Hallo,
Der UP beklagt doch, dass es so viele Religionen gibt, und
dass jede Religion nochmal viele Abspaltungen hat.Ja, einleitend. Speziell hat er Probleme mit den Aussagen zur
Sündenvergebung
innerhalb der christlichen Konfessionen.Er ist katholisch.
Nicht nur einleitend. Seine Unsicherheit zieht sich durch den gesamten Beitrag.
Er mag zwar katholisch sein, weil er so getauft und erzogen wurde, aber er fragt sich ob das wirklich die richtige Lehre ist. Nicht umsonst zählt er die diversen Religionen auf und fragt ob die Evangelischen in die Hölle kommen weil sie keinen Beichtstuhl benutzen.
Er will Klarheit. Und du erklärst ihm einfach wie es die Katholische Kirche hält. Aber wie kannst du belegen, dass das die richtige Methode ist? Weil es Jesus so sagt? Da kann ich dir nur wieder erneut entgegenhalten, dass andere Christen ebenfalls die Bibel lesen und zu anderen Ergebnissen kommen.
…verschiedene Aussagen bezüglich Themen gibt die ihm wichtig sind.
Hier wurde nur ein Thema angesprochen nur innerhalb des
Christentumsverwirrt und weiss nicht was richtig ist.
Jetzt kommst du und meinst, dass ausgerechnet DEINE Religion
und Konfession die wahren Antworten kennt.Nein. SEINE Religion kennt die Antwort die er sucht.Eine
Verwirrung kommt nur durch
seine Unkenntnis, welche Du gerne vermehren möchtest.
Wenn es wirklich SEINE Religion ist, bzw wenn er davon überzeugt wäre, dass es SEINE Religion ist, dann müsste er hier diese Frage nicht stellen.
ALLE ANDEREN auch meinen - IHRE Religion kenne die Wahrheit.
Das ist aber nicht das Thema.
Eigentlich stellt sich vor allen anderen Fragen die Frage, wie man überhaupt auf die Idee kommt, dass es einen Gott geben könnte, und wieso man meint, dass es ausgerechnet dieser eine Gott ist.
Man müsste erstmal diese Frage beantworten bevor man behaupten kann, dass dieser bestimmte Gott bestimmte Regeln aufgestellt hat an die man sich halten muss.
Du argumentierst zwar, dass es ja mit der Bibel und den Worten
Jesu begründet wird und dass alle Anderen auch darauf
zurückgreifen und so zum gleichen Ergebnis kommen müsstenWenn Du mit „alle Andern“ die anderen Christen meinst, dann
ja.
Darüber hinaus ist es in allen Religionen Konsens (soweit ich
dies beurteilen kann)
und auch im profanen Leben, daß Vergebung eher dort gewährt
wird, wenn der
„Sünder“ zu seinem Unrecht steht, sich davon
abwendet,„umkehrt“.(=Buße)
Speziell ist die Sündenvergebung bei Jesus, welche an die
eigene Barmherzigkeit
gegenüber den eigenen „Schuldnern“ gekoppelt ist - und zwar
zwingend.
Auch diesem hohen moralischen Anspruch wird wohl kaum einer
widersprechen
können.
Du hast aber schonmal davon gehört, dass es unvergebbare Sünden gibt? Zumindest behaupten das Evangelikale.
Und es geht ja um die Detailfrage, ob man einen Beichtstuhl und einen Priester braucht um Vergebung durch Jesus erhalten zu können, oder ob man das selbst regeln kann.
Fragt man Anhänger verschiedener Religionen was alle
Religionen gemeinsam haben, dann sind sich alle einig und
sagen: „Alle Religionen sind voll von Widersprüchen und
Mängeln… ABER NICHT MEINE!“Du hast trotz meiner bisherigen Ausführungen auch in den
anderen Beiträgen
nicht begriffen, daß dies nicht das Thema ist und in meinem
Beitrag nie war.
Ich habe nur dieses eine Thema angesprochen.
Dies willst Du nicht gelten lassen da Du Klarheit nicht
liebst.
Deinen Klarheitsbegriff, das Ausblenden von anderen Ansichten, liebe ich tatsächlich nicht.
Und warum interessierst du dich nicht für die Predigten der
Evangelikalen?Warum sollte ich ? Ich interessiere mich in diesem
Zusammenhang ja auch
nicht für andere Predigten.(hast Du einfach ignoriert, damit
Dein Nebel nicht
offensichtlich wird.)
Was hab ich ignoriert? Ich schrieb, dass du dich nur für die Ansichten deiner Religion/Konfession interessierst und dich deshalb nicht mit den Predigten der Evangelikalen (und allen anderen Religionen/Konfessionen) auseinandersetzen willst
und die Evangelikalen nehmen die Bibel vielleicht viel ernster als die Katholiken weil sie
sie wörtlicher nehmen.Wenn dem so wäre und wo dies so ist wäre dies kein Argument
für das richtige
Verständnis - ganz im Gegenteil !! Das sollte Dir doch klar
sein oder ??
Dann kann man richtiges Verständnis nur erlangen, wenn man die Bibel interpretiert. Ergeben sich dadurch nicht noch mehr Möglichkeiten für falsches Verständnis?
werden die 10 Gebote nicht umformuliert …
Jeremias 31.31-34.
Du vergißt (oder auch nicht, weil redliches argumentieren
Deine Position nicht stützt)
daß die Botschaft Jesu den „Neuen Bund“ präsentiert.
Nochmal: Es gibt Christen die die komplette Bibel als direktes Wort Gottes ansehen.
Ich als Atheist sage nur, dass NIEMAND die absolute Wahrheit
kennen kann. Dass das für dich keine befriedigende Aussage
ist, ist mir klar.Doch, daß ist nicht nur befriedigend sondern genau meine
Position.
Doch hier ging es nicht um die absolute Wahrheit sondern um
Aussagen innerhalb
des Christentums und darin auch auch belegbare,
nachvollziehbare Aussagen Jesu.
Diese Aussagen zu verifizieren oder sie als falsch zu belegen
hast Du nicht vermocht.
Das ist ja wohl auch nicht meine Aufgabe, oder?
Aber vielleicht hilft sie einem Suchenden der im Wald aus Wahrheitsansprüchen steht, :damit er das Alles nicht zu ernst nimmt.
Er nimmt das ernst und will es ernst nehmen.
Kannst ja auch einem Juden oder Muslimen sagen, er soll seine
Religion nicht so
ernst nehmen wenn er darin nach einer Erkenntnis sucht.
Wenn ich einen Juden darum bitte mir seine Religion zu erklären, dann wird er mir etwas anderes erzählen als der Jude den ich gestern gefragt habe.
Und warum soll sich so jemand nicht auch die Ansichten eines Atheisten anhören?
Weil der Atheist hier nur missionieren will und dem UP nur
nahe legt, die ganze blöde
Religion zu vergessen und sich nicht um Sünde oder Schuld zu
scheren.
Du bist hier mit Deinen Ausführungen völlig fehl am Platz.
Ich hab überhaupt nicht versucht zu missionieren. Ich hab nur als eine von drei Optionen angeboten es in Betracht zu ziehen, dass dieses ganze Sündengedöns möglicherweise garkeine Grundlage hat die man ernst nehmen muss/kann.
Ich finde das sollte erlaubt sein, wenn man bedenkt, dass es Praxis ist Menschen vom Säuglingsalter an religiös zu indoktrinieren.