Nein, weil es bei Aktien einen Bezug zur Realwirtschaft mit wertschöpfender Tätigkeit gibt.
Den Lohn erhältst Du, weil Du anderen Menschen einen Nutzen bietest, für den sie zu zahlen bereit sind. Nicht von ungefähr schrieb ich ver-dienen mit Bindestrich, um zu verdeutlichen, dass wirtschaftliches Tun immer etwas mit Dienen zum Nutzen anderer Menschen zu tun hat.
Der Spruch vom arbeitenden Geld ist so alt wie beliebt und irrig. Geld arbeitet nicht. Du kannst Geld beliebig lange irgendwo hinlegen. Setze Dich daneben, harre der Dinge und warte darauf, ob das Geld arbeitet oder einfach nur liegenbleibt. Hohle Sprüche haben sich wohl schon so weit verselbständigt, dass der Sinn dahinter in Vergessenheit geriet. Man kann Geld einsetzen, um wertschöpfende Arbeit zum Nutzen von Menschen zu finanzieren, aber die Handelnden sind und bleiben Menschen, nicht das Tauschmittel.
Wo willst Du Anfeindung entdeckt haben?
Sorry Christian, das ist ein Irrtum, ist schiere Verblendung. Es ist allein Dein Problem, darin eine Anfeindung zu sehen. Du solltest Dir Gedanken über den Begriff Wert machen und darüber, warum wir irgendwelchen Sachen einen Wert zumessen. Ohne diese Gedanken befindest Du Dich auf dem Stand des Tulpenzwiebelhypes vor 500 Jahren und glaubst allen Ernstes, mit Tulpenzwiebeln Kryptowährungen könne man nicht verlieren. Der vermeintliche Wert kann schneller als Du gucken kannst ins Bodenlose fallen, kann sich in schieres Nichts auflösen. Der einzige Sachverhalt, der dieses Ereignis derzeit verhindert, ist der Glaube von Dir und ähnlich gestrickten Menschen.
Gruß
Wolfgang