Guten Tag zusammen,
die Person, um die es geht, ist in der dritten Woche arbeitslos.
Unzählige Bewerbungen haben ergeben, dass die Person heute ein Vorstellungsgespräch mit einem Verlagschef hat für Lehrmaterial.
Bei diesem Job handelt es sich um eine Handelsvertretung und die Person müsste sich selbstständig machen.
Es wurde sich gestern bereits per Internetrecherche so es geht informiert, sämtliche pdf-Dateien zur Existenzgründung der Bundesagentur für Arbeit durchgelesen. Dort angerufen und um einen Rückruf gebeten. Aber statt eine Beratung zu bekommen oder zumindest einen Termin zum persönlichen Erscheinen, wurde die Person mehr oder weniger abgewimmelt, da müsste man sich selbst kümmern und Seminare besuchen und wenn man sich für ein Unternehmen (in diesem Fall der Verlag) selbstständig macht, gäbe es auch keine Zuschüsse.
Die Person ist jetzt total verunsichert, will nicht blauäugig an so eine Sache rangehen.
Was würdet Ihr vorschlagen? Erstmal unvoreingenommen zu dem Vorstellungsgespräch, sich alles in Ruhe anhören und dann weitersehen? Die Person ist sich unsicher, so eine Entscheidung der Selbstständigkeit übers Knie zu brechen, andererseits möchte sie aber auch nicht eventuell die Chance ihres Lebens verpassen.
Vielleicht hat jemand einen Rat.
LG,
Katze
P.S.: Sorry für viel Text und danke fürs lesen