Aktivierbare Lichtschranken mit Emailbenachrichtung und Lichtsignal beim Empfänger

Hallo Experten,
erstmals wünsche ich Euch einen guten Rutsch und viel Gesundheit im neuen Jahr!
Nun zu meiner Frage:
Ich würde mir gerne im Haus zwei Lichtschranken installieren, die ich bequem aktivieren kann (z.B. per Fernbedienung) und die bei Unterbrechung mir eine Email schicken und an einem Empfängergerät ein Licht (für die Nacht) aufleuchten lassen.
Gibt es so etwas?
Wenn nein, hat jemand eine kostengünstige Idee für meine Aufgabenstellung?
Vielen Dank!
Stef

Raspberry+Razberry (Z-Wave-Modul), openhab drauf, zwei Z-Wave-Bewegungsmelder (sind normalerweise die bessere Wahl als Lichtschraken) und einen Zwischenstecker für die Lampe dran koppeln, etwas konfigurieren, fertig. Als Fernbedienung kann man dann über die passende App das Handy oder Tablet nutzen.

Anstelle von Z-Wave kann man mit openhab auch diverse andere Standards mit geeigneten Erweiterungen nutzen.

Warum?
Wie wäre es denn mit einem Bewegungsmelder? Da steigt man nicht einfach drüber.

Hallo „einsamer_rufer“,
unabhängig von einer Lichtschranke oder einem Bewegungsmelder geht es mir auch um die Auswertung des Signals (Email oder Anzeige in Form eines Dauerlichts). Die Idee von Witz gefällt mir sehr gut, allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit Rasberry…
Gruß Stef

Wenn es mit einer Email-Benachrichtigung laufen soll, wird wohl zumindest ein Raspberry nicht ausbleiben.
Ich hab zwar selbst keine in Benutzung, aber ich kenne einige, die so ziemlich alles damit steuern. Man kann also mit den Modulen einiges anfangen.

Wie wäre es denn, wenn Du nicht nur einfach eine Frage stellst, sondern auch mal erklärst, was Du Dir denn eigentlich so vorstellst? Und wozu das ganze dann gut sein soll?
Es ist nicht wirklich lustig, immer nur mit einer Stange im Nebel zu stochern. Und Du willst doch schließlich was von uns, nicht umgekehrt.

Hallo einsamer_rufer,
erstmals vielen Dank für Deine ursprüngliche Anwort.
Mittlerweile habe ich aber ja schon die entscheidenen Antworten (von Witz und Nudltrudl) bekommen. Ich werde versuchen, meine Aufgabenstellung mittels diesen kleinen Rechner zu lösen. Gruß Stef

Was den Rasperry angeht: Es gibt ein Projekt namens openhabian https://github.com/openhab/openhabian, welches aus diesem Thread https://community.openhab.org/t/openhabian-hassle-free-rpi-image/13379/16 im openhab-Forum hervorgegangen ist. Das ist ein komplettes Raspian-Image mit vorkonfiguriertem openhab 2. D.h. das gemäß Anleitung auf eine SD-Karte bringen, damit einen Raspberry starten, und Du hast out-of-the-box schon mal alle Klippen der Installation von Raspberry und openhab umschifft. Natürlich muss das Ding dann noch in dein Netz (der 3er hat auch WLAN onboard), und braucht eine Konfiguration deines E-Mail-Kontos.

Entscheidest Du Dich für z-wave-Komponenten, dann noch das Razberry-Modul oder einen entsprechenden USB-Stick einstecken und konfigurieren, und dann braucht es nur noch etwas Einarbeitung in die Erstellung von Regeln nach dem Motto: Wenn „Bewegungserkennung in der Zeit von bis“ dann „E-Mail versenden und Licht an“

So nebenbei hast Du dann für kleines Geld auch noch den Einstieg in die Heimautomatisation geschafft, und kannst das System jetzt um beliebige weitere Komponenten erweitern, die Du dank kostenloser App auch vom Handy aus bedienen kannst. Das geht dann auch von außerhalb des Hauses, wenn man entweder den ebenfalls kostenlosen Cloud-Dienst nutzt, oder einen gut abgesicherten Zugang ins heimische Netz schafft.

Hallo Stefan,
habe alles bis hier gelese.
Ich hätte dann eben noch einen dann anderen:
der PIC von MICROCHIP.
Ist eindlich völlich gut.
Ruf mich doch mal an.
Die Nummer gleich! (im Netz!)
Bis dann,
jo_enn

Vergiss es. Nicht wirklich billiger, aber WESENTLICH mehr zu tun, bis da mal irgendwann eine Email rauskommt. Oder auch nur ein Wlan-Signal.

Wenn überhaupt.

Ein Raspberry ist ein kompletter Mini-PC mit Linux-Betriebssystem. Ein PIC ist ein nackter Mikrocontroller, der von Haus aus gar nichts kann. Das ist nicht annähernd vergleichbar. Wenn überhaupt käme als Alternative für Dich ein Arduino in Frage.