Aktuelle Wirtschaftslage: Sollte ich für meine Altervorsorge lieber das Geld auf der Bank sparen oder in Wertgegenstände investieren?

Zinsen bekommt man ja schließlich auch keine. Da ist es doch nicht wirklich schlau, das Geld einfach auf der Bank liegen zu lassen oder? Investierungen in Gold oder Immobilien erscheinen mir auf den ersten Blick sinnvoller, was sagt ihr?

Betongold! Das bisschen Rente das du noch bekommst wird zum großen Teil von der Miete aufgefressen. Wenn der Batzen wegfällt kannst du deiner Rente gelassen entgegensehen.

Vergiss Rentenfonds und all diese Produkte die dir eine Rente in Aussicht stellen (vergiss auch das Staatssystem - sicher dich selbst ab!) … vergiss auch gleich mal Institutionen wie Banken … niemand dort kann dir sagen wie du Geld richtig anlegst, du musst es wissen!! Der Grund ist simpel, die verkaufen die Produkte für die sie selbst viel Provision bekommen oder aber wollen Schaden minimieren … vielleicht verkaufen sie dir ja etwas aus ihrem eigenen Säckchen, machen da einen schönen Aktienfonds draus und du bist dann einer der jenigen die das kaufen und die diverse Leute sind froh, dass sie den Mist an Unwissende losgeworden sind ;).

Wenns ums Geld geht vertrau nicht jemandem der damit sein Geld verdient dich zu beraten … denn woher bekommt der sein Gehalt und woher bekommen die Leute ober ihm ihre großen Gewinnausschüttungen oder Anreizzahlungen ;)! Die Leute von der Bank usw … die sind allesamt irsinnig nett, aber das wars auch schon … die verkaufen dir ein Produkt, dass sie selbst nicht verstehen (können) … sie machens ja meist nicht absichtlich, aber das liegt halt einfach in der Natur der Sache - vertrau lieber auf dein eigenes Köpfchen!

Du bist deines eigenen Glückes Schmied! Also investier in etwas das dir sinnvoll erscheint und auch Sinn macht - Immobilien in guter Lage werden immer gut sein! Gold ist das meiner Ansicht nach zur Zeit nicht, denn ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat eine Unze Feingold 290€ gekostet (das war kurz bevors den Euro gab, ich glaub das war im Jahr 1998 … irgendwas mit Russland hatte es zu tun, weiß es aber nicht mehr genau). Heutzutage kostet eine Unze Feingold aber etwa 1000€. Und damit ist klar, dass mit Gold heutzutage nicht mehr viel Rendite rausschaut! Wenn eine Unze Feingold aber irgendwann wieder mal um die 300€ kosten sollte, dann solltest du überlegen einen gewissen Teil deines Geldes dahinein zu investieren ;)!

mfg Thomas

Wenn Immobilien Erhaltungsaufwand, Zins und Abschreibung nicht erwirtschaften (das sieht man immer wieder), dann verbrennt der Investor Geld. Das kann sich durch eine positive Wertentwicklung später ins Positive drehen, aber man darf nicht übersehen, dass insbesondere Neubauten in Städten zurzeit verdammt teuer sind. Ob da noch Luft nach oben ist, ist für mich nicht unbedingt klar…

Hallo,

informiere Dich mal über Bitcoin. Das ist meiner Meinung nach die Zukunft des Geldes. Ich habe ein paar zig-Tausend Euro in Bitcoin und verwandte Projekte angelegt. Beim NXT (einem Nachfolger des Bitcoin) gibt es Projekte, die mir wöchentlich jetzt schon eine schöne Dividende ausschütten. Da gibt es zum Beispiel „LIQUID“. Das ist eine Beteiligung an einem Tradingbot, bei dem ich jedes einzelne Geschäft direkt live überwachen kann. Betrug oder so etwas scheint da ausgeschlossen, und die Jahresrendite liegt bei über 10 %. Oder „InstantDEX“ ist eine dezentrale Börse, die in Kürze gestartet wird.

Natürlich braucht man etwas Mut, um sein Geld in solche Projekte zu investieren, aber die möglichen Gewinnaussichten sind gewaltig. Auch hier im Forum wird man von den „Geldmarktexperten“ fertig gemacht, wenn man das Wort „Bitcoin“ auch nur erwähnt, aber informiere Dich lieber selber. Praktisch alle großen Banken, z.B. UBS-Bank, Santander, Goldman-Sachs und sogar inzwischen auch die Deutsche Bank haben mitlerweile Bitcoin-Abteilungen gegründet, um die Möglichkeiten dieser Technologie auszuloten. Außer hier im Forum bezweifelt kein Geldmarktexperte die Zukunft der Blockchaintechnologie. Da gilt es, früh dabei zu sein.

Zinsen bekommt man ja schließlich auch keine.

Wer behauptet sowas? Natürlich bekommt man noch Zinsen wenn man mittel- bzw. langfristig anlegt.
Also für die Altersvorsorge ideal, wenn man 25Jahren aufwärts Zeit hat.

Da ist es doch nicht wirklich schlau, das Geld einfach auf der Bank liegen zu lassen oder?

Du meinst auf dem Girokonto oder Sparbuch?
Dann hast du recht.

Investierungen in Gold oder Immobilien erscheinen mir auf den ersten
Blick sinnvoller, was sagt ihr?

Wieso meinst du das in Gold anlegen sinnvoll wäre?
Immobilien? Eigennutzung oder Kapitalanlage?

Du musst dir eher die Fragen beantworten:

Wie viel Vermögen (Kapitallücke) will ich haben am Ende haben?
Welches Risiko müsste ich aufnehmen um dieses Ziel zu erreichen?
Was wird mir noch vom Geld angezogen? (z.B. Steuer, Inflation, Gebühren)
Und mit welcher Variante fühl ich mich am wohlsten?

Gruß
LampEh

Vergiss Rentenfonds und all diese Produkte die dir eine
Rente in Aussicht stellen (vergiss auch das Staatssystem - sicher dich
selbst ab!)

Also einen Bauernhof kaufen und Selbstversorger werden? Völlig autark von der Außenwelt?

… vergiss auch gleich mal Institutionen wie Banken …
niemand dort kann dir sagen wie du Geld richtig anlegst, du musst es
wissen!! Der Grund ist simpel, die verkaufen die Produkte für die sie
selbst viel Provision bekommen oder aber wollen Schaden minimieren …
vielleicht verkaufen sie dir ja etwas aus ihrem eigenen Säckchen, machen
da einen schönen Aktienfonds draus und du bist dann einer der jenigen
die das kaufen und die diverse Leute sind froh, dass sie den Mist an
Unwissende losgeworden sind .

Zuviele Filme gesehen?

Wenns ums Geld geht vertrau nicht jemandem der damit sein Geld
verdient dich zu beraten … denn woher bekommt der sein Gehalt und
woher bekommen die Leute ober ihm ihre großen Gewinnausschüttungen oder
Anreizzahlungen !

Also glaubst du auch keiner Werkstatt, keinem Arzt, keinem Bäcker oder Steuerberater?

Die Leute von der Bank usw … die sind allesamt irsinnig nett, aber
das wars auch schon … die verkaufen dir ein Produkt, dass sie selbst
nicht verstehen (können)

mag sein aber inkompetenz merkt man als Kunde recht schnell

… sie machens ja meist nicht absichtlich, aber das liegt halt einfach in der Natur der Sache - vertrau lieber auf dein eigenes Köpfchen!

Welche Natur der Sache?

Du bist deines eigenen Glückes Schmied! Also investier in etwas das
dir sinnvoll erscheint und auch Sinn macht

Das ist mal ein guter Rat

Immobilien in guter Lage werden immer gut sein!

Ganz dünnes Eis! Die Strukturen von Städten und Menschen ändern sich. Bloß weil ich jetzt eine Immobilie in Top-Lage habe gibt es keine Garantie das es noch in 20 Jahren so ist.

Gold ist das meiner Ansicht nach zur Zeit nicht, denn ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat eine Unze Feingold 290€ gekostet (das war kurz bevors den Euro gab, ich glaub das war im Jahr
1998 … irgendwas mit Russland hatte es zu tun, weiß es aber nicht mehr
genau). Heutzutage kostet eine Unze Feingold aber etwa 1000€. Und damit
ist klar, dass mit Gold heutzutage nicht mehr viel Rendite rausschaut!
Wenn eine Unze Feingold aber irgendwann wieder mal um die 300€ kosten
sollte, dann solltest du überlegen einen gewissen Teil deines Geldes
dahinein zu investieren !

Eine Überlegung wert

mfg Thomas

Gruß
LampEh

Du siehtst das rein aus der finanziellen Sicht und berüchsichtigst dabei nicht:

a. Die Lebensqualität
b. Die Flexibilität

In meinen eigenen 4 Wänden bin ich der Herr. Und wenn ich keine Knete habe, dann kann ich irgendwelche Renovierungsarbeiten auch mal aufschieben bis ich flüssig bin. Abgesehen davon: Miete ist verlorenes Kapital, Tilgung eines Darlehens für ein Wohneigentum ist angespartes Kapital!

Selbstgenutzte Immobilie ist schon auch nach solchen Kriterien zu beurteilen. Meine Aussage betraf vermietete Immobilien als Geldanlage.

Ich glaube Thomas hat das ganze eher ein bisschen überspitzt darstellen wollen; man sollte nich unbedingt jedes Wort auf die Goldwage legen :smiley: Aber ich glaube mit der Investition hat er durchaus recht!

Woher nimmst du das Vertrauen?

Das habe ich schon fast vermutet :blush:
Wenn man das schon hat und hat noch Geld übrig empfehle ich: ausgeben und das Leben genießen!

… und wer dann immer noch reichlich Geld besitzt, dem muss man sagen: du hast einfach zu viel davon. Gib denen die nichts haben z.B. indem du Vereine und gemeinnützige Organisationen unterstützt.
Tue Gutes und freu dich daran. Das letzte Hemd hat keine Taschen und ein großes Erbe verdirbt nur den Charakter deiner Erben …

Flexibilität als Argument für eine selbst bewohnte Immobilie zu nutzten ist schon extrem merkwuerdig (um nicht zu sagen himmelschreiend dumm). Flexibel sind Mieter und kommen zumindest in Süddeutschland auch viel viel billiger weg.

Ich habe ein Haus gekauft, das kostet mich astronomisch viel mehr als wen ich ein Leben in Miete verbracht hätte. Der Punkt Lebensqualität war hier in keinster Weise eine Frage.

Wenn dein Haus mehr kostet als ein gleichwertiges Objekt zur Miete - dann hast du dich verkalkuliert!

Mieten steigen - die Tilgung sinkt. Irgendwann (20-25 Jahre) ist das Objekt abbezahlt und du hast nur noch die Nebenkosten (=> weitaus billiger als die Miete + NK). Die ab dann nötigen Renovierungsmaßnahmen kannst du „schieben“. Aber die hast du ja tw. auch bei einem Mietobjekt.

Wer auf anderer Basis Eigentum erwirbt (z.B. ohne Eigenkapital) ist selbst schuld.

Na dann eben einen Altbau kaufen, nichts investieren und der Kommune bzw. dem Landkreis als Unterkunft für Asylbewerber/Flüchtlinge anbieten. Bei uns werden knapp 1.000€ pro Kopf und Monat vom Landkreis gezahlt. Das ganze als 3-Jahres-Vertrag. Das wird sich leider auch auf die Preise solcher Immobilien auswirken. Also vielleicht auch schon zu spät für den Einstieg.
Bleibt also wie immer zu überlegen, wie sich die Nutzung der Immobilie in den nächsten Jahren entwickeln wird. Will ich sie selber nutzen? Dann ist es im Hinblick auf das Alter vielleicht sinnvoll, dass sie sich nicht in der 3. Etage eines Hauses ohne Fahrstuhl befindet. Auch das Innere der Wohnung sollte dann schonmal im Hinblick auf mögliche Gebrechen hin untersucht werden.
Da es aber immer mehr alte Menschen geben wird, dürften solche Kriterien auch im Allgemeinen nicht unwichtig sein.

Grüße

Wir (Ich und mein Weib) gehen Vollzeit Arbeiten ; Jeder ca 2000 Netto und werden als Rentner daher weniger als Grundsicherung kriegen. Riester würde angerechnet. Wir kaufen uns regelmäßig Gold; wenn wir Rentner sind und mit Grusi unsere Rente aufstocken müssen, haben wir jeden Monat nen Happen Gold (durch fehlende Inflation steigt der Wert zwangsläufig) von dem kein Amt etc etwas weiss :wink: und ein klein wenig geheimen Luxus.

Blos nix mit Banken und Versicherungen machen :wink:

Gruß,

PM

habe ich mir auch gedacht :smile:

dann hat dich jemand über den Tisch gezogen! Bau und Unterhalt kosten das selbe, bei der Miete verdient aber jemand ständig mit, der Vermieter. Ich habe vor 13 Jahre ein Haus gekauft und ausgebaut. Damals wie heute gilt: ein vergleichbares Mietobjekt kostet mich mehr als meine aktuelle Belastung durch die Hypothek und in 10 Jahres ist damit Schluss…
Nachtrag: Lage im Speckgürtel von Stuttgart…

Exakt nichts mit Banken und Versicherungen machen!
Hier noch mal ein brisanter Artikel, der meine Antwort vom 24.9. 23:30 stützt - nämlich, dass Bankberater ahnungslos wären und nicht wüssten was sie verkauften - es hagelte dann ja Kritik von LampEh ;)!

Folgender Xing-Artikel „Fall Alpine zeigt Probleme in der Bankkunden-Beratung auf“:

Nunja … mag sich vielleicht überspitzt anhören, aber ich meine es absolut ernst was ich da von mir gab - man muss heutzutage aufpassen nicht übervorteilt zu werden und nicht immer tun die Leute es willentlich … manchmal fällt ihnen gar nicht auf was sie machen … so wie letztens der Servicetechniker meiner Gastherme … 130€ für die Wartung und was tat er … nur mal eben den Brenner mit der Drahtbürste reinigen und abstauben … … ich bin ein kritischer Mensch der so etwas hinterfrägt … und so läufts überall … absichtlich hat er das so nicht gemacht (der Kerl war einfach dumm wie Brot), aber ihr könnt euch sicher sein, dass er mit seinem Verhalten nicht entgegen der Konzernvorgaben gehandelt hat … denn je mehr Geld man in weniger Zeit der Firma bringt, desto wertvoller ist man ;).

Aber nun wieder zurück zu dem Gesagten - hier folgender Artikel den ich gerad erst heute las und ich denke er untermauert das von mir gesagte eindrucksvoll!

„Fall Alpine zeigt Probleme bei Bankkunden-Beratung auf“:

mfg Thomas