Als Östereicher in Deutschland

Hallo, liebe WWWler!

Ich bin Pensionistin und möchte während der Wintermonate einige Zeit bei meiner Tochter in Deutschland verbringen.
Da ich dann in Deutschland eventuell auch krank werden könnte und dann einen Arzt, Medikamente oder Krankenhausaufenthalt benötigen würde, wüßte ich gerne wie weit meine österreichische Krankenversicherung die Kosten trägt, bzw. wie weit die Versicherungskarte im allgemeinen akzeptiert wird. Ich bin wohl gesund - aber man weiß ja nie.
Vielleicht hat jemand von Euch diesbezügliche Erfahrungen oder hat auch einen Rat für mich, wie ich mich für Eventualitäten absichern kann.

LG Mannema

Erst einmal meldest du dich beim BAMF, damit du einen Integrationskurs bekommst. Sprachkenntnisse sind wichtig für deine Integration! Und unterschätze nicht die Schwierigkeiten, dich in der deutschen Kultur und Sprache zurechtzufinden, die sind doch recht unterschiedlich! Außerdem musst du mit (teilweise offenem) Hass und Ablehnung rechnen, besonders nach der Demütigung, die wir im letzten Länderspiel erleiden mussten. Eine weitere Schwierigkeit, die du meistern musst, ist dich an die schlechte Qualität des Essens zu gewöhnen, vor allem, wenn du nach Norddeutschland kommst.

Für Deine Antwort möchte ich mich wohl bedanken, aber------ ich bin seit Geburt Österreicherin und Deutsch nicht nur meine Muttersprache, sondern ich habe auch Deutschunterricht gegeben!!!
Das Essen -nun ja, auch meine Tochter ist geborene Österreicherin und wir beide kochen gerne, und unsere Produke schmecken nicht nur uns selbst, sondern auch Gästen!!!
Dann zum Integrationskurs - die Benimmregeln in Österrreich sind umfassender als die in Deutschland!

LG Mannema

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ja, „Küss die Hand " und " Meine Verehrung, Herr Hofrat“

:smile:

Wenn du aber im Restaurant anfängst mit „Schlagobers“ bekommt der Kellner Angst, und wenn du „Ribisl“ verlangst, macht sich der Kellner Sorgen wegen der Hygiene.

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Innerhalb der EU gilt die Europäischer Krankenversicherungskarte. Jeder EU-Bürger kann mit der im EU-Nachbarland gesetzliche Leistungen so beanspruchen wie ein Inländer.
Zwischen A und D sollte in der Hinsicht kein Unterschied bestehen.

Eine Auslandskrankenversicherung, wie sonst angeraten, halte ich hier für entbehrlich. Rücktransport wird ja hier nicht in Betracht kommen müssen.

Frag doch mal deine Krankenversicherung. Es hat Ratgeber " Krank im Urlaub" oder so ähnlich.

MfG
duck313

Na, gut - dann koch ich lieber selber! Dann brauchen die deutschen Kellner keine Angst vor mir haben und sich auch weiter keine Sorgen machen :smile: :smile:

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Im Umgang mit Piefkes? Nein, ganz bestimmt nicht.

Bevor man den Gürtel überschreiten kann, muss man von Westen her kommend den 16. Gemeindebezirk meistern. Aus einem Ottakringer Benimmführer zum Umgang mit Reichsdeutschen:

Schöne Grüße

MM