Agressive Werbung durch WEKA Verlag

Der WEKA Verlag hat nicht gerade den besten Ruf, Schuld daran ist seine agressive Werbung. Wer einmal seine Anschrift oder seine Mailadresse angegeben hat, der entkommt der Flut von aufdringlicher Werbung nicht mehr. Selbst die Aufforderung, die Daten aus dem Register zu löschen, läßt den Verlag kalt. Munter kommen Mails mit Werbung. Ich habe den Verlag schon mehrfach aufgefordert, meine Mail und Adressdaten zu löschen, ohne Erfolg. Wer hat mit WEKA Media schon selbst Erfahrung? Welche Möglichkeiten gibt es dieser Werbeflut Einhalt zu bieten.

Der WEKA Verlag hat nicht gerade den besten Ruf, :Schuld daran ist seine agressive Werbung. Wer einmal :seine Anschrift oder seine Mailadresse angegeben hat, :der entkommt der Flut von aufdringlicher Werbung :nicht mehr. Selbst die Aufforderung, die Daten aus :dem Register zu löschen, läßt den Verlag kalt.
Munter kommen Mails mit Werbung. Ich habe den Verlag :schon mehrfach aufgefordert, meine Mail und :Adressdaten zu löschen, ohne Erfolg. Wer hat mit WEKA :Media schon selbst Erfahrung?
Welche Möglichkeiten gibt es dieser Werbeflut Einhalt :zu bieten.

Also wenn ein angeblich nicht bester Ruf besteht, weshalb erfolgte dann dort überhaupt eine Anfrage?
Das ist ein zumindest gewisser Widerspruch in sich.
Eintrag in Robinsonliste ist ein allgemeiner Schutz und wenn es denn wirklich so aggresiv ausfällt: ja dann ein anwaltschaftliches Abmahnschreiben und die
daraus folgernden Konsequenzen durchziehen.

Hallo,

den Verlag selbst kenne ich nicht. Ich würde es mit folgenden Maßnahmen versuchen, wenn der Verlag die Bitte ignoriert:

  • Absender-Adresse im Email-Programm als Spam angeben, damit die Mails gar nicht mehr im Postfach landen
  • wenn das nicht funktioniert die Email-Adresse löschen und eine neue anlegen. Ist blöd, aber hilfreich. Dann aber nicht mehr leichtfertig die neue Adresse im Netz „verteilen“
  • Post direkt in den Müll werfen und nicht darauf reagieren - Reaktionen nehmen manche Firmen als Aufforderung noch mehr Werbung zu schicken!
  • Anrufe sofort abbrechen und auflegen
  • im Notfall eine neue Nummer beantragen, in solchen Fällen macht die Telekom das oft sogar kostenlos

Grundsätzlich ist das natürlich verboten, was der Verlag da veranstaltet. Da hat es sicher schon einige Abmahnungen gehagelt. Da musst Du selber entscheiden, ob Du soweit gehen möchtest und das Ganze über einen Anwalt regeln möchtest. Aus meiner Erfahrung kann ich dazu sagen: Bloss NICHT reagieren, alles abblocken und ignorieren. Rechtliche Wege helfen oft wenig und kosten nur Geld und Nerven.

Viel Glück!
Martina

Hallo Manfred,

ich habe zwar selbst keine Erfahrungen mit WEKA, aber mit Werbemails. Ich empfehle Dir, nicht auf Spams zu antworten (z.B. abbestellen), da Du damit Deine Mailadresse als existent legitimierst. Mailadressen werden häufig automatisch generiert. Diese geschieht aus der Zusammensetzung häufig verwendeter Namen, z.B. „info“. und einer bestehenden Webadresse. Diese Mails werden wahllos versendet. Die Antwort bestätigt dann, das die Adresse existent ist und Du erhälst noch mehr Mails.
Da in Deinem Fall keiner darauf reagiert, die Werbung zu unterlassen, gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten: 1. bietet Dein Mailprogramm vielleicht die Option, die Annahme vom Mails mit diesem Absender automatisch zu verweigern. (z.B. Tobit). Oder rigoroses Löschen ohne den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Das mache ich meist. Selektion anhand des Absenders.
War zwar sicher nicht das ,was Du erhofft hast, ist aber mein Vorschlag.

Jens

Hallo Herr Berwanger,
wahrscheinlich haben Sie eine Erklärung beim WEKA-Verlag abggeben - die die Zusendung von Emails, Werbung, etc. erlaubt. (Permission-Werbung). Diese Zusage ist meist in den allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten. Diese Erlaubnis ist jederzeit widerrufbar. Da der WEKAo-Verlag nicht darauf reagiert sollten Sie ggf. rechtliche Schritte einleiten. Basis hierfur ist der § 3 des UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). alternativ kennzeichnen Sie diese Mails als Spam (ändert nichts an der Zusendung, man wird aber nicht mehr behelligt)

Mit freundlichen Grüßen
Sarstedt

Sehr geehrter Herr Berwanger,

tja, was kann man da machen? Eigentlich müsste man anwaltlich dagegen vorgehen, wobei es nützlich wäre, wenn Sie die Nachweise parat haben, z.B. mit Screenshots. In diesem Fall sollten die Anwaltskosten auch einzutreiben sein. Wenn Ihnen das nicht zu viel Mühe, wenden Sie sich an einen aggrassiven Anwalt - vielleicht können Sie Udo Vetter von „lawblog.de“ dafür gewinnen, denn damit würde der Fall automatisch an „die große Glocke“ gebracht werden.
Alternativ könnten Sie sich an Ihren E-Mail-Provider wenden und ihn bitten, alle E-Mails dieses Verlags auf Spam zu stellen, wenigstens für Ihren Account. Sowieso sollten Sie die Mails immer als „Spam“ wegdrücken, nicht einfach in den Papierkorb. Eventuell lernt Ihr System dann allmählich hinzu.
Dritte Möglichkeit - und die aufwendigste - wäre, an allen möglichen Stellen im Bereich der Social Media vor der Geschäftspraxis des Verlags zu warnen.
Der springende Punkt ist: Sie sollten hinreichende Nachweise haben, dass Sie sich aus dem Verteiler ausgetragen haben. Ganz dick dran wäre der Verlag im Übrigen, wenn er diese Möglichkeiten zum Austragen aus dem Verteiler auf seiner Website nicht anbietet. Eigentlich kann ich mir nur schwer vorstellen, dass diese Funktion nicht vorhanden ist. Wenn diese vorgeschriebene Möglichkeit fehlt, würde ich Sie unbedingt ermuntern, den Rechtsweg zu beschreiten - dann dürfte dem Verlag nämlich eine recht hohe Geldbuße bei Zuwiderhandlung angedroht werden und er müsste sich endgültig von seiner Ignoranz gegenüber allen, die herunter wollen von den Listen, verabschieden.

Hallo!
Mit dem Weka Verlag habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt.
Grundsätzlich ist es so, dass man der Werbeflut (am besten schriftlich ) widersprechen muß.
Hier ist ein Google-Link (https://www.google.de/search?q=werbung+widersprechen…mit) Tipps, Tricks und Vorgehensweisen.
In den AGB des Weka Verlags ist §10 interressant, vielleicht kann man die Damen und Herren darauf festnageln - gegebenenfalls mit Androhung juristischer Maßnahmen (Bundesdatenschutzgesetz heranziehen).
Ansonsten hilft es nur Filter im E-Mail-Programm zu setzen, Print-Spam gleich ins Altpapier zu werfen (Briefkastenaufkleber: „Keine Werbung/Postwurfsendungen einwerfen“)oder sich in die Robinson-Liste einzutragen.

Viel Erfolg
Cornelius Klingebiel

Hallo Herr Berwanger,

mit diesen Herrschaften haben wir noch keinen Kontakt gehabt - was ja wohl auch gut zu sein scheint. Daher kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen.

Lassen Sie sich nicht unterkriegen!
Herzliche Grüße
Birgitt Streck