Welche bücher sind ähnlich skurril und absurd wie „die Verwandlung“?
Andere Bücher von Kafka. - Von dem habe ich eigentlich noch nichts nicht Skurriles und Absurdes gelesen. Allerdings - so eine tolle Idee wie mit der Küchenschabe, die kann man wohl nur einmal haben.
Manche schwören ja auf Therry Pratchet. Das ist, gemessen an Kafka, aber schon eine etwas andere Qualität.
Hallo Thomas, kürzlich habe ich einen skurrilen Roman gelesen, „Die Ängstlichen“ von Peter Henning, ist allerdings eine andere Kategorie als Kafka.
Gruß
Klaus
Sir Terry Pratchett, bitte.
Aber irgendwie finde ich da sehr wenig Ähnlichkeiten.
Grüße
Siboniwe
Adel interessiert mich nicht - also muss ich niemanden entsprechend ansprechen. Schon gar nicht, wenn die Personen schon tot sind.
Wenig Ähnlichkeiten - gut, ich habe den nie gelesen.
Wow. Drei Zeilen und dabei soviel Ignoranz und Bornierheit demonstriert, das ist schon eine Leistung.
Das "Sir" bei Pratchett ist eine Auszeichnung, die ihm verliehen wurde.
Mir ging es nicht um die Anrede, sondern darum, dass er verdient mit seinem richtigen Namen (Terry) zitiert zu werden.
Wenn du nie etwas von ihm gelesen hast, wie kommst du dann dazu, hier eine Quasiempfehlung auszusprechen?
Genauso wenig interessiert mich eine Auszeichnung des KBE oder sonst eines Ordens.
Die richtige Schreibweise seines Vornamens und Nachnamens ist mir durchgegangen. Wie du bereits bemerkt hast, habe ich kein von ihm verfasstes Buch im Schrank stehen.
„Borniertheit“.
In deinem zweiten Absatz des block quotes fehlt ein Pronomen.
Ich habe Pratchett nicht zitiert.
Ich gab keine „Quasiempfehlung“ (was ist das?), ich schrieb sinngemäß, dass anderen Lesenden seine absurde Phantastik gefällt.
Quasiempfehlung: Etwas empfehlen und diese Empfehlung gleich dadurch disqualifizieren, dass man sagt " es sei eine andere Qualität" und im Nachsetzen auch noch zugibt, dass man keine Ahnung hat, weil man weder die Bücher kennt, noch vom Autor offensichtlich mehr weiß, als dass er gestorben ist.
Borniertheit: hier im Sinne von Engstirnigkeit (die Abwertung einer Auszeichnung zeitgleich mit Unwissenheit).
Welches Pronomen?
Du liest so aufmerksam, wie ich „Therry Pratchet“ schreibe.
Ich kann nicht behaupten, keine Quasiempfehlung erteilt zu haben, wenn ich nahtlos nach dessen dir zugedachten Bedeutung frage, da es das Wort überhaupt nicht gibt.
Den Begriff Borniertheit kenne ich mindestens so gut wie du. Ich unterstellte dir nur einen Schreibfehler im Wort in Unkenntnis der phonetischen Aussprache durch grundsätzliche Nichtnutzung (das fehlende „t“).
Das Pronomen suchst du mal schön selbst. Und auch das optionale Auxiliar. Als Fleißaufgabe.
Verstehe mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen dich persönlich. Auch wirst du sicherlich schon deinen Beitrag in dieser Community geleistet haben.
Deinen ersten mich betreffenden Post in diesem Thread wertete ich als Affront, und da habe ich mich zu einer Auseinandersetzung hinreißen lassen.
In meinem ersten Beitrag habe ich nichts weiter getan, als auf die falsche Schreibweise des Autors hinzuweisen und nebenbei angemerkt, dass ich wenig Ähnlichkeiten zwischen Pratchett und Kafka sehe. Das „Sir“ war keine Kritik, keine Aufwertung, es ist halt so, dass er ein Sir ist und sich den Titel verdient hat, ich benutze ihn selbst nicht jedesmal wenn ich über Pratchett schreibe.
Ob ich hier etwas geleistet habe oder nicht, ist gänzlich unwichtig in einer Einzeldiskussion.
In diesem 2. Paragraph (wenn du den gemeint hast), fehlt in der Tat ein Komma. Sowie bei Borniertheit ein t. Sorry, hiermit nachgereicht.
Aber da du so kleinlich bist: „block quotes“, englischer Ausdruck ohne Kennzeichnung, kleingeschrieben aber mit deutschem Genitiv-S, ist zumindest unschön und wiegt einen Tippfehler auf. Ein fehlendes Komma nicht, touché.
Ein Pronomen fehlt in diesem Abschnitt dennoch nicht.
Was die Quasiempfehlung betrifft, lege ich dir die Bildung von zusammengesetzten Hauptwörtern im Deutschen ans Herz.
Grüße
Siboniwe
block quote im Genitiv ist tatsächlich unschön, es liest und hört sich ohne Genitivkennzeichnung in einem Satz einfach falsch an. Jetzt, nach zweiter Überlegung wiederum nicht mehr. Hey, ich habe den Kasus immerhin angewandt!
Die Interpunktion im betreffenden Absatz ist goldrichtig. Nach „verdient“ ließe sich ein Komma verwenden, das ändert aber die Intention des daraus Gesagten. Tatsächlich verdient das „verdient“ noch ein „es“, gegebenenfalls das Auxiliar „hat“.
Die Zusammensetzung von Nomen im Deutschen ist eine wahre Pracht. Wenn man denn auch zwei Nomen dafür hätte.
PS: Du erkennst, dass ich diese Diskussion aus sportlichem Grunde weiter betreibe und nicht, um dich zu ärgern?
Das ist falsch, weil du die Konstruktion falsch verstehst, ohne Pronomen: „Terry Pratchett verdient es, mit seinem richtigen Namen genannt zu werden.“
Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nur das liest, was man erwartet zulesen.
Eben deshalb habe ich dir ans Herz gelegt, die Bildung von zusammengesetzten Hauptwörtern dir zu Gemüte zu führen. Zusammengesetzte Hauptwörter können durch das Zusammenfügen von Substantiv+Substantiv, Verb+Substantiv, Adjektiv+Substantiv, Adverb+Nomen und mit Präfixen gebildet werden.
Was das „quasi“ betrifft:
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/quasi
Grüße
Siboniwe
Ich hab was vergessen, was aber obschon „off topic“ wichtig ist, weil es die jetztigen Betreiber, bzw. die Praktikanten oder wer das hier immer mehr schlecht und recht am Laufen hält, nicht verstehen (sonst würden sie nicht darauf hinweisen, dass sie keine längeren Diskussionen wünschen, sondern nur direkte Antworten und basta! und dies auch durch die verhunzte Pseudobaumstruktur unterstützen).
Nämlich: Man kann sich mit jemandem fetzen / zoffen / zanken / streiten / auseinandersetzen und das trotzdem „sportlich“ sehen, dabei Spaß haben, zum Mehrwert des Forums beitragen, und was weiß ich noch.
Grüße
Siboniwe