Hallo !
Wenn Du nach eigener Aussage kaum Elektrokenntnisse hast,wie soll das dann sicher ablaufen ?
Es muß doch dann ein Netzkabel mit Trafo eingebaut werden,dazu ist vieles zu beachten,was die Sicherheit betrifft(Zugentlastung,Montage,Schutzleiter(ja,nein?),Schalter ja,nein,Sicherung usw.)
Ich würde es Dir nicht raten es so zu machen.
Ein neuer Bleiakku kostet nicht die Welt,ist m.E. preiswerter wie der Umbau auf Netzstrom.
Grundsätzlich musst Du den Strombedarf des Scheinwerfers kennen,welche „Birne“ ist eingebaut,wieviel Watt hat sie ?
Daraus kann man den Strom berechnen (Strom= Watt:12 Volt).
Diesen Strom muß ein Netztrafo 230 V/ 12 V mindestens liefern können. Das bestimmt auch seine Baugröße und die Kosten.
Da zur Zeit die Lampe mit Gleichstrom betrieben wird,am Trafo aber mit Wechselstrom(wenn man nicht noch einen Gleichrichter einbaut),muß die Trafospannung etwas niedriger sein,sonst lebt die Lampe nicht lange.
Schon wenig Überspannung verkürzt die Lebensdauer drastisch.
Deshalb haben z.B. Trafos für 12 V-Halogenbeleuchtung die Ausgangsspannung 11,5 V !
Alternativ könnte ich Dir empfehlen,einen Komplett-Sicherheitstrafo 230/12 V mit der nötigen Leistung zu verwenden,der ist gekapselt und hat einen festen Netzanschluß mit Stecker.
An der Niederspannungsseite(12 V) darfst Du dann selbst ein 2-poliges Kabel anschließen,daß Du mit dem Scheinwerfer verbindest. Da ist die Kabellänge fast beliebig(wenn man ausreichend dicke Adern wählt!).
Das wäre elektrisch sicher,weil alle Umbauten nur die ungefährliche 12 V-Seite des Sicherheitstrafos betreffen.
MfG
duck313