ALG / Bürgergeld trotz Eigenheim und Firmenbeteiligungen möglich?

sehr zuvorkommend, dann bitte salzig. Und eine Apfelschorle!

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Ich denke, hier übt wieder eine KI.

Gruß T

Hast du eigentlich mal versucht, mit deiner ganzen Familie 1-2 Monate von 1250 € zu leben? Und zwar ganz! Also Strom, Telefon, etc. davon bezahlen. Kein Griff in den Vorratsschrank. Geburtstag, Weihnachten steht vor der Tür, Benzin, … Von wegen der Idee von Saus und Braus. Völlig unabhängig davon, was der Hintergrund dieser epischen Leistung hier ist.
Playstation über die Firma wären übrigens unabhängig vom Firmenwert Sachgeschenke, die wie Einnahmen behandelt werden.

Dank Wolfgang komme ich zu dem Schluss, dass es für mich unmöglich sein wird, mein Vermögen in Sicherheit zu bringen, ohne irgendwelche dubiosen Auslandsfirmenkonstrukte zu nutzen. 🥲

Das habe ich mir vor nen paar Jahren mal angesehen aber meine Firmen sind definitiv nicht groß genug, als dass sich das ernsthaft lohnen würde. Diese bekannten und geduldeten Steuerschlupflöcher lohnen sich erst ab einer gewissen Größenordnung und keiner weiß, ob sie nicht doch irgendwann gestopft werden.

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, auch wenn der Umgangston mitunter ein wenig rau war. Entschuldigung, wenn ich ein wenig zu provokativ und sarkastisch war. Grüße an die Popcorn-Fraktion. :grin:

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sind, wenn Du sie nicht konkret benennst, eine weitere Phrase ohne irgendeinen Inhalt.

Für

fehlen Dir zwei-drei Schuhgrößen - mit Phrasendreschen wird man weder das eine noch das andere.

tja, dann sag ich mal noch so viel dazu:
großes amerikanisches Unternehmen - ich in der IT der Buchhaltung tätig - es war immer gediegen dort… eines Tages Hektik. Buchprüfung… es galt 20Mio USD noch nach USA zu transferieren. In Deutschland wird zwischen 500’ und 1’’ versteuert - wer soll sich das denn leisten
2. Beispiel: kleines Ingenieur-Büro (3 Dipl, 4 Angestellte) große Party! 200’DM Nachzahlung… nach dem 3. Schampus: „die 4 Mio haben se nicht gefunden…“
Noch eines? Bevor Cum Ex ich sag mal bekannt wurde: Bahnhofskioske 4-6 befreundete (also geschäftlich) Türken gegenseitig den Laden gekauft, Vorsteuer ausbezahlen lassen - verschollen. Ware wurde wiederum 200m weiter schwarz im anderen Kiosk verkauft.
Noch eines? Gerne… ein Großhandel mit 6 Filialen im süddeutschen Raum bekommt neuen Geschäftsführer. Warenwert (bei Übernahme) tatsächlich vorhanden 4Mio. Der GF holt „seine“ ganzen Kunden dazu (ethnischer Markt) steigert auf Kredit (Valuta) in 2 Jahren auf 10 Mio. Alle Lastschriften platzen, Konto im Minus, Vorsteuer weg, Ware weg und nur die arme Buchhalterin von früher sitzt heulend im Büro.

tja… kleinere Sachen hab ich mal weggelassen

Ganz tolle Geschichten.

Ich warte, bis der Film raus kommt.

Aber das Buch ist doch meistens viel besser?

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Wenn ich so einen Text im Telegrammstil, wie von Ceestmoi, lese, dessen Satzfetzen mit „…“ unterbrochen werden, krisch’sch Plack.

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Hier bitte… scnr
https://c.shld.net/rpx/i/s/i/spin/10057075/prod_2303857112??hei=64&wid=64&qlt=50

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Das muss Jahrzehnte her sein - § 1 Abs 1a ist genau zu dem Zweck ins UStG aufgenommen worden, damit derartige „Vorsteuerkaruselle“ nicht mehr funktionieren.

Was das viel herumtrompetete „Auszahlen lassen“ betrifft, liegt davor § 168 AO: Ohne Zustimmung des Finanzamtes gibt es keine „Auszahlung“ von solchen erfundenen Vorsteuerguthaben - all diese hübschen Geschichten und Legenden stammen aus dem vorigen Jahrhundert. Diese Zustimmung gibt es nämlich bei solchen Fällen wie geschildert nicht. Niemals.

Nö.

Fuß und Zoll sind keine Maßeinheiten, die in irgendeinem deutschen Steuergesetz vorkommen.

Das hier:

wäre unbesoffen formuliert ganz interessant. 4 Mio was? 4 Mio Gewinn? 4 Mio verdeckte Gewinnausschüttung? 4 Mio Rattenschwänze?

und was soll das bitte mit dem deutschen Steuersystem zu tun haben?

Bitte mal Butter bei die Fische, konkrete, klare Ansagen, und nicht so ein unsinniger Brei - das ist keine Basis, auf der man über irgendwas reden kann und vor allem auch nichts, was eine Kritik (welche denn eigentlich? Ich sehe keine These!) untermauern könnte.

Wenn Du Schwierigkeiten mit dem Steuerrecht hast, lass es ganz einfach - und wenn Du keine hast: Schreib, was Sache ist und blase nicht solche unsinnigen Wortwolken durch die Gegend.

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was beiläufig die „Buchprüfung“ betrifft:

Seit dem 1. Januar 2005 werden keine vereidigten Buchprüfer mehr bestellt; aktuell gibt es in Deutschland noch etwa 2.000.

Aber auch, wenn ihre „großen Brüder“, die Wirtschaftsprüfer gemeint sein sollten: Diese beschäftigen sich mit verheimlichten Aktivposten und Erträgen nur dann, wenn sie explizit damit beauftragt werden - die regelmäßige Mission eines WP ist das genaue Gegenteil, nämlich aus unzulässig aufgeblasenen Aktivposten die Luft rauszulassen und Risiken zu benennen und zu quantifizieren, deren Darstellung auf der Passivseite vergessen wurde.

Es gilt der Grundsatz:

„Der Steuerpflichtige darf sich nicht ärmer machen, als er ist, und der Kaufmann darf sich nicht reicher machen, als er ist.“

Falls Du mit „Buchprüfung“ eine Bp aka steuerliche Betriebsprüfung gemeint haben solltest:

Deren Aufgabe ist es nicht, irgendwelche Millionen „zu finden“, sondern in den Steuererklärungen unutreffend dargestellte Sachverhalte zu ermitteln.

Es ist jetzt an Dir, den Fall darzustellen, in dem aus Deiner Sicht in der Bp ein gegenüber der in der Steuererklärung dargestellten Lage um vier Mio € höherer Ertrag hätte „gefunden“ werden müssen, auf den Ertragsteuern hinterzogen worden sind.

Wenn Du das hinkriegst, erzähle ich Dir im Gegenzug, wie leicht es ist, einen um 20 kEUR zu hohen (und dementsprechend zu hoch versteuerten) Ertrag an den WP-Assistenten von Ernst & Young vorbeizumogeln.

Die Überlegungen, warum und in welchem Zusammenhang das überhaupt erstrebenswert ist und inwiefern es auch andere Interessen einer Unternehmensführung geben könnte als die Minimierung der Ertragsteuerlast, überlasse ich gerne Dir. Fragen zu Einzelheiten jederzeit wuillikommen.

Schöne Grüße

MM

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Übrigens:

Bürgergeld: Rückzahlung zu Unrecht erhaltener Leistung nicht immer zwingend (buerger-geld.org)

Übrigens:

  • Die Schlagzeile steht in ausgesprochen vagem Zusammenhang zu dem Text, der dann folgt
  • Ein inhaltlicher Zusammenhang mit der vorgelegten Pseudo-Frage ist nicht erkennbar

Diese „Kritik“ (die ja nichts anderes ist als der nächste Versuch, mich zu nerven) kannst du an den Inhaber der Website richten. Mich persönlich interessiert sie nicht (gerade weil es dir nur darum geht, mich zu nerven).

Für dich nicht erkennbar. Dein altes Hermeneutik-Problem.

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Aha. Aus Versehen verlinkt - das kann jedem mal passieren.

Aus der Perspektive der

ist dieser Thread beiläufig nicht gar so komplex: Einer bläst die Propaganda-Tröte, stößt damit auf geringe Begeisterung, und nach einigen Tagen kommt dann ein anderer mit der großen Propagandatrommel hinterhergewackelt.

Im Rheinhessischen würde man sagen:

No - wenn’s schee machd?

KS-Modus an :
Hallo,
ich habe den Spruch vor gefühlten 1000 Jahren im Werbefernsehen gesehen. Gesagt hat ihn damals „Else Kling“ aus der „Lindenstraße“ und die, also Else Kling,stammte bekanntlich aus Bayern . Und bei ihr war es eine Aussage und keine Frage -KS-Modus wieder aus.
Gruss
Czauderna

10K immer noch zu viel.
Noch NIE bei WWW so gelacht wie bei Deinem Eintrag.
Haste schonmal überlegt den Beruf zu wechseln z.B. nur abends als Komiker für 2 Stunden natürlich erst dann, wenn Dein Sohn schon schläft, so daß er Dich nicht mehr vermißt?
Glückwunsch, daß de den Laden hier richtig aufgemischt hast.
ramses90