Alles selber machen?

Hallöchen,

Tütentortellini. Oder TK-Pommes mit zwei TK-Frikandeln
zusammen in einer Fritteuse. Und ich habe das Glück, gleich
drfei gute Pommesbuden in Reichweite zu wissen. Wenns dann
eben zwischen Arbeit und Skatabend grad zur Frittenbude
reicht, so sei es.

dagegen gibt es ja auch überhaupt nichts einzuwenden. Im Gegentum: gelegentlich steht mir auch der Sinn nach doppelte Portion Gyros, Pommes, Tzatziki und einer kaputte Stahlfelge zum Mitnehmen (wer aus dem Sektor ist, wird sich erinnern). Nur wird diese Entscheidung dann bewußt gefällt. Wogegen ich mich aussprach war das untergeschobene Convenience-Zeug in Restaurants.

Gruß
C.

Moin,

das mit dem Brotbacken bezog sich deshalb auf den Automaten, weil er ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk war, was jetzt anstandshalber natürlich auch mal gelegentlich eingesetzt werden muss.

Aber Danke für das Brotrezept. Wird bei Gelegenheit ausprobiert!

Gruß vom Wiz

Tach,

Fertignahrung kommt selten bei mir in die Tüte. Joghurt ohne zugesetztes Aroma zu finden, gleicht mittlerweile einem Glücksspiel.
Der Geschmack: Das Fertigzeug schmeckt doch nicht, alles gestreckt mit seltsamen Zusatzstoffen und langweiligen Gewürzen.
Die Brühe kocht sich nebenbei im Schlaf und wird dann im Tiefkühlfach gelagert, bis es nötig ist, sie zu verwenden.
Große Vorratshaltung brauche ich nicht, eingekauft wird am Sonnabend. Gemüse kann man meist schnell vorbereiten, selbst frische Erbsen sind schnell gepalt. Nur beim Rosenkohl bekomme ich die Krise.
Der einzige wirkliche Nachteil: Du weißt, wie man kocht mit der Zeit, du weißt, wie etwas schmecken kann und du bist irgendwann genervt von schlechten Rostbratwürsten, schlechtem Brot dazu und auch der Senf ist nur Mittelklasse.
Das war ein Beispiel.
Irgendwann, falls du kein Ausbund an Diplomatie bist, halten dich die „normalen Leute“ für eine Meckereule, die alles besser weiß und kann.
Auch in Restaurants kann es dir nicht jeder Recht machen und entweder werden die Rechnungen immer höher (gutes Essen will bezahlt werden)oder du bleibt zu hause, weil dir der Fisch sowieso besser gelingt als strohtrocken, weil totgegart im Alltagsrestaurant.
Und Pommes aß ich 1993 erstmalig selbstgemacht, handgeschnitten, doppelt frisch frittiert, meersalzbestreut und aus einer guten Kartoffelsorte. Seitdem bekomme ich Fertigpommes nicht hinter.

Strubbel
K:open_mouth:)