Huhu,
Sicher kannst du gleichverteilte Zufallszahlen erzeugen.
Die Potenzen (zB. zur Basis e) dieser Zufallszahlen sind exponentialverteilt. So einfach ist das.
Wenn Du noch möchtest, dass die exp.vert. Zahlen nicht größer sind als 10 (kleine als Null können sie ja nicht sein, weil Potenzen positiver Zahlen (also zB. von e) niemals kleiner als Null sein können), dann müssen die gleichvert. Zahlen maximal bis logbasis(10) gehen, wobei „basis“ die Basis der Potenzen ist. Die Untergrenze kann beliebig sein; je weiter im Negativen, desto steiler ist die Vereilung.
BEISPIEL:
Sagen wir, wir nehmen die Basis e und die Grenzen -1 und ln(10).
In Excel bekommst du ja mit =ZUFALLSZAHL() eine gleichverteilte Zufallszahl zwischen 0 und 1. Zufallszahlen zw. -1 und 10 bekommst du dann mit =(ln(10) - (-1))*ZUFALLSZAHL() + (-1)
Daraus machst du die exp.vert. Zufallszahlen, indem du jede Zahl zur Basis e „hochnimmst“, also =EXP(A1), wenn in A1 eine der gleichvert. Zufallszahlen steht.
Das wars schon. Du kannst die die Verteilung in einem Histogramm ansehen. Ich empfehle dir aber schon so 10000 Werte, damit die Verteilung im Histogramm klar erkennbar wird. Spiel mit der Basis und/oder der Untergrenze, um die Steilheit zu ändern.
Ach ja, für eine beliebige Basis, die in Zelle C1 steht, wäre die Berechnung der gleichvert. Zufallszahlen etwa:
=(ln(10)/ln(C1) - (-1))*ZUFALLSZAHL() + (-1)
und die Berechnung der exp.vert. Zufallszahlen:
=C1^A1
Viel Erfolg!
Jochen