Lieber Experte,
ich habe folgendes Problem und bitte um Rat.
In bin von Beruf Maschinenbauer und habe vom Hausbau usw. leider sehr wenig Ahnung.
Mein Problem:
Meine Mutter will mir noch in diesem Jahr ihr Haus überschreiben. Es handelt sich um ein Einfamilienhaus in ländlicher Umgebung mit roter Klinkerfassade, Baujahr 1924 mit Bad, WC, neuer Heizung usw. noch ganz gut „in Schuss“.
Das Haus ist unterkellert, Deckenhöhe ca. nur 1,80 m mit leicht feuchten Wänden. Das Haus steht auf Feldsteinen, wie es früher mal üblich war. Ab Oberkante Feldstein beginnt das Wohngeschoss in Klinkerausführung.
Das Haus hat keine Drainage und wahrscheinlich auch nie einen Teeranstrich bekommen. Die Aussenwände der Kellerräumne sind feucht, von innen verputzt und weiss angestrichen. Der Putz blättert mit der Zeit ab.
- Was kann ich tun, um den Keller trocken zu legen.
- Kann ich es wagen, eine Drainage zu legen, ohne dass das Haus umfällt (Man hat ja schon so einiges gehört). Oder gibt es andere Methoden.
- Könnte ich z.B. eine Mauer aus DF-Steinen von innen vor die Feldsteinmauer setzen; denn ich möchte das Haus auch etwas stabilisieren.
Die Aussenfugen in den Feldsteinen sind noch nie erneuert worden. Würde ein Verfugen etwas bringen?
Ich freue mich sehr auf eine Antwort.
Viele Grüsse
Ralf Bruhn