder Suicid bei Straftätern.
Klar, zum Beispiel die hier:
http://www.hitzler-soziologie.de/Projekte/jungen.htm
Danke für diesen Hinweis!
Allerdings dürfte von „Jungenarbeit“ im Gegensatz zu
„Mädchenarbeit“ in der Praxis so gut wie gar nichts angekommen
sein. Der eklatante Mangel an Interesse von Männern für
pädagogische Arbeit zeigt sich ja schon bei dem mangelnden
Interesse bei Männern für Jobs wie Erzieher oder
Grundschullehrer. Da viele diesbezügliche Projekte auf
ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen sind, herrscht bis auf die
„klassischen“ Bereiche wie Sportverein, Pfadfinder, Feuerwehr
etc. Ödnis. Frauen engagieren sich eben lieber in der Arbeit
mit Mädchen (was vermutlich auch sinnvoller ist).
Kennst Du das Buch"Feuer im Bauch"? Das beschäftigt sich zumindest doch mal mit einer der größten Unbekannten im Spiel der Gesellschaft (der Mann, das unbekannte Wesen).Aber sonst scheints so zu sein wie Du schreibst. Es gab auch immer viel seltener Männergruppen (für männerspezifische Themen) als Frauengruppen.Ein Gruppentherapeut sagte mir mal, daß eine Gruppe, die nur aus Männern besteht, nicht vorankommt mit der Bearbeitung psychischer Probleme, ohne Frauen. Fällt kaum schwer, das zu glauben. Vielleicht kann Interesse an anderen Menschen erst dann entstehen, wenn Interesse an sich selbst geweckt und gepflegt wird. Die Crux ist nur - nur Frauen können das schlecht schaffen bei kleinen Jungen (die Kindergärtnerin… die Lehrerin … die Mutter …).Da ist man dann bei dem Problem, das Du ansprichst.
Anscheinend wurde Aggression bei männlichen Jugendlichen von
Männern nie als großer Mangel empfunden. Obwohl es in diesem
Bereich auch sehr viele männliche Opfer geben dürfte, sind mir
nur wenige Männerprojekte bekannt, sie sich mit diesem Thema
auseinandersetzen. Weiß der Himmel, warum das so ist.
Vielleicht ist die Scham bei Männern, Opfer von Männergewalt
zu sein, wesentlich größer als bei Frauen.
Genau das glaube ich auch. Vor einigen Jahren gab es mal einen SPIEGEL-Artikel darüber, wie Männer die Vergewaltigung durch andere Männer erleben, es ist genauso, wie Du schreibst und kaum ein Mann redet jemals später mal darüber. Etwas Ähnliches findet sich auch bei den kleinen Jungen, die von ihren Priestern vergewaltigt werden - oft lebenslanges Schweigen. Andererseits - mal bei einer Bolzerei zu unterliegen oder bei einer „richtigen Schlägerei unter Männern“, das gehört ja auch dazu zum freien, mutigen, kämpferischen Männerleben, darüber braucht mann doch nicht rumzuquatschen …sind wir Weiber???
Der Klage von Männern über Männergewalt steht eben das alte Männer-Helden-Bild entgegen. Vor wenigen Tagen kam im Fernsehen ein Bericht über ein „Gefängnisdorf“ in Südamerika - Dorf, alle möglichen Übeltäter dort eingesperrt, hohe Mauer drumrum. Schlechte Ernährung, für die ohne Geld Obdachlosigkeit, keinerlei medizinische Versorgung, keine Polizei - Gewalt regierte. Da waren Klagen unter Männern möglich und wurden in einer etwas trockenen Weise auch geäußert.- Irgendwiue kann man nur auf langsame Änderungen hoffen.
Männerfeindliche Justiz
Moin,
wenn man sich die Kriminalstatistiken anschaut, dann ist der
weitaus größte Teil der wegen Gewaltdelikten Einsitzenden
männlich.Auch die Opfer der Gewalt sind überwiegend männlich.
Vielleicht sollte man also ein generelles Ausgehverbot für
Männer aussprechen. Zu ihrem eigenen Schutz natürlich
Nein, die Statistiken sind einfach als Männerdiskriminierung entlarven. z.B. im Verkehr:
Orange Ampel: Frau bremst normalerweise, Mann gibt natürlicherweise Gas. Mann vor Frau: nichts passiert. Frau vor Mann --> Auffahrunfall. Obwohl die Frau bei Orange gebremst hat, wird dem Mann die Schuld zugeschoben.
Streit zwischen Mann und Frau:
Frauen verletzen mit Worten, das wird nicht bestraft. Schlägt der verbal total wehrlose Mann zurück, --> Körperverletzung. Wer wird verurteilt?
Schwere Körperverletzung:
Streit zwischen Männern. Welches Geschlecht hat normalerweise diejenige, die Ursache des Streits ist? Also. Wird aber nicht vor Gericht schuldig gesprochen.
Nick
Hi Nick!
Meinst du das eigentlich ernst?
Gruß
Siân