Als ich ein Kind war

da hatten wir einen Hund, Collie. Der Hund war total neurotisch, Angst vor allem, immer (wenn ich alte Fotos betrachte) den Schwanz zwischen die Hinterläufe geklemmt, immer Angst, wasserscheu, ein echter loser, dieser Hund. Wenn er mal tagsüber vormittags alleine in der Wohnung war, hat er in die Wohnung gepinkelt, wohl auch aus Angst.

Komisch, oder?

Was meint ihr?

P.S.: Müsste „loser“ hier groß geschrieben werden?

P.S.: Der Hund war aber ausgesprochen hübsch, und obwohl ja alle Collies zum Hübschsein neigen, muss ich sagen, dieser Hund war wirklich ausgesprochen hübsch!

Hallo,

angesichts Deines Unverständnisses (und/oder Empathiemangels) würde ich Dir von Tierhaltung abraten - meine ich dazu.
Kakteen können auch sehr hübsch sein und sind beim Umtopfen selten die Looser.

Gruß, Paran

Nein, gar nicht komisch.
Alles das Resultat von mangelndem Selbstbewusstsein, (schlimmen) Erlebnissen und (schlechter) Erziehung.

Ne, das ist völlig normal bei Hunden, die nicht systematisch daran gewöhnt wurden, alleine zu bleiben. Alle Hunde kriegen normalerweise Panik, wenn sie alleine gelassen werden.

Die meisten Hundebesitzer kriegen es aber hin, ihre Hunde auf das Alleinebleiben zu trainieren. Oder sie lassen ihren Hund eben nicht alleine, bzw. haben einen Hundesitter.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein solches Verhalten ist bei Hunden völlig normal, wenn sie kein Selbstbewusstsein haben und nicht wissen, wie sie anders reagieren sollen. Das hat nichts mit „Looser sein“ zu tun!

und was hatte der Hund für eine Vorgeschichte?
Aus heutiger sicht kann man da vielleicht einiges sagen.