Hi,
das stimmt. Aber wie grenzt man dann Phantasie gegen echte
(gültige?)Aussage ab?
Mit den Mitteln, die jene benötigen, welche diese Abgrenzung benötigen:smile:
Im Ernst: Es gibt unbestreitbar diese physische Welt, in der wir existieren, und ich bin gerne darin existent!
Ich bin aber auch geneigt, mir vorzustellen, dass es noch andere - gleichwertige - Wirklichkeiten gibt, die im geistigen Bereich liegen können - und die ja auch von vielen beschrieben werden, u.a. von Menschen, die sich viel länger, viel intensiver und viel kompetenter mit dem Thema befasst haben, wie die Tibeter oder bestimmte Menschen, die man als „Schamanen“ bezeichnet, und man muss ja nicht einmal so hoch greifen: Wir selbst machen das auch immerzu, uns etwas vorstellen und es in die Tat umsetzen, und das ist aber völlig selbstredend, sogar unter dogmatischen Materialisten.
Also, ich denke, dass unheimlich viele Konstrukte auf dem Eso-Markt gänzlich ungeeignet sind, um diesem Planeten etwas Gutes zu tun - und nur darum kann es doch gehen?
Ich denke aber auch, dass einige der Kostrukte nützlich und hilfreich sein können, um die eigene Gesinnung, das eigene Handeln in eine Richtung zu bringen, von wo man nicht (mehr) dem (oft allzu gehässige, kleingeistigen) Egozentrismus fröhnt, sondern sich um „mehr“ kümmert, als bloß darum, andere für bekloppt zu halten, weil sie versuchen, über eine geistige Ebene - ohne Dogmatismus - in allen Dingen nachzudenken… für mich bemisst sich daher auch jemand, der sich als esoterisch betrachtet, nicht daran, was er glaubt, welche Aufstiege er schon getätigt hat, sondern daran, was er beiträgt, um etwas Gutes - und sei es nur im ganz Kleinen - in diese Welt zu bringen.
Vielleicht ist es ja so: Wir brauchen keine „gültigen Aussagen“ (mehr), denn wir kennen die physische Welt ausreichend - darum können wir sie ja so gut beherrschen?
Gruß
Istiden