Alles nicht so schlimm

Hallo

…Hauptsache die NPD ist in Sachsen wieder raus !!!

Gruß
nicki

Hallo,

…Hauptsache die NPD ist in Sachsen wieder raus !!!

Na und die SPD erst, fast 20% mehr als beim letzten Mal. Das ist ja sogar mehr als die AfD ;o)
Mich freuen immer diese sinnlosen Zahlenspielerein, mit denen sich irgendwie jeder zum Wahlsieger definiert. Naja, und bei den offenkundigen Verlieren waren eben neben Wetter und Wahltermin die anderen schuld.

Grüße

Hallo,

die größte Schuld haben die Nichtwähler mit über 50% :frowning:
Ich konnt es fast nicht glauben wie vielen alles am Arsch vorbeigeht,

Gruß
nicki

Hallo,
warum? Das ist doch so gewollt!

https://magazin.spiegel.de/digital/index_SP.html#SP/…

Essay von Dirk Kurbjuweit aus der letzten Ausgabe. (auch zu diesem Thema)

Gruß
tycoon

Hallo

…Hauptsache die NPD ist in Sachsen wieder raus
!!!

Hallo!
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben:
Soweit ich bei T-On. gelesen habe, fehlen der NPD ~ 800 Stimmen,
und sie überlegen, die Wahl wegen Unregelmässigkeiten anzufechten.

Richtig Wind werden die schon noch machen,
so wie ich den Verein einschätze.

LG,
E!

Hallo,

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben: Soweit ich bei T-On. gelesen habe, fehlen der NPD ~ 800 Stimmen, und sie überlegen, die Wahl wegen Unregelmässigkeiten anzufechten.

Richtig Wind werden die schon noch machen, so wie ich den Verein einschätze.

Das würde jede Partei tun, wenn sie so knapp an dieser Grenze scheitert. Noch dazu in einem Gebiet, wo es jahrelang gelang Ergebnisse und Beiteiligungen im oberen 90%-Bereich zu konstruieren. Bei fast jeder Wahl kommt es zu Unregelmäßigkeiten und da sitzen in den einzelnen Wahllokalen auch nur Menschen, die Fehler machen, unbeabsichtigt wie auch beabsichtigt. Da landen Zettel auf dem falschen Haufen, bei anderen wird der Wahlzettel für ungültig erklärt, weil das Kreuz nicht gefällt.

Grüße

Hallo,

die größte Schuld haben die Nichtwähler mit über 50% :frowning:
Ich konnt es fast nicht glauben wie vielen alles am Arsch vorbeigeht,

Nee, die waren doch alle im Urlaub. Wählen waren nur die, die sich das nicht leisten konnten. Die ganzen unzufriedenen, abgehängten Prekarianer. Insofern kann man am Arsch vorbei auch als Einverständnis werten ;o)

Grüße

Wenn die NPD durch irgendwas im Landtag aufgefallen ist, dann durch ihre Untätigkeit. Insoweit ändert sich eigentlich gar nichts.

Wenn die NPD durch irgendwas im Landtag aufgefallen ist, dann
durch ihre Untätigkeit.

Das ist nun mal das Los jeder Opposition, dass man zwar das Mundwerk, aber sonst recht wenig bewegen kann. Und mitunter auch die freie Entscheidung von Regierungskoalitionen.

s.

Ja,dann können die sich ja vollends zum Löffel machen,denn das ganze muss ja bezahlt werden.Sie könnens halt nicht einsehen,das die paar Männeken von den 48 Prozenz diesen Verein gewählt haben.Wenn das nach deren hochgelebten Zeit geht,hat ja bei denen eh nur Einer das sagen und jegliche Opposition wird um die Ecke gebracht.

David

Hallo!

Sehe ich nicht so:
Die Urlauber waren am So schon wieder da, weil am Montag die Arbeit wieder begann, und am Wochenende überall die Schulanfangsfeiern waren.
Das Prekariat geht nich wählen.
Und dann war hier am Sonntag ziemlich ungemütliches Wetter. Kalt und Nieselregen.

Ich war aber auch nicht wählen.
Weil in Sachsen bis auf rechte Untriebe so einigermassen alles rund läuft.
Die Arbeitslosenquote ist gut, wofür sich die Regierenden feiern lassen, obwohl das auch zum Teil daran liegt, dass viele in Rente gehen, und kaum Nachwuchs kommt.
Mindestlohn ist auch beschlossen.
Das Wahlergebnis war so bis auf 2-3 % Genauigkeit schon vorher klar,
das die FDP rausfliegt, galt als sicher,
genauso wie eine zukünftige schwarz-rote Koalition.

Damit kann ich leben, das ist für mich OK,
warum dann noch wählen?

Oder mal andersrum:
Die Wahlprognosen werden ja Tage und Wochen vorher in allen Medien veröffentlicht, und aus Erfahrung weiss man, dass das schon ziemlich zuverlässig ist.
Wenn es das nicht gäbe, wäre ich natürlich auch gegangen.

Grüße, E!

Hallo,

Sehe ich nicht so: Die Urlauber waren am So schon wieder da, weil am Montag die Arbeit wieder begann, und am Wochenende überall die Schulanfangsfeiern waren.

Das war auch nicht so bierernst gemeint, sondern bezog sich eher auf die hilflosen Ausreden all jener, deren Wahlziele sich nun so gar nicht erfüllt hatten.

Das Prekariat geht nich wählen. Und dann war hier am Sonntag ziemlich ungemütliches Wetter. Kalt und Nieselregen.
Ich war aber auch nicht wählen.
Weil in Sachsen bis auf rechte Untriebe so einigermassen alles rund läuft. Die Arbeitslosenquote ist gut, wofür sich die Regierenden feiern lassen, obwohl das auch zum Teil daran liegt, dass viele in Rente gehen, und kaum Nachwuchs kommt.

Ist doch eine Folge der Regierung, also passt es ;o)

Mindestlohn ist auch beschlossen. Das Wahlergebnis war so bis auf 2-3 % Genauigkeit schon vorher klar, das die FDP rausfliegt, galt als sicher, genauso wie eine zukünftige schwarz-rote Koalition.
Damit kann ich leben, das ist für mich OK, warum dann noch wählen?

Könnte ja sein, dass sich soviele auf die Prognosen verlassen, dass nur die wählen, die meinen, dass ihre Partei unter 5% kommt.

Oder mal andersrum: Die Wahlprognosen werden ja Tage und Wochen vorher in allen Medien veröffentlicht, und aus Erfahrung weiss man, dass das schon ziemlich zuverlässig ist.

Bis auf die berühmten Ausnahmen ist das richtig

Wenn es das nicht gäbe, wäre ich natürlich auch gegangen.

Und wenn die Prognosen eine Konstellation voraussagten, die Dir nicht so gefallen würde?
Ansonsten bestätigt dieser Einzelfall ja meine These, dass die Nichtwähler keine Protestler, Verdrossenen oder sonst was wären, sondern Zufriedene sind.

Grüße

Das ist nun mal das Los jeder Opposition, dass man zwar das
Mundwerk, aber sonst recht wenig bewegen kann. Und mitunter
auch die freie Entscheidung von Regierungskoalitionen.

Das eine Opposition nicht die Regierung stellt und die Parlamentsmehrheit repräsentiert ist hinlänglich bekannt. Eine O kann aber durch Ausschusstätigkeit und Anfragen letztlich noch viel in Bewegung setzen.

Die Abgeordneten der NPD (und früher bspw. auch die DVU und die REPs) fielen jedoch in Landesparlamenten regelmäßig eher durch Abwesenheit und bei wenigstens physischer Anwesenheit durch ihre parlamentarische Untätigkeit auf.

vdmaster