Hallo Susanne,
na ja, die Männer flennen Jahre später.
In Wirklichkeit wollen die wenigsten Männer Verantwortung
übernehmen.
Was verstehst du denn unter „die wenigsten“ ?
Ich mache immer wieder entgenegesetzte Erfahrungen und kann daher auf keinen Fall behaupten, es seien die wenigsten. Sicher sind es auch nicht alle Männer, die die Verantwortung übernehmen möchten.
Aber seien wir doch einmal ehrlich, die Frauen haben hier doch ganz klar die Macht und leider nutzen eine Menge Frauen diese Macht auch aus.
Mit Macht meine ich in diesem Moment, ein Kind zu bekommen, wann SIE es wollen. Ich kann mich schwängern lassen ohne das der Mann die geringste Ahnung hat. Selbst in einer langjährigen Beziehung. Der Mann denkt, Frau nimmt die Pille, hat sie auch jahrelang, nur plötzlich ist der Kunderwunsch da und der Mann will nicht so wie sie…also läßt sie die Pille weg…
Wenn sie dann schwanger ist, erzählt sie dem Mann davon und ihm bleibt dann nicht mehr viel übrig, außer, in Gesprächen sie davon zu überzeugen, daß und warum er kein Kind möchte.
Letztendlich jedoch kann er sich auf den Kopf stellen…wenn sie den Kinderwunsch hat, ist er machtlos !
Und wenn Frauen einen sehr stark ausgeprägten Kinderwunsch haben, kommt es mir manchmal so vor, als wären sie dann besonders starrköpfig.
Wenn ein Mann nun also Vater wider Willen geworden ist, kann ich sehr gut verstehen, daß er die Verantwortung auch nur sehr widerwillig übernimmt. Sicher, die meisten lieben dann das Kind, aber so ein übler Beigeschmack kommt sicher immer wieder hoch.
Während der Ehe funktionniert es ja so gut, weil
die Frau die Pflichten Kindererziehung übernahm.
Mit der Trennung müssen die Väter ihren Umgang selbst
gestalten und da zeigen sie sich denkbar faul !
Einige vielleicht…ich kenne jedoch Väter, bei denen das ganz und gar nicht der Fall ist. Die sind einfach nur froh, nicht mehr mit der Frau zusammen leben zu müssen, kümmern sich aber gerne und viel um ihre Kids.
Es hilft den Kindern auch nichts nur blöd beim Vater
rumzusitzten damit der gesetzliche Umgang erfüllt wird.
Spätestens, wenn das Kind alt genug ist zu begreifen, wird es von sich aus auf Kontakte verzichten…und wenn nicht, dann scheint der Vater doch irgendetwas richtig zu machen.
Die Kinder sollten auchnoch ein Wörtchen mitzusprechen haben.
Wer fragt eigentlich bei der Trennung / Scheidung was die
Kinder wollen.
Tendenziell richtig, aber wie soll man ein Kleinkind denn befragen ?
Allerdings finde ich generell, daß bei einer Trennung/Scheidung niemand mitzusprechen hat außer den Partnern.
Nur zusammenbleiben, weil das Kind es gerne möchte ?
Das kann niemals gutgehen.
In der Sorgerechts- bzw. Besuchsrechtfrage sollten die Kinder ab einem gewissen Alter schon Mitspracherecht haben…haben sie ja auch…laut Gesetz.
PS Väter stellen die Mütter gerne als die Bösen Verweeigerer
da, um ihr schlechtes Gewissen loszuwerden. Das ist gemein
gegen die vielen Mütter die im Stich gelassen werden.
Aus Rache sind leider auch manche Mütter böse Verweigerer !
Denn meistens sind es ja die Männer, die sich von der Familie trennen. Und Frau kommt sich dann oft entwertet vor, gerade, wenn der Mann sehr schnell eine neue Partnerin hat. Und aus ihrer Eifersucht heraus können viele Frauen wirklich richtig gemein werden. Viele haben einfach auch Angst vor dem Alleinsein, vor einer neuen Partnerschaft.
Die Frau will sich nur noch rächen und benutzt leider allzu häufig das Kind…das ist einfach nur wiederlich !
Gruß,
Vabe