Ach Michael,
Führende Pharmakologen
geben ehrlich zu, daß sie den Verdacht haben, daß selbst ihre
giftigen Substanzen in therapeutischer Hinsicht möglicherweise
sowieso nur als erweiterter Placeboeffekt wirken.
Und schon wieder lügst Du durch Unterschlagung.
In diesem Fall lässt Du einfach unter den Tisch fallen, dass JEDES in D zugelassene Medikament nachweisen muss, dass es eine Wirkung hat, die BESSER ist als ein Placebo.
Außerdem lässt Du einfach weg, dass ein Verdacht kein Beweis für irgendwas ist.
Des weiteren unterschlägst Du, dass Du keinen einzigen Namen mit Zitat dieser ‚führenden Pharmakologen‘ nennen könntest.
Und selbstverständlich könntest Du keine Zahlen nennen, wie viele der ‚führenden Pharmakologen‘ derartiges äußern und was die anderen sagen.
Und schließlich empfindest Du ebenso selbstverständlich nur die Meinungsäußerung ‚ehrlich‘, die Dir in den Kram passt.
Deine Lügen sind nicht besser als die in der Zeitung mit den großen Buchstaben. Und genauso leicht zu zerlegen.
Die einzige Ausnahme hiervon scheinen die Antibiotika zu sein.
Ach? Die einzige Medikamentengruppe, die Dir einfiel? Und was ist mit Insulin? Auch nur ein Placebo, was man den Diabetikern da verabreicht?
Wenn man
die jährliche Sterberate von 20.000 auf die Jahre hochrechnet,
könnte es leicht als schleichender Völkermord ausgelegt
werden.
Ja, genau. Wenn man, wie Du, einfach die Millionen geheilter absichtlich weglässt, könnte man tatsächlich so bekloppt sein und versuchen, Deinen abwegigen Gedankengängen zu folgen.
Zum Glück haben aber einige ein Gehirn, das sie zum Denken verwenden.
Doch nun zurück zur Sache: Spagyrik und Homöopathie
wird zumeist nur von Patienten akzeptiert, die
schulmedizinisch weitgehends austherapiert sind.
Und das beweist jetzt genau?
Sie kommen
also dann zum Einsatz, wenn die Professoren ihren Patienten
nicht weitehelfen können und ihnen den Rat geben, zu einem
Homöopathen zu gehen.
Ah, ja. Schon wieder mal eine Lüge.
Ich zweifle jetzt einfach mal an, dass das alles Professoren waren. Und ich zweifle an, dass sie alle erst auf Anraten des Arztes zum Homöopathen gerannt sind. Und ich zweifle an, dass alle Patienten beim Homöopathen überhaupt mal was von ‚Spagyrik‘ gehört haben.
Und schließlich zweifle ich auch noch an, dass die Heilerfolge beim Homöopathen tatsächlich auf irgendeine Medikamentenwirkung beruhen. Wenn denn überhaupt ein Heilerfolg eingetreten ist.
Du glaubst übrigens nicht, wieviele von
diesen Herren von mir behandelt wurden, als ich noch bei
Heilpraktikern verschiedene Praktikas absolvierte.
Findest Du nicht bedenklich, schon zu behandeln, wenn Du noch nicht mal eine wie auch immer geartetete Ausbildung absolviert hast? Das könnte man durchaus ebenfalls als schleichenden Völkermord auslegen.
Sie kamen
jedoch immer erst spät abends oder am Wochenende, um nicht
„entdeckt“ zu werden. Soviel zur Wahrheit…
Ist Dir schonmal der Gedanke gekommen, dass das keineswegs mit ‚Entdeckt werden‘ zusammenhängt, sondern damit, das einige Leute einer Tätigkeit nachgehen müssen?
Btw., ich war auch schon beim Heilpraktiker und Homöopathen. Abends, nach der Arbeit. Und am Wochenende. Und geholfen hat mir dann später ein Schulmediziner.
Soviel zu DEINER Wahrheit.
Gruß
loderunner