Hallo!
ich musste erst mal nachschauen, hier :http://www.makita.de/uploads/media/BDF456.pdf
und stellte mit etwas Erstaunen fest, das der Motor statt Feldwicklung einen Dauermagneten hat.
Das erleichtert eigentlich die Fehlersuche. Fehlerquelle Ankerwicklung, Kollektor und Kohlen.
Wenn an den Kohlenhaltern die Betriebsspannung ansteht (17 V mag eigentlich wenig sein, wenn die 18 V Akkus voll sind. Na gut, etwas geht am Schalter/Drehzahlregler verloren, dann müsste er auch drehen. Es sei denn, Kohlen geben keinen Kontakt an Kollektor. Denn selbst einzelne Unterbrechung oder Schluss dort sorgt „nur“ für übles Funkenbild, aber er würde sich drehen !
Drehe Anker von Hand in neue Lage, dreht er dann an ?
Sonst Anker ausbauen und mit einem Ohmmeter(ist nicht ideal!) Durchgang von jeder Lamelle des Kollektors zur Nachbarlamelle prüfen. Schluss gegen Eisenpaket des Ankers kann man zwar prüfen, aber da wird nichts sein. Schluss untereinander kann man so nicht testen.
Dazu gibt’s spezielle Messsonden,meist nur in E-Motorenwerkstätten und Ankerwickeleien zur Hand.
Allein die Kollektorfarbe und -zustand gibt schon Anhaltspunkt, ob Wicklung unterbrochen wäre, es hat dann Brandspuren an Kollektorlamelle.
Kann es ein, die Akkus haben einen Fehler,zwar kann man ca. 18 V messen, die bricht aber bei Last zusammen ?
MfG
duck313