Vor kurzem habe ich erfahren, dass in Kinderriegeln eine geringe Menge an Alkohol enthalten ist und Ferrero deswegen sogar verklagt wurde. Stimmt das wirklich? Warum ist das so?
Wenn du darauf so Rücksicht nimmst, dürftest du deinem Kind auch keine Apfelschorle zu trinken geben.
Aus welcher Quelle?
Hallo,
das scheint schon seit geraumer Zeit nicht mehr der Fall zu sein:
http://www.verbrauchernews.de/artikel/0000005533.html
Gruß,
Steve
Ist sicher nicht mehr aktuell.
…
die „kinder“-Produkte von Ferrero enthielten früher tatsächlich eine geringe Menge Alkohol. Im Jahr 2000 wurde die Rezeptur umgestellt und nach meinen Informationen sind die folgenden Produkte jetzt alkoholfrei (bzw. waren das - je nach Produkt - auch früher schon):
Kinder Happy Hippo Snack (Ferrero), Twix Knusperkeks, Hanuta Haselnuss-Schnitte, KitKat (Nestlé), Knoppers Milch-Haselnuss-Schnitte, Nesquick-Snack (Nestlé), Bärensnack (Nestlé), Milchschnitte (Ferrero), Kinder Pingui (Ferrero), Kinder Maxi King (Ferrero), Kindersüßigkeiten und Fruchtschnitten aus dem Reformhaus (z. B. von Allos oder Lubs)
Alkohol steckt aber beispielsweise in Rum-Trauben-Nuss-Schokolade (0,36 %), Rumkugeln, Weinbrandbohnen, Likörpralinen, YES Törtchen (Nestlé, 0,25 %), Milka Tender (je nach Sorte 0,27 bis 0,48 %) oder Baumkuchenkonfekt.
Zitat
Dr.Andrea Schmelz, Elternwissen.com
MfG
duck313
Mundpropaganda
Wobei man zur Information auch erwähnen kann, daß sämtliche Säfte bis zu 0.5% Alkokol enthalten dürfen, Traubensaft sogar 1%. Ein gewisser Alkoholgehalt ist da gar nicht zu vermeiden, da Hefen auf den Früchten bei der Verarbeitung gleich mit ihrer Arbeit anfangen.
Bananen können auch ohne Hefen 1% enthalten.
Man kann Ferero nun verurteilen, daß sie Alkohol als Zutat extra hinzufügen. Ich finde das auch nicht in Ordnung.
Aber wer sich über das alleinige Vorhandensein von Alkohol in Nahrungsmitteln aufregt, darf seinen Kindern folglich auch keine Fruchtsäfte mehr geben.
(Und jetzt freue ich mich, daß man Kommentare nicht abwerten kann…)
Da bis jetzt noch niemand auf das Warum geantwortet hat mache ich das mal.
Der Alkohol in den Produkten dient der Konservierung. So ist z.B. auch in den meisten Marzipansorten ein geringer Anteil an Alkohol.
Bei der Milchschnitte soll es doch angeblich so gewesen sein, das sie durch den Zucker im kindlichen Körper Alkohol entwickelte. Daher heisst sie ja auch schon ewig nur noch „Milchschnitte“ und nicht mehr „Kinder-Milchschnitte“.
Hallo!
http://www.lebensmittelklarheit.de/forum/alkohol-suesswaren
Er dient vor allem als Lösungsmittel für Aromen und Zusatzstoffe und ist dann nur in Spuren im Endprodukt nachweisbar.
Er wird also nicht gezielt als Bestandteil der Rezeptur beigefügt.
Nach Lebensmittelrecht muss er dann aber nicht deklariert werden.
MfG
duck313
Hi,
ein Kind als Gärballon? Das dürfte wohl ein Gerücht sein. Wenn das klappte, kämen all unsere Alcopos auf Bangladesh.
Gruß Ralf
Sehr interessant…
Hallo,
in Italien heißt die Schokolade von Ferrero „Kinder“!
Das ist auch der Markenname von Ferrero in anderen Ländern.
Gruß Heinz
PS: Wer vergibt hier andauernd negative Bewertungen?