Alle infos zur Klima-Lage der Erde richtig ?

Kann es sein das es um unseren blauen Planeten klimatologisch gesehen schlechter steht als in den wissenschaftlichen Magazinen und Wikipedia zu lesen ist.
Von den aufgeweichten Böden in Sibirien und Kanada (Wo Methan entweicht) bis hin zum abschmelzen der Gletscher.
Könnte es sein das riesige Energie-Konzerne den Informationszufluss kontrollieren und manipulieren bzw. schönreden um schärfere Auflagen zu vermeiden auf kosten ihrer Gewinne und Aktienkurse. Das viele Wissenschaftler und Forschen von deren Lobbyisten „Gepflegt“ werden.
Nun das Ozonloch kann man fotografieren. Die Fotos kann man nicht manipulieren. Aber vielleicht viele andere Informationen.
Das deswegen in den Weltklima-Konferenzen keine bahnbrechenden Entscheidungen gefällt werden können weil die Teilnehmer oder auch die ganze Konferenz unter unsichtbaren Schirmherren steht ?
In Kino-Spielfilmen versucht man mit riesigem Aufwand die Geschworenen im Gerichtsaal zu bestechen, erpressen oder positiv zu beeinflussen.
Aber wahrscheinlich ist mein Gedanke nur Absurd. Alle Infos sind korrekt. Und in den Klimakonferenzen und der ganzen Weltpolitik geht alles mit rechten Dingen zu und die riesigen Konzerne verhalten sich alle brav und fair.
War nur ein dämlicher Gedanke von mir

Nun das Ozonloch kann man fotografieren. Die Fotos kann man
nicht manipulieren.

Ach ja? Hast du schon mal eines gesehen? Ich kenne weder ein Ozonloch persönlich noch habe ich je ein Foto davon gefunden, nur farbige Diagramme aus Messdaten.

Also ist wohl alles noch viel schlimmer als in deinen dunkelsten Alpträumen.

Gruss Reinhard

Hallo ordoban

Seit dem ich die Asiatische Grippe hinter mir habe, der saure Regen
an Wirkung verlor

Rinder Wahnsinn
Die Hühner Pest
Das Waldsterben
Neue Eiszeit
Das Ozon Loch
Die Vogel Grippe
Die Schweine Pest

usw. heil überlebt habe.

Nehme ich die nächsten Ankündigungen vom Weltuntergang 2012, und der Eisschmelze an den Polen und auch die Klimakatastrophe und der Erderwärmung nicht mehr so ernst.

Ich bleibe bei meiner Meinung

Verschont mich bitte mit weiteren Tatsachen.

Gruß Ma-kani

Versuch einer ernsthaften Antwort
Hi ordoban,

Kann es sein das es um unseren blauen Planeten klimatologisch
gesehen schlechter steht als in den wissenschaftlichen
Magazinen und Wikipedia zu lesen ist.

das glaube ich kaum. Die Klimadebatte macht auf mich nicht den Eindruck, dass da großartig manipuliert wird, und wenn eher auf Seite der „Klimaleugner“ so als Ulkbegriff. Auch Wikipedia hat seine Schattenseiten, da gibt es eine christlich-fundamentalistische Seilschaft, aber bei Klimafragen kann ich keine mafiösen Strukturen erkennen.

Gut, das ist meine Einschätzung, aber mit den Jahren lernt man, zwischen den Zeilen zu lesen. Und dass die Windradmafia mächtiger als die Atomlöbby ist, mag glauben wer will.

Von den aufgeweichten Böden in Sibirien und Kanada (Wo Methan
entweicht) bis hin zum abschmelzen der Gletscher.

Da gibt es in der Tat einige erschreckende posive Rückkopplungen. Auf der anderen Seite gilt die Regel „was warm ist, kühlt sich stärker ab“. Das genau gegeneinander aufzurechnen ist schwierige Forschungsarbeit, wobei ich eher zur Vorsicht neige, also lieber nicht zuhause ausprobieren!

Könnte es sein das riesige Energie-Konzerne den
Informationszufluss kontrollieren und manipulieren bzw.
schönreden um schärfere Auflagen zu vermeiden auf kosten ihrer
Gewinne und Aktienkurse. Das viele Wissenschaftler und
Forschen von deren Lobbyisten „Gepflegt“ werden.

Das ist ja gerade der Vorwurf, der den Klimapropagandisten gemachtt wird. Alles ist Panikmache, um Solarzellen und Windräder verkaufen zu können. Das finde ich albern. Dass die Vertreter der herkömmlichen Energien massiv Einfluss nehmen, zeigt sich v.a. in den USA. Unabhängige Wissenschaftler dort und v.a. in Europa lassen sich davon nicht irre machen, noch, und zum Glück.

Nun das Ozonloch kann man fotografieren. Die Fotos kann man
nicht manipulieren. Aber vielleicht viele andere
Informationen.

Das Ozonloch hat mit der Globalen Erwärmung sowas von gar nichts zu tun!!! Vielleicht solltest du dich parallel zu dieser Frage, die ich durchaus sinvoll finde, mal schlau machen.

Das deswegen in den Weltklima-Konferenzen keine
bahnbrechenden Entscheidungen gefällt werden können weil die
Teilnehmer oder auch die ganze Konferenz unter unsichtbaren
Schirmherren steht ?

So unsichtbar sind die nicht, sitzen alle in USA.

In Kino-Spielfilmen versucht man mit riesigem Aufwand die
Geschworenen im Gerichtsaal zu bestechen, erpressen oder
positiv zu beeinflussen.

Kino lassen wir mal weg, das kann als Gedankenanstoß dienen, aber vor dem Fragen sollte man erst mal das Gehirn einschalten und sich informieren.

Aber wahrscheinlich ist mein Gedanke nur Absurd. Alle Infos
sind korrekt. Und in den Klimakonferenzen und der ganzen
Weltpolitik geht alles mit rechten Dingen zu und die riesigen
Konzerne verhalten sich alle brav und fair.

Die Frage nach der Glaubwürdigkeit ist ganz sicher nicht absurd. Da hilft ein gesundes Wissen, aber auch die Suche nach etwas, was ich hier nicht zum ersten mal als unredliche Argumentationsmuster bezeichne.

Was ich damit meine, ist schlecht zu erklären, vielleicht hilft auch das Archiv oder Gurgeln auf wer-weiß-was. Bei Bedarf erkläre ich das auch näher, wenn ich etwas munterer bin. Auf jeden Fall hilft in deinem Fall eine ganz einfache Frage:
Wie logisch ist es, dass die Biogas-, Windkraft- und Photovotaik-Mafia mächtiger ist als die Kernkraft-, Kohle-, Erdöl- und Kohleindustrie.

Aber an dieser einfachen Aufgabe scheitern auch hier manche.

Gruß, Zoelomat

Klimapolitik vs Klimawissenschaft
Hallo,

Kann es sein das es um unseren blauen Planeten klimatologisch
gesehen schlechter steht als in den wissenschaftlichen
Magazinen und Wikipedia zu lesen ist.

Nein, das halte ich nicht für wahrscheinlich. Außerdem sieht es schon schlecht genug aus. Eine Temperaturerhöhung von 2°C dürfte wohl nur noch mit viel Phantasie zu vermeiden sein.

Von den aufgeweichten Böden in Sibirien und Kanada (Wo Methan
entweicht) bis hin zum abschmelzen der Gletscher.

Das ist ja alles wohl dokumentiert in der Fachliteratur.

Könnte es sein das riesige Energie-Konzerne den
Informationszufluss kontrollieren und manipulieren bzw.
schönreden um schärfere Auflagen zu vermeiden auf kosten ihrer
Gewinne und Aktienkurse. Das viele Wissenschaftler und
Forschen von deren Lobbyisten „Gepflegt“ werden.

Das wird ja auch gemacht. Aber auf das Gros der Wissenschaftler scheinen sie keinen Einfluss zu haben. Ein Wissenschaftler der einfach nur eine gekaufte Meinung entgegen aller Belege vertritt, könnte das nie vernünftig publizieren. Um in ein renomiertes Fachmagazin zu kommen, musst du eben eine gute belegte Arbeit einreichen, die einer Prüfung durch Fachleute standhalten kann. Natürlich schlüpft auch da immer mal wieder eine schlechte Arbeit durch, aber der mit Abstand größte Teil der Arbeiten entspricht eben den Kriterien die gute Wissenschaft stellt.

Die Energie-Konzerne wählen eher den üblichen Weg, in dem sie „klimaskeptische“ Lobby-Gruppen, Think-Tanks und meist fachfremde Wissenschaftler bezahlen. Diese publizieren dann aber eben nicht in den Fachmagazinen, sondern auf Blogs im Internet, auf selbsternannten Konferenzen, in fachfremden Magazinen, klimaskeptischen Webseiten usw…
Für die echte wissenschaftliche Diskussion spielt aber all dies keine Rolle. Muss es auch nicht, weil diese Lobbygruppen ja gar nicht auf eine Beeinflussung der wissenschaftlichen Meinung abzielen, sondern auf die der öffentlichen Meinung der normalen Menschen. Das Ziel derzeit ist es einfach, dem Bürger und dem Politiker zu suggerieren, dass in der Wissenschaft ein heftiger Streit über das Klima herrsche und alles extrem umstritten und unsicher ist. Das ist aber schlicht falsch, weil in den wesentlichen Punkten herrscht ein breiter Konsens.

In Deutschland sind z.B. folgende Lobbygruppen aktiv, die z.B. aus der Energieindustrie gesponsort werden.

EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie (http://www.eike-klima-energie.eu)
CFACT - Committee for a Constructive Tomorrow Deutschland (http://cfact.de)

Wie du siehst, nennen sich diese Lobbygruppen dann oft so, dass sie den Anschein erwecken, es würde sich um wissenschaftliche Institute handeln (z.B. EIKE). Wenn man in die Fachliteratur schaut, dann gibt es aber keinerlei wissenschaftliche Arbeiten von diesen Instituten. Der Name soll einfach die normalen Leute beeindrucken und Seriösität vorspiegeln.

Ziel ist es einfach Zweifel zu streuen, um den Rückhalt von Klimapolitik (denn die betrifft die Konzerne, nicht die Klimawissenschaft) zu untergraben.

Nun das Ozonloch kann man fotografieren. Die Fotos kann man
nicht manipulieren. Aber vielleicht viele andere
Informationen.

Du kannst auch die Fotos manipulieren. Du kannst prinzipiell alles manipulieren. Aber was das Ganze illusorisch macht ist, dass du alle Leute, die Zugang zu den realen Daten haben (Wissenschaftler, Techniker, usw) oder die alternative Messungen durchführen könnten, bestechen müsstest und all diese müssten Teil der Verschwörung sein. Das ist bei so großen Fachgebieten wie Klimatologie schlicht nicht möglich.

Das deswegen in den Weltklima-Konferenzen keine
bahnbrechenden Entscheidungen gefällt werden können weil die
Teilnehmer oder auch die ganze Konferenz unter unsichtbaren
Schirmherren steht ?

Auf den Welt-Klimakonferenzen fällt keine bahnbrechende Entscheidung, weil es hier um Politik geht, nicht um Wissenschaft. Und Politiker sind ja eine der wichtigsten Zielgruppe der klimaskeptischen Lobbygruppen. Hier versuchen die natürlich Einfluss zu nehmen. Und das andere ist, dass du versuchen musst, Länder wie China mit ins Boot zu bringen, weil ein Land wie USA nicht Klimaschutz betreiben wird (und dadurch einen Standortnachteil in Kauf nimmt) wenn der Hauptkonkurrent China nicht mitmacht. Mit Klimawissenschaft und den Infos z.B. wie sie in den IPCC Berichten stehen hat das aber alles nichts zu tun, sondern das ist schlicht Politik.

Und Klimapolitik muss ja nicht mal im Sinne der Klimawissenschaft handeln. Es gibt ja auch viele Beispiele, wo klimapolitische Maßnahmen ergriffen wurden, die aus wissenschaftlicher Sicht so keinen Sinn machten. Beispielsweise das Gewinnen von Biosprit aus Palmölplantagen. Das ist erstmal nicht schlecht, wenn dadurch aber Regenwälder abgeholzt werden, dann macht das aus der Sicht der Klimawissenschaft keinen Sinn. Hier war die Politik entweder blauäugig und hat das zwar gut gemeint aber schlecht umgesetzt, oder sie hat sich von einer Lobby über den Tisch ziehen lassen.

Alle Infos sind korrekt.

Die Infos von wissenschaftlicher Seite sind IMO ziemlich sicher korrekt. Korrekt in dem Sinne, dass sie den uns derzeit besten Wissensstand zu dem Thema widerspiegeln.

Und in den Klimakonferenzen und der ganzen
Weltpolitik geht alles mit rechten Dingen zu und die riesigen
Konzerne verhalten sich alle brav und fair.

Das eben nicht, weil hier gehts um Politik, nicht Wissenschaft.

vg,
d.

Hallo,

Das Ozonloch hat mit der Globalen Erwärmung sowas von gar
nichts zu tun!!! Vielleicht solltest du dich parallel zu
dieser Frage, die ich durchaus sinvoll finde, mal schlau
machen.

Vielleicht solltest du hier selbst nochmal nachrecherchieren.
Das Ozon generell und die Veränderungen in der Ozonschicht haben sehr wohl einen Einfluss auf das Klima, zwar keinen sonderlich großen, aber es hat einen.
Und in Hinblick auf das Ozonloch haben außerdem auch die ozonschicht-schädigenden Stoffe (Lachgas, diverse Halogenverbindungen wie FCKWs etc) einen Einfluss auf das Klima.

Im IPCC Bericht kannst du das im wissenschaftlichen Basisteil im Kapitel „2.3.6 Ozone“ nachlesen: http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/…

vg,
d.

Auf den Welt-Klimakonferenzen fällt keine bahnbrechende
Entscheidung, weil es hier um Politik geht, nicht um
Wissenschaft. Und Politiker sind ja eine der wichtigsten
Zielgruppe der klimaskeptischen Lobbygruppen. Hier versuchen
die natürlich Einfluss zu nehmen. Und das andere ist, dass du
versuchen musst, Länder wie China mit ins Boot zu bringen,
weil ein Land wie USA nicht Klimaschutz betreiben wird (und
dadurch einen Standortnachteil in Kauf nimmt) wenn der
Hauptkonkurrent China nicht mitmacht. Mit Klimawissenschaft
und den Infos z.B. wie sie in den IPCC Berichten stehen hat
das aber alles nichts zu tun, sondern das ist schlicht
Politik.

Dann ist liegt zwischen Politik bzw. Politiker die es ausüben und den interessen der Konzerne fast keine Grenze mehr. Die welt in der Hand von riesigen Konzernen die Politiker beeinflussen.

Es gab mal früher in Amerika eine wilde Zeit, wo sich Herr Corleone zurückgelehnt hatte, sich eine Zigarre angezündet hatte und sagte: „Junge, wenn du jetzt das Radio aufdrehst- dann hörst du nur Franky Boy und unsere Jungs. Das- mein Junge ist Macht“

Heute im Jahre 2011 stehe ich Ohnmächtig vor Wut vor der Tankstelle und sehe zu wie der Spritpreis vor den Ferien ohne Grund rauf geht. Und keiner- Kein Politiker (Sitzen sowieso alle in den Aufsichtsräten) und keine Regulierungsbehörde unternimmt dagegen etwas.
„Das mein Junge ist Macht“

Wieviel Chance hat dann der kleine Wissenschaftler mit seiner alarmierenden Berichten unter der Achsel und seinem kleinem unabhängigen kleinem Magazin gegen solche Übermacht der Konzerne die jeden Politiker zum schweigen bringen können.

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Hallo,

Dann ist liegt zwischen Politik bzw. Politiker die es ausüben
und den interessen der Konzerne fast keine Grenze mehr. Die
welt in der Hand von riesigen Konzernen die Politiker
beeinflussen.

Aber das war doch letztlich schon immer so. Politik richtet sich natürlich nach den Interessen, die an sie herangetragen werden. Jemand der viel Geld und Wirtschaftskraft hat, hat einen höheren Einfluss auf Politik, als jemand mit wenig Geld und wenig Wirtschaftskraft. Das ist ja nun keine neue Erkenntnis und auch nichts, was nur auf Klimapolitik zutrifft. Das ist ja nicht mal was, was nur auf die Politik zutrifft, sondern das trifft ja überall zu. Ein großzügiger Spender für ein Theater hat dort vermutlich auch mehr Einfluss, als irgendjemand, der nur alle 4 Jahre dort eine Veranstaltung besucht. Genauso hat ein wichtiger Stammkunde bei einer Firma wesentlich mehr Einfluss, als jemand, der dort für ein paar Euro irgendwas einmalig kauft.

Und auch haben ja nicht nur Konzerne Einfluss, sondern auch alle anderen Interessensverbände. Nimm doch z.B. nur Gewerkschaften. Die haben eben statt einer Menge Geld andere Druckmittel wie z.B. Streiks, um Einfluss auf Politik zu nehmen. Aber letztlich brauchst du irgendein Druckmittel, wenn du Einfluss nehmen willst. Wenn du nicht über viel Geld und Wirtschaftsmacht verfügst, musst du eben viele Leute hinter dir versammeln - so wie es eben Gewerkschaften und andere Zusammenschlüsse von vielen Einzelpersonen auch schaffen, Einfluss auf Politik und Gesellschaft zu nehmen.

Nur hat das mit Klimawissenschaft eigentlich nicht viel zu tun, sondern ist eine gesellschaftliche Frage, die eher in die Geistes- und Sozialwissenschaften gehört.

Wieviel Chance hat dann der kleine Wissenschaftler mit seiner
alarmierenden Berichten unter der Achsel und seinem kleinem
unabhängigen kleinem Magazin gegen solche Übermacht der
Konzerne die jeden Politiker zum schweigen bringen können.

Es ist nicht Aufgabe der Wissenschaftler, Einfluss auf die Politik zu nehmen oder in die Politik einzugreifen. Aufgabe der Wissenschaft ist es, den Politikern und den Bürgern unseren derzeitigen Wissensstand zu einem Thema zu liefern. Was der Bürger oder die Politik daraus macht, ist ein ganz anderes Thema. Das hängt von den Werten und Überzeugungen einer Gesellschaft ab.

vg,
d.

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Hallo!

Zwar bin ich auch kein Freund von Panikmache, aber ganz so kann man das ja auch nicht vergleichen:

Rinder Wahnsinn

Einerseits war die Panik damals übertrieben, aber sie bescherte uns andererseits vor allem zweierlei: Das Wissen über einen völlig neuartigen Übertragungsweg von Infektionskrankheiten (Prionen) und ein anderes Bewusstsein bezüglich Tierhaltung. Beides finde ich positiv.

Das Waldsterben

Dass der Wald unter dem sauren Regen litt, war offensichtlich. Man unterschätzte damals lediglich die „Selbstheilungskräfte“ des Waldes. Außerdem traf man Maßnahmen, die spürbar die Luftqualität verbessert haben. Oder möchtest Du lieber zurück in eine Zeit ohne Katalysator und Rauchgasentschwefelung?

Das Ozon Loch

Das Ozon-Loch ist nach wie vor ein Thema. Als ich aufwuchs, verbrachte man ganze Monate im Freibad (natürlich nicht im Schatten). Sonnencreme hatte damals einen Lichtschutzfaktor von z. B. 6. Ich benutzte sie selten, weil ich das ölige Gefühl auf der Haut nicht mochte. Trotzdem hatte ich nur selten einen echten Sonnenbrand. Heute ist das unvorstellbar.

Es bleiben noch die „Epidemien“, die Du aufgezählt hast. Bei der Schweinepest (daran erinnere ich mich am besten) war es tatsächlich so, dass seriöse Ärzte von Anfang an vor einer Panik warnten. Leider wurden sie nicht so deutlich gehört wie die Lobbys der Pharma-Industrie, der Aktionismus der Politiker und die Sensationsgeilheit der Medien.

Bei der Klimaerwärmung ist es insofern anders, als dass hier die undabhängigen Experten auf die dramatischen Veränderungen hinweisen. Und wenn man sich hier die beiden linken Bilder anschaut, halte ich das rechte nicht für „Panikmache“: http://p4.focus.de/img/gen/O/G/HBOG3Pzr_Pxgen_r_1100…

Bei der Klimadebatte muss man aber ganz nüchtern zwischen den Beobachtungen und Prognosen der Wissenschaft auf der einen Seite und den Horrorszenarien der Medien auf der anderen Seite unterscheiden.

Michael

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Hallo,

Es bleiben noch die „Epidemien“, die Du aufgezählt hast. Bei
der Schweinepest (daran erinnere ich mich am besten) war es
tatsächlich so, dass seriöse Ärzte von Anfang an vor einer
Panik warnten. Leider wurden sie nicht so deutlich gehört wie
die Lobbys der Pharma-Industrie, der Aktionismus der Politiker
und die Sensationsgeilheit der Medien.

Das Problem ist aber auch hier:
Angenommen das Virus wäre mutiert und gefährlicher geworden. Dann würden genauso Leute schreien „Hättet ihr damals doch auf die Warnungen gehört“.

Im Nachhinein sind solche Wenn-Dann-Spiele immer einfach zu machen, da man ja weiß, wie es ausging. Die Entscheidung ob und wie stark man handelt wird aber zu einem Zeitpunkt getroffen, wo alles längst nicht so klar ist und wo durch die Berichterstattung der Medien auch noch ein riesiger Druck existiert.

Ob die Schweinepest eine reale Gefahr war oder ob man vielleicht deutlich früher Entwarnung geben hätte können, sei mal dahin gestellt, dass kann ich nicht beurteilen. Aber für die Entscheidungsträger war die Entscheidung eben nicht so leicht, wie sich das dann im Nachhinein viele vom hohen Ross ihrer ex post Sicht machen.

Und was dann noch schizophrenerweise hinzukommt:
Dort, wo vielleicht schlimme Dinge verhindert wurden (z.B. Begrenzung des Ozonlochs), da wird das im Nachhinein gar nicht honoriert. Das sieht man ja gerade daran, dass viele Leute so Dinge wie das Ozonloch für einen Medienhype halten, weil eben keine Katastrophe eingetreten ist. Dass sie aber eventuell eingetreten wäre, wenn wir weiter FCKWs usw in großem Stil in die Atmosphäre geblasen hätten, wird dann einfach ignoriert.

vg,
d.

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