Hallo,
ich habe folgendes Problem: Ich bin seit Januar 2010 endgültige Doktorandin der Linguistik an meiner Uni und schreibe auch seitdem an meiner Doktorarbeit. In der Promotionsstudienordnung steht, dass der Doktorandin die Möglichkeit gegeben werden KANN, eine Lehrveranstaltung im Rahmen eines Lehrauftrages abzuhalten, die vom Doktorvater fachkundig begleitet wird.
Da ich nicht an der Uni angestellt bin und auch vorher nicht als HiWi gearbeitet habe, ist es m. E. für meine berufliche Zukunft enorm bedeutsam, dass ich tatsächlich eine Lehrveranstaltung übernehmen kann – insbesondere wenn man in die Forschung möchte. Ich habe auch schon mit meinem Doktorvater (Lehrstuhlinhaber meines Instituts, habe alle Prüfungen bei ihm absolviert) darüber geredet. Dieser blockte jedoch ab und meinte, dass man es Studenten nicht zumuten könne, von „Laien-Dozenten“ unterrichtet zu werden …
Meine Frage: Wie kann ich meinen Doktorvater davon überzeugen, dass es richtig wäre, mir diese Chance (also eine Lehrveranstaltung abzuhalten) zu gewähren? Über entsprechend konstruktive Tipps würde ich mich sehr freuen. Ich will ihn nämlich in der kommenden Woche in der Sprechstunde aufsuchen und darauf ansprechen.
PS. Sorry wenn dies der falsche Forumsthread sein sollte.
LG
Sabine