Moin KFZ-Freunde,
Also ich habe eine sehr komlexe Frage und es ist schwer alles in einer Überschrift auf einen Punkt zu bringen.
Mir gehts darum wie man möglichst viel aus der Verschrottung herausholt.
Im wesentliche geht es mir darum ob man einen PKW zu einem mormalen Metallschrottplatz bringen kann und ob der Entsorger hier auch einen Verwertungsnachweis ausstellen darf.
Ich bin es eigentlich leid meine Autos immer zu den normalen Autofriedhöfen hinzubringen, da die Maulerei da recht hoch ist wenn man nur wagt danach zu fragen ob man dafür einen kleinen Betrag erhält.
Selbst 20 oder 30 Euro sind nicht drin. Mich ärgert eben daß es nicht mal eine symbolische Anerkennung als Auszahlungsbetrag gibt.
Der Stahl ist ja je nach Marktlage weit über 100Euro/Tonne wert und der PlatinKat auch noch ein paar zig Euro einbringt.
Klar hat der Autobestatter auch hohe Kosten der Entsorgung. Reifengummi, Getriebeöl, Motoröl (evtl. sogar Stoßdämpferöl), Kühlflüssigkeit das alles will fachgerecht entsorgt sein. Am schwierigsten ist sicherlich das Klimanalagen sowie die Bremsflüssigkeit.
Nun werde ich immer als Blödmann hingestellt, der zu dumm ist das gewinnbringend zu verkaufen und mir wurde gesagt, daß der normale Metallhändler iim Ort 100Euro für ein Auto bietet.
Dieser Altmetallhändler nimmt auch alles KFZs an die die umliegenden Werkstätten entsorgen. Nur werden sicherlich die Werkstätten hier die Flüssigkeiten selbst abpumpen.
Ich wollte jetzt fragen ob es überhaupt möglich ist den PKW zu einem normalen Schrottplatz zu bringen und gerne selber auch die Flüssigkeiten herausnimmt (wobei die Bremsflüssigkeit (=ein PolyÄther) der einzige echte Problemstoff wäre, gefolgt vom Glycol, was mit Korrrosionsschutzinhibitor versetzt ist). Das Altöl könnte ich derzeit sehr gut zum Zaunstreichen gebrauchen. Die 2 umweltschädlicheren Flüssigkeiten (=5l Glycol + 0,5l Bremsflüssigkeit) zum Bauhof als Annahmestelle).
Zudem wäre es auch sinnvoll ein paar verkäufliche Teile abzuschrauben (Blinkerglas usw.). Damit wird man dem Verschrotter sicherlich nicht die Butter vom Brot nehmen vielmehr rettet man die Teile vor der Schrottpresse. Ich glaube das dem Entsorger nur der Edelmetallkatalysator interessiert. Oder gibts da Entsorger die tatsächlich noch mit so Kleinkram handeln, den man abschrauben kann ?
Wäre froh wenn sich jemand zu meinem Fragekomplex äußern könnte.
Vielen Dank in Vorraus.
LG