…nicht mehr, daß nur vereinzelte US-Amerikaner total
bescheuert sind. Die Nachrichten, bei deren Lesen man einfach
nur verständnislos den Kopf schütteln kann, sind mittlerweile
so zahlreich, daß das irgendwie ja doch symptomatisch für das
Land sein muß:
Also, ich habe eine als Freundin in den USA. Und sie selbst
prangert solche Stories als typisch amerikanisch an bzw. hat
noch nie von ihnen gehört-wird also erst durch die deutsche
Presse bzw. durch mich darauf aufmerksam. Und sie schämt sich
des öfteren für das Bild der USA in der Weltöffentlichkeit.
Also-bitte nicht alle US-Bürger (das Land USA) über einen Kamm
scheren.
Ich denke schon, daß man „das Land USA“ über diesen Kamm scheren kann, ohne jeden einzelnen Bürger zu brandmarken. Der Punkt ist einfach, daß „solche Geschichten“ immer und immer wieder auftauchen, und das in einem Ausmaß und einer Häufigkeit, bei der man eben irgendwann nicht mehr von „Einzelfällen“ reden kann.
Bei _dieser_ Art Story kann man noch nicht mal von einigen bekloppten Außenseitern reden, weil hier schließlich auch die Behörden involviert sind - wenn kleine Kinder von Polizisten in Handschellen abgeführt werden, ohne daß diese Polizisten hinterher gefeuert werden, dann stimmt was nicht. Wenn über einen Wurf mit einem Steinchen als Antwort auf eine Wasserbombe ein Verfahren wegen „Angriffs mit einer tödlichen Waffe“ überhaupt zugelassen wird, dann stimmt was nicht.
Wenn „die alle gar nicht so wären“, dann würden sie für eine Regierung sorgen, die sowas nicht zulässt. Wenn das nicht klappt, dann sind wohl doch „die meisten so“.
Gruß,
Malte.