Als Hausverwalter arbeiten / Ausbildung / Weiterbildung

Hallo ,

ich würde gerne als Hausverwalter arbeiten.,da ich privat auch immobilien in Aussicht habe. Ich kenne mich mit der Materie nicht genau aus . Deswegen ziehe ich in Betracht einen Fernkurs als Hausverwalter bei der Fernakademie klett zu machen mit einem umfang von 10 Stunden die Woche über 12 Monate. Würde so ein Zertifikat auch aussreichen um sich auch auf Stellen im Bereich Hausverwaltung zu bewerben oder werden da nur Immobilienkaufleute genommen. Ich selbst habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert.
Wäre nett wenn mir jmd sagen könnte, wie es in diesem Berufsfeld abläuft Abschlüsse / Weiterbildungen und Berufsmöglichkeiten. Ich habe gehört, das es im Bereich Immobilienbuchhaltung gute Berufsaussichten gibt. Gibt es da eine passende Weiterbildung ?

Vielen Dank

Gruß

Hallo,

leider schreibst Du nicht welche Vorkenntnisse Du mitbringst.
Es könnte hilfreich sein, wenn Du dich mit dem Berufsbild des Immobilienkaufmanns beschäftigst. Die IHK könnte Dir weiter helfen.

Gruss
Jörg Zabel

Das ist dann schon mal schlecht, läst sich aber ändern.

Die wenigsten halten das durch und wenn sie das durchhalten hat man dann ein tollen Zettel auch zum teil

genannt. Nur haben diese bei Bewerbungen recht wenig Wert.

In der Regel suchen die Firmen Leute, die eine Ausbildung und oder Erfahrung in diesen Bereich haben.

Je nach dem Was du machst ist eine Kaufmänische Ausbildung schon mal nötig. Speziell für die Immobilien gibt es den

Weiterbildungen zum Fachwirt oder Ökonom bzw Studium sind dort Möglich.

Ist auch nur Buchhaltung mit den Schwerbereich Immobilien. In der Regel werden dort „Normale“ Buchhalter angelernt.

klar gibt es da Kurse die sich speziell mit der Buchhaltung im diesen Bereich befassen. Wenn man sich auf Buchhaltung weiter Qualifizieren möchte gibt es da den Bilanzbuchhalter, dieser wird auch an Schulen mit Schwerpunkt Immobilien gelehrt.

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Servus,

hat aber keine weitere Bedeutung für den Teil der Buchhaltung, die für einen Hausverwalter wichtig ist.

Ein Hausverwalter braucht keinerlei Kenntnis in Bilanzierung - Bewertung - Abschreibung von Immobilien, er muss auch nicht Bestandteile von Scheinbestandteilen nach Maßgabe der einschlägigen Abschnitte in den EStR unterscheiden können. Er muss aber alles, was im Zusammenhang Betriebskosten - umlagefähige Nebenkosten anfällt, so erfassen können, dass einerseits gegenüber den Eigentümern ein Soll-/Istvergleich mit dem Wirtschaftsplan möglich ist und aus den laufenden Geschäftsvorfällen die Ansätze für einen neuen Wirtschaftsplan entwickelt werden können und andererseits alle Kosten bzw. Aufwendungen sauber zeitlich zugeordnet und abgegrenzt sind, so dass nicht nur Nebenkostenabrechnungen ohne weiteres aus den laufenden Aufzeichnungen erstellt werden können, sondern auch bei Eigentümerwechseln zu jedem beliebigen Zeitpunkt eines BNL-Übergangs spitz abgerechnet werden kann.

Für die Tätigkeit als Hausverwalter ist der BiBu überflüssiger Ballast, die Schwerpunkte liegen da ganz anders.

Schöne Grüße

MM

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Es ist sinnvoll, bei einer größeren Hausverwaltung in der Nähe anzufragen, welche Voraussetzungen die für eine Einstellung verlangen. Über die letzten beiden Jahrzehnte hat sich die Tätigkeit sehr in den juristischen Bereich verlagert, d.h. die Kenntnis von Gesetzen und Urteilen hat inzwischen einen viel höheren Stellenwert (und Zeitanteil) als die eigentliche Immobilienbewirtschaftung.

Gruß
C.

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