als Bewohner der Sushi-Hauptstadt Deutschlands kann ich das
Konzept durchaus nachvollziehen. Die meisten Restaurants, die
AYCE anbieten, berechnen z.B. zurückgelassene Sushi, weil sich
die Leute das teure Zeug tonnenweise aufladen und dann nicht
aufessen. Es handelt sich schlicht und ergreifend um ein
Kalkulationsproblem.
Da verstehe ich Dich jetzt nicht richtig, glaube ich. Wenn sich jemand etwas auf „aufgetan“ hat, dann wird das natürlich berechnet, logisch!
Bei den AYCE Sushis, die ich hier bei uns kenne, sind 1. die Preise sehr viel höher (zwischen 20,00 und 27,00 Euro) und 2. werden eben wie berichtet, die gesammelten Teller gezählt/berechnet. Aber ein limitiertes AYCE hab ich noch nie erlebt.
Und bitte wer verbietet, dass mein Nachbar mir etwas von
seinem Teller abgeben/schenken darf???
Naja, der Betreiber, würde ich sagen. Die AYCE-Konzeption lebt
nun einmal von der Mischkalkulation. Es mag keine Rolle
spielen, ob man sich am Frühstücksbuffet zwei Brötchen mehr
auflädt oder beim Chinesen die achte Portion Chops-Suey zum
Gegenwert von 85 Cent auf den Teller packt, aber bei Sushi
sind einfach die Einkaufspreise zu hoch, so dass ich
Beschränkungen durchaus nachvollziehen kann.
hm - bei 1,00/1,50 pro Teller? ich finde, da stimmt in der Kalkulation des beschriebenen Restaurants etwas nicht… oder es handelt sich tatsächlich mehr oder weniger um Sushireis mit Gurke und Eierkuchenteig…
Wer billig mit Sushi handelt, muss sich u.U. auch nicht wundern, wenn das Publikum das dann ähnlich sieht…
btw: welche ist die SUSHI-Hauptstadt Deutschlands?
Grüße
A.A.