Hallo zusammen
Ich habe gestern in einem Brief vom Finanzamt sozusagen die Begegnung der dritten Art gehabt .
um es vorweg zu nehmen bei uns kommt die Post gegen 12 - 13 Uhr und Freitags Mittags ist kaum jemand zuständiges erreichbar , am Montag morgen kontaktiere ich meinen Anwalt , aber vielleicht kann mir hier ja einer schon im Vorfeld einen Wertvollen Tipp geben
Ich bin Kleiner Gewerbetreibender Elektroniker, Ein Mann Betrieb , habe zwar auch eine Werkstatt , hatte aber auch Je nach Arbeit und Auftragslage Verträge mit anderen Firmen als Sub Unternehmer unter anderen eine andere Elektronik Firma wo ich seit 2017 meist 2 Tage die Woche ca 60 - 70 Std / Monat gearbeitet habe und die dann eine Sammel-Monatsrechnung bekommen haben .
Diese Eine Firma zahlte die Rechnungen Dez 18 , Jan 19 und Feb 19 nicht , so das ich danach aus eigener Initiative sagte : Ich unterstütze erst weiter wenn diese Rechnungen beglichen sind , so das ich dort seit dem 08.03.2019 nicht mehr zugegen war und an dem besagten Tag auch alle meine Gegenstände , von Werkzeug , Messgeräte , Zubehör alles mitnahm . obwohl der Werksvertrag keinen begrenzten Einsatz vor sah , sondern eine Vertragskündigung mit 3 Wochen zum Ablauf des begonnenen Monats
Ich war auch seit dem nicht mehr vor Ort , mir wurde nur von einer befreundeten Person erzählt , das in den Geschäftsräumen jetzt ein anderer Gewerbetreibender drin ist
Also Augenscheinlich : Pleite
jetzt zurück zu dem Brief vom Finanzamt des dort ansässigen Finanzamt ( das aber nicht mein zuständiges Finanzamt ist )
Eine Pfandungs und Einzugsermächtigung von rund 20.000 Euro , mit der Begründung : meine Firma wäre sekundärer Gläubiger und Bürge
Ich habe dann gestern auch noch die Auszüge kontrolliert , das Geld wurde bereits am Mittwoch eingezogen , ist also schon gepfändet , der Brief kam danach
Ausser das es ein Sub Werksvertrag gab , bin ich ganz sicher nicht in diese Firma rechtlich mit eingestiegen , es gibt nichts Schriftliches , lediglich den Sub Unternehmer Werksvertrag , die Monatlichen Rechnungen der Arbeitsleistungen sowie jetzt die dazu gehörenden Mahnungen , ein paar Rechnungen von Zubehörverkauf und das war es
Wie kommt das Finanzamt auf das schmale Brett mich als Schuldner zu Pfänden ?
Wie gesagt Am Montag geht die Sache zum Anwalt , aber der eine oder andere wird wohl einen Tipp parat haben um bei dem Gespräch mit dem Anwalt schon mal das eine oder andere Fachkundige Wort einbringen zu können
im voraus besten Dank