Huhu Elsbett,
also mit Verlaub – wie dämlich kann man denn sein?
Wann auch immer unser fiktiver Kandidat sich also erstmalig arbeitsuchend gemeldet hatte, wurde ihm doch sicherlich mitgeteilt, dass er sich mit allerhöchster Priorität um einen Job zu bemühen hat. Denn nix anderes ist sein Job, solange er arbeitslos ist.
Ob mit dem Jobcenter nun eine konkrete Anzahl an Bewerbungen pro Monat ausgemacht wurde oder nicht, ist doch völlig wurscht. Null Bewerbungen sind zu wenig. Definitiv. Dazu braucht man aber kein Gespräch mit dem Jobcenter, sondern den Hausverstand.
Natürlich gibt’s Ausnahmen: wenn jemand einen extrem seltenen Beruf hat (Astronaut, Unterwasserschweisser oder Orgelpfeifeneinpuster) – aber dann hätte man da sicherlich bereits im ersten Gespräch aufm Amt darüber geplaudert, was es für Alternativen gibt.
Will sagen: Nimm den Termin pünktlichst(!) wahr, streu Dir Asche auf Dein Haupt, bekenne Dich in allen Punkten schuldig, zeig Deine vorbereitete Liste, wo Du so alles gesucht hast und wann das war, und bitte um Hilfe bei der Jobsuche. Dann wird Dir vielleicht die Kohle nicht allzu lange gesperrt…
*wink* und viel Glück dabei 
Petzi